... Akku im Protos

Ob 5s oder 6s ist mir nicht so wichtig. Mit der Größe meine ich die Energie (Wattstunden).
Das soll nicht nur ein Schw****-Vergleich werden, ich will auch wissen was möglich ist. Natürlich soll der Schwerpunkt noch so liegen, dass man ein gutes Flugverhalten hat.
Da der Protos so leicht ist, würde ich das gerne ausnutzen und einen großen Akku verbauen. Dann ist er hoffentlich genauso gutmütig und Windunanfällig wie der Logo 400, hat aber längere Akkulaufzeit.

Was meint Ihr z.B. zu dem 6s hier:

http://www.hobbycity.com/hobbycity/stor ... oduct=9503

Der hätte dann 3,3Ah*22,2V=73Wh bei einem Gewicht von 544g

Oder dem 5s

http://www.hobbycity.com/hobbycity/stor ... oduct=9512

mit 4*18,5V=74Wh bei einem Gewicht von 537g

Protos und schwer - das beisst sich doch irgendwie?
habe vermutlich den kleinsten (6s 2200mAh) 360gr - passt mit nem kleinen Heckservo prima vom Schwerpunkt.
2600er gehen mit Fullsize (1290) oder so noch...

Gehe halt mit der Drehzahl runter, so auf 2500 - dann geht auch länger fliegen und ganz so agil ist er auch nicht mehr.
Schwerer Protos und "hartes" 3D passt ja auch nicht gerade ...

brauche bei "zügigem Rundflug" bei 2400 ca 220mAh/Min
Träger/stabiler/ruhiger wird er sicher noch mit zusätzlichen Paddelgewichten (2mm.Stellringe)
Noch stabiler sicher mit V-Stabi ... (habe ich aber nicht)

Grüsse Wolfgang

Ich will ja auch V-Stabi verbauen, da kann ich ihn ja einstellen. Aber wie sehr er sich von einer Winböe anheben lässt kann ich nur durchs Gewicht beeinflussen.
Ehrlich gesagt (ich hoffe ich mache mir jetzt keine Feinde in meinem zukünftigen Heimat-Unterforum) spricht für mich auch viel für den Logo 400. Das ist jedoch eine Kostenfrage. Die Anschaffung meine ich nicht mal sondern die Crashkosten. Auch wenn sich die höheren Kosten auf meine Jahresausgaben nicht so stark auswirken würden, durch vorsichtigen Flugstil crashe ich vielleicht 2x im Jahr, es würde mich nach einen crash einfach mehr ankotzen statt sagen wir 70€ ca. 100€ ausgeben zu müssen.
Dazu vielleicht mal ne Frage, würden die SAB-Blätter nicht auch gut auf nem Logo Vstabi passen.

Mal im ernst......

Wenn du ne brachiale Kunstflug-Kiste haben willst, mach dir leichte Akkus rein. Dafür 2 -3 Sätze die mit 4c oder 5c zu laden sind. Dann kannst du die nicht so schnell leerfliegen wie sie voll sind, den passenden Lader vorausgesetzt.

Wenn du lange Flugzeiten willst, beißt sich das mit 3D - dann brauchst du auch keine HiPower-Maschine und kannst dir jeden x-beliebigen Heli der Größe holen und knallst dicke Kapazitäten rein ( dazu noch M-Blades drauf, am besten S-Schlag - bringt auchnochmal einiges an Minder-Verbrauch )

VStabi ist dabei von Vorteil : zum einen sinkt bei moderaten Kopfdrehzahlen der Stromverbrauch ganz beachtlich gegenüber nem Paddelkopf, zum anderen balanciert dir das VStabi den Heli super aus, wenn der mit korrektem Schwerpunkt eingeflogen wurde - auch wenn du viel zu viel Gewicht in die nase packst.
Ich flieg meinen 500er Rex mit 6s-3000 - 3500 Lipo / 8s-2200 FePo / 8s-3000 FePo. Akkugewicht von 535 gr. - 800 gr. Für den Rundflug absolut ohne Belang, und auch normaler Kunstflug ist drinne. Okay, 3D wird sicher zu kantig werden, weil die Nase mit über 250gr Übergewicht arg zieht, aber dafür ist das Setup dann auch nicht gedacht...

ER Corvulus hat geschrieben:6s 2200mAh) 360gr

hab die auch drin, kaufst halt n paar mehr, was soll´s?

>500gr ist ne todsünde!

Wenn du eh FBL fliegst, dann brauchst du dir um Stabilität ja keine großen Sorgen machen.
Der Protos hat halt einfach den Vorteil, dass er so leicht baut und dadurch - trotz des Riemens - schon recht sparsam ist. Warum sollte man da noch Akkus verwenden die mehr als 500g wiegen?
Aus nem 2600er kannst du gut 2000mAh rausziehen. Wenn du ca. 250mAh/min verbrauchst, fliegst du immer noch 8min. Der Verbrauch ist bei Rundflug (ca. 2400rpm) mit Rollen, Turns, Loops, Flips auch bei bescheidenem Pitchmanagement realistisch.

mit Vstabi 2200 rpm fliege ich 10 min mit 20C 2650er 20C die mich nur 25 Euro kosten. Was will ich mehr?
na eigentlich nur einen leichteren Akku, weil dank Vstabi wind eh keinerlei Rolle mehr spielt. Mit dem 440 Gramm Turnigy Akku wiegt er aber mit BLS 251 und Jive auch schon ganze 1730 Gramm!!!

ciao - Daniel

Die Flugzeit ist hauptsächlich Drehzahlabhängig. Ich bin meinen alten Protos mit Paddelkopf und einem 3200er 5S Lipo knappe 18min. geflogen. 20 wären auch noch gegangen, ich hatte aber Angst das der Akku zu leer gesaugt wird. Das ganze war dann aber super gemütlich bei gerade mal 1400U/min. Auch mit dieser Drehzahl ist Rundflug noch möglich, aber Kunstflug kann man vergessen. Mit 2600-2700 am Kopf und 3D Gezappel bleiben mit dem selben Akku dann nurnoch 5min. Flugzeit übrig.

Grüße Gogi

ein 6S 2500 ist perfekt.

ein größerer Akku macht den Vorteil wieder kaputt. ich fliege 7,5 min bei ca 2200 U/min

kowi hat geschrieben:Wenn du eh FBL fliegst, dann brauchst du dir um Stabilität ja keine großen Sorgen machen.
Der Protos hat halt einfach den Vorteil, dass er so leicht baut und dadurch - trotz des Riemens - schon recht sparsam ist. Warum sollte man da noch Akkus verwenden die mehr als 500g wiegen?
Aus nem 2600er kannst du gut 2000mAh rausziehen. Wenn du ca. 250mAh/min verbrauchst, fliegst du immer noch 8min. Der Verbrauch ist bei Rundflug (ca. 2400rpm) mit Rollen, Turns, Loops, Flips auch bei bescheidenem Pitchmanagement realistisch.

Wind erzeugt auch Auftrieb, was dazu führt, dass der Heli bei viel Wind auf und absteigen kann. Das kann kein V-Stabi verhindern. Zumindest schließe ich das aus meinem kläglischen V-Stabi-Wissen.

Ich finde aber schon mein MT-Paddelkopf ist sehr Windunanfällig. Er ist eben nur in der vertikalen sehr instabil.

Das ist klar. Aber ich gehe davon aus dass nen FBL Heli bei wind nit so über "nick und roll" abkippt. kA wie ich's anders umschreiben soll

Ich hab den MT mit Paddeln geflogen, jetzt ohne. Ich hab den 500er Rex mit Paddeln geflogen, jetzt ohne. Für mich steht fest : der FBL mit VStabi ( egal ob 4.0 oder Mini ) ist selbst bei Wind erheblich besser zu kontrollieren als die Paddelkopf-Modelle. Hätte ich mit sowas gleich anfangen können, wären meine Fortschritte in erheblich geringerer Zeit erfolgt, da bei uns ne sehr windige bzw. böige Gegend ist.

Die helis fliegen damit einfach erheblich eigenstabiler, da Lageänderungen durch äußere Einflüsse durch die Elektronik sehr gut kompensiert werden - zwar nicht vollständig ( dann müßte die Elektronik die Wirkung ne Sekunde vor Eintreffen kennen ) , aber beim Padelheli reagiert einfach die Mechanik auf die Einwirkung, und der Pilot muß reagieren - und das nach dem optischen Erkennen, d.h. mit zusätzlicher Verzögerung, in der das System schon längst reagiert und gegengesteuert hat.

Ich find´s einfach nur genial

Crizz hat geschrieben:Hätte ich mit sowas gleich anfangen können, wären meine Fortschritte in erheblich geringerer Zeit erfolgt

Und nen Paddelkopf könnteste dann nicht mehr fliegen [/sarkasmus]

kowi hat geschrieben:Und nen Paddelkopf könnteste dann nicht mehr fliegen

ROFL

Na is doch so FBL is wie Stützräder am Fahrrad *duck+flitz*

Nee, nee, wenn ich gerade könnte, hätte ich auch nen 3Digi Protos