Hallo miteinander !
Ich möchte meinen beiden T REXEN 600 (ESP + CF) neue Regler verpassen. Jetzt stellt sich für mich die Frage welcher der beiden "der Bessere" ist.
Folgende Regler kämen in Frage: der Jive 100 LV von Kontronic oder der YGE 100 (V4).
Besonders interessieren würde es mich, was es mit der höheren Taktfrequen beim Jive auf sich hat.
Während der YGE eine Taktfrequenz von 8-16 Khz angiebt kann der Jive 8-32 Khz.
Wie wirkt sich das aus ? Sind die € 100,-- Mehrkosten des Kontronic berechtigt oder kauft man mit dem YGE einen gleichwertigen Regler.
Für entsprechende Infos, die mir bei der Kaufentscheidung helfen wäre ich sehr dankbar.
Grüsse
Erich

erich hat geschrieben:Hallo miteinander !
Ich möchte meinen beiden T REXEN 600 (ESP + CF) neue Regler verpassen. Jetzt stellt sich für mich die Frage welcher der beiden "der Bessere" ist.
Folgende Regler kämen in Frage: der Jive 100 LV von Kontronic oder der YGE 100 (V4).
Besonders interessieren würde es mich, was es mit der höheren Taktfrequen beim Jive auf sich hat.
Während der YGE eine Taktfrequenz von 8-16 Khz angiebt kann der Jive 8-32 Khz.
Wie wirkt sich das aus ? Sind die € 100,-- Mehrkosten des Kontronic berechtigt oder kauft man mit dem YGE einen gleichwertigen Regler.
Für entsprechende Infos, die mir bei der Kaufentscheidung helfen wäre ich sehr dankbar.
Grüsse
Erich

Hallo

Von den technischen daten her kann man schonmal sagen das der Jive den Vorteil des stärkeren BEC hat , welches auch für den betrieb im 600er reicht, was bei dem YGE knapp ist und ein exterenes BEC oder eine andere Stromversorgung dazugerechnet werden muss, ein gutes UbEC kostet auch ~ 40€ ...
Weitere vorteile des Jive sind variables Timming was theoretisch mehr wirkungsgrad zu folge hat und die noch immer nicht erreichte gute drehzahlregelung.
Ob das den mehrpreis wert ist musst du selbst entscheiden.
Wenns um den Preis geht solltest du dir auch noch den Roxxy 9100-6 ansehen, dieser bietet auch eine gute Drehzahlregelung und sehr sanften anlauf, mit zwar ebenalls zu schwachen BEC für einen 600er allerdings mit einem noch günstigeren Preis und guter qualität.

mfg Richard

Ich fliege seit einem Jahr einen YGE 100 am 650L im Rex 600ESP und bin absolut zufrieden.

Wenn der Jive geht, geht er gut. Geht er nicht, guckste dumm - kannste machen nix.
Wenn andere (moderne) Regler (YGE, Spin, CC ICE, Roxxy ...) nicht so dolle gehen, kann man dran drehen. Manchmal muss man nicht mal unbedingt. Aber man kann.

Grüsse Wolfgang

Hallo Erich,
ich selber habe ebenfalls den YGE100 V4 in meinem Logo500 V-Stabi im Einsatz. Der Jive100LV mußte dafür seinen Platz räumen. Grund war in meinem Fall, das der Jive bei einem Flug abgeschaltet hatte und dieses für mich nicht erklärbar war. Einzig und allein ein geloggter Strompeak (Unilog) von 155A scheint da die Ursache gewesen zu sein.

Da ich dann ebenfalls mit Kontronik kommuniziert hatte, und diese als Lösungsvorschlag reduzierte Pitchwerte vorgeschlagen haben, hatte ich kurzerhand den Jive rausgeschmissen. Pitchwerte waren nämlich absolut im normalen (+/- 12 Grad ) Bereich.

Seitdem ich den YGE fliege habe ich keinerleri Probleme mehr. Er hat sogar Peaks von 175A weggesteckt ! Zuvor hatte ich jedoch mit Heiner Jung telefoniert um mich dort beraten zu lassen. In der Regel ist auch das YGE BEC ausreichend. Er hatte jedoch empfohlen, das bei dem Einsatz von z.B 4 Brushless Servos, ein Stützakku Sinn macht. Diese habe ich dann auch mit einem 400´er NMH Akku realisiert. Meine rein subjektive Erfahrung ist ferner, dass mit der YGE ProgCard der Regler nen Tick übersichtlicher und einfacher einzustellen ist.

Wie gesagt, seitdem habe ich absolut 0 Probleme. Ich würde sagen der Mehrkosten vom Jive lohnen sich nicht !

Grüße
André

Überlege auch, meinen 600er auf FBL und 8S umzurüsten.
Gucke nach Alternativen für den Jive 80HV.
Will auch weiterhin die Möglichkeit haben, zur Not mal mit 6S zu fliegen,
da können die Ströme dann aber mal deutlich über 100A sein.
Der YGE 120 HV ist interessant, aber deutlich teurer als der Jive 80 HV.
Und mit dem YGE brauch ich im 600er FBL auf jeden Fall externes BEC.
Dann kann ich auch gleich mit dem Powerjive 120 HV liebäugeln...

HeliInvasion hat geschrieben:Er hatte jedoch empfohlen, das bei dem Einsatz von z.B 4 Brushless Servos, ein Stützakku Sinn macht. Diese habe ich dann auch mit einem 400´er NMH Akku realisiert.

Genau so habe ich es auch in meinem ESP...mit einem 750mA NiMh, welchen ich vor jedem Flug mit einem Schalter zuschalte.
Der YGE läd den Pufferakku auch konstant auf, so dass dieser eigentlich nie nachgeladen werden muss.

Phoenix ICE (bis 8s) oder Phoenix CC 100HV (bis 10s) wäre auch ne alternative. Sind recht günstig und funktionieren gut. Man muss sie einmal (mit PC) einstellen und geht.

Grüsse WOlfgang

Roxxy 9100-12 und 9120-12 sind preislich sehr interessant.
Haben halt gar kein internes BEC.

Hallo Tom,
im HV Bereich gibt es aktuell leider noch keinen geeigneten Regler von YGE. Da muß dann zwangsweise auf einen Jive oder anderen Hersteller zurück greifen. Ich weiß jedoch aus sicherer Quelle, dass sich das in diesem Jahr ändern wird. Ebenso die Leistungsfähigkeit der BEC´s.

Also warten und geduldig sein oder den Jive kaufen !

Grüße
André

HeliInvasion hat geschrieben:im HV Bereich gibt es aktuell leider noch keinen geeigneten Regler von YGE.

Wenn du geeignet nur über das BEC definierst...

http://www.yge.de/artikel.php?search=yge155bec
Der da ist schon interessant, aber auch schweineteuer,
sind ja fast schon Kontronik Preise .
Und dem 3A BEC würd ich halt in dem 600er FBL nicht trauen...
Externes BEC ist ja nicht das Problem, aber dann muss der Regler schon deutlich günstiger sein als der Jive.
Warum kann YGE eigentlich nur nen Takt bis 16kHz ?

buz hat geschrieben:

HeliInvasion hat geschrieben:im HV Bereich gibt es aktuell leider noch keinen geeigneten Regler von YGE.

Wenn du geeignet nur über das BEC definierst...

Das kam wohl ein bischen falsch rüber . Das sollte sich nur darauf beziehen, wenn man einen HV Regler mit integriertem BEC sucht ! Sorry.

Grüße
André

Hallo miteinander - da ich kein Technikfreak bin zwei Fragen. Kann als Stützakku auch ein Lipo verwendet werden ?
Wo wird dieser beim Sender angesteckt welcher Kanal ?
Danke für Eure Infos
Grüsse
Erich

erich hat geschrieben:Kann als Stützakku auch ein Lipo verwendet werden ?

Nein. Nur 4Zeller NiCd oder NiMh (bis max 5,2 V BEC-Spannung)
Den an nen x-beliebigen freien Servo-Steckplatz an den RX

Grüsse Wolfgang