#1 Agusta A-109 Military , Bau vollendet
Verfasst: 12.01.2010 15:28:43
Moin,
ich wollte euch mal über den Bau meiner Agusta berichten.
Dies ist das erste meiner drei Scaleprojekte welches jetzt beendet ist.
Naja fast, denn der Erstflug steht wegen dem Wetter noch aus, etwas schweben in meiner Halle war schon drin.
Zwischen Weihnachten und Neujahr kam der Rumpf, und gleich erstmal ausgepackt

Ich hatte mich dann erstmal überall schlau gelesen und Ideen eingeholt, besten Dank da nochmal an Kurt "der mit den zwei linken Händen".
Dieser Rumpf war eigentlich nur eine Langeweile Lösung da mein anderer Rumpf
auf sich warten lässt.
Der Preis für den Rumpf hat mir die Entscheidung dann doch einfach gemacht.
Also konnte ich an dem Rumpf schon mal viele neue Dinge ausprobieren, umso einfacher geht es dann bei den anderen.
Für mich war erst mal die wichtigste Frage, wie bekomme ich das Chassis da rein,
wie verbinde ich es mit den Spanten.
Nach viel hin und her bin ich zu dieser Lösung gekommen, so wie ich es eigentlich auch bei meiner Bell 222 gemacht habe.

Auf die Grundplatte habe ich zwei Spanten geklebt und verschraubt wobei darin
Einschlagmuttern zur Aufnahme vom Chassis verarbeitet wurden, was dann am Ende so aussieht

Somit war das Problem gelöst, ein anderes war das Fahrwerk

Dies musste erst mal zusammen gebaut werden und dann sollte es mit der Grundplatte verbunden werden. Es sind aber nur kleine Ausschnitte im Rumpf daher ist es so eigentlich nicht möglich dies zu bewerkstelligen.
Die Ausschnitte mussten erstmal ein wenig vergrößert werden damit das Fahrwerk nicht am Rumpf anstößt.

Eine Fahrwerkseite konnte ich mit viel Geduld befestigen, da die Schrauben von unten durch die Grundplatte geschoben werden musste, aber wie die andere Seite
befestigen. Gott sei Dank gibt es von UHU 5min Epoxy, Schrauben am Fahrwerkhalter angeklebt Grundplatte drauf, Gegenstück drüber und festgeschraubt.

Man kann es auf dem Bild leider nicht richtig erkennen.
Dann musste die Mechik rein um den passen Sitz der Grundplatte zu finden. Laut
Anleitung sollte dafür der Rumpf vor dem Dom einen Schlitz bekommen damit die Mechanik reinpasst. Das wollte ich nicht und habe den Kopf mit Welle gezogen und somit ging er, nach etwas schleifen an der Oberkante, vom Rumpf auch so rein. Dann wurde das ganze mit zusätzlichen GFK Streifen an den Seiten eingeharzt.

Nachdem das erledigt war, wieder Mechanik rein und Heck anpassen, hier musste etwas gedremelt werden, aber eigentlich sehr einfach


Auch der passende Sitz vom Rotorkopf musste angepasst werden, auch hier musste etwas gedremelt werden

Dann Mechnik wieder raus, und das nächste Problem lösen.
Um den Akku zu wechseln bzw. auszubauen muss die Fronthaube abgenomen werden. Das vordere Fahrwerk wird aber durch die Haube von unten eingesteckt.
Das musste ich lösen, und die Frage wie bekomme ich die Haube überhaupt fest.
Der Spantensatz für den vorderen Teil wurde dann mit der Grundplatte verharzt, auch hier habe zur Sicherheit einen Streifen GFK verarbeitet.
In die Haube habe ich unten links und rechts von innen einen Spant eingeklebt an dem ich Magnete befestigt habe. Am Rumpf selber habe ich dann gegenüberliegend auch Magnete eingeklebt, im unteren Teil wird die Haube nun durch insgesamt vier Magnete gehalten. Jeder Magnet hat eine Haltekraft von 900gr, daher sollte das reichen.
Im oberen Bereich habe ich jeweils links und rechts ein M3 Loch durch Haube und Rumpf gebohrt und auf der Innenseite eine Aluleiste mit M3 Gewinde eingeklebt.
Im oberen Bereich kann ich die Haube nun durch zwei M3 Schrauben schön mit dem Rumpf verbinden. Eine reine Magnetlösung war mir zu unsicher, die Schrauben sind schnell gelöst und daher kein Problem.
Für das vordere Fahrwerk wurde ein Loch in die Unterseite der Haube gedremelt.

Somit kann ich erst mit der kleinen Schraube das Rad lösen es rausziehen und dann die Haube abnehmen. Alles etwas umständlich aber ging nicht anders da ich die Haube nicht komplett aussegen wollte.
Nachde diese Dinge alle erledigt waren habe ich den Rumpf von innen schwarz gestrichen, das sah dann so aus.

Die Kabel für die Beleuchtung wurden dann nachher verlegt und geklebt.
Für den Frontscheinwerfer habe ich mir am Vorbau zwei Laschen verklebt, in der Haube selber habe ich auch zwei Laschen eingeklebt, diese habe alle eine kleine Federwirkung. Wenn ich nun die Haube anbringe drücken diese Laschen gegeneinander und der Scheinwerfer leuchtet.
Nun konnte endlich die Mechik fest eingebaut werden.

Um ein Schwingen des Rumpfes zu verhindern habe ich in Höhe vom Dom diesen
mit dem Rumpf verbunden. Zwischen Winkel und Rumpf habe ich Moosgummi gelegt.

Um den Empfängerakku unterzubringen habe ich zwische die vorderen Spanten eine kleine Platte geklebt um den Akku darauf zu befestigen.

Dann folgten noch die Arbeiten das Scalezubehör teilweise zu lackieren und anzubringen. Die Scheiben mussten noch rein und hier und da noch ein bisschen.
Hier mal noch ein paar Bilder





Die Blätter bleiben nicht drauf, vlt. werde ich da auch noch einen 4-Blattkopf
draufbauen. Ich bekomme jetzt einen und werde den mal testen.
Ich hoffe sie wird lange halten
ich wollte euch mal über den Bau meiner Agusta berichten.
Dies ist das erste meiner drei Scaleprojekte welches jetzt beendet ist.
Naja fast, denn der Erstflug steht wegen dem Wetter noch aus, etwas schweben in meiner Halle war schon drin.
Zwischen Weihnachten und Neujahr kam der Rumpf, und gleich erstmal ausgepackt

Ich hatte mich dann erstmal überall schlau gelesen und Ideen eingeholt, besten Dank da nochmal an Kurt "der mit den zwei linken Händen".
Dieser Rumpf war eigentlich nur eine Langeweile Lösung da mein anderer Rumpf
auf sich warten lässt.
Der Preis für den Rumpf hat mir die Entscheidung dann doch einfach gemacht.
Also konnte ich an dem Rumpf schon mal viele neue Dinge ausprobieren, umso einfacher geht es dann bei den anderen.
Für mich war erst mal die wichtigste Frage, wie bekomme ich das Chassis da rein,
wie verbinde ich es mit den Spanten.
Nach viel hin und her bin ich zu dieser Lösung gekommen, so wie ich es eigentlich auch bei meiner Bell 222 gemacht habe.

Auf die Grundplatte habe ich zwei Spanten geklebt und verschraubt wobei darin
Einschlagmuttern zur Aufnahme vom Chassis verarbeitet wurden, was dann am Ende so aussieht

Somit war das Problem gelöst, ein anderes war das Fahrwerk

Dies musste erst mal zusammen gebaut werden und dann sollte es mit der Grundplatte verbunden werden. Es sind aber nur kleine Ausschnitte im Rumpf daher ist es so eigentlich nicht möglich dies zu bewerkstelligen.
Die Ausschnitte mussten erstmal ein wenig vergrößert werden damit das Fahrwerk nicht am Rumpf anstößt.

Eine Fahrwerkseite konnte ich mit viel Geduld befestigen, da die Schrauben von unten durch die Grundplatte geschoben werden musste, aber wie die andere Seite
befestigen. Gott sei Dank gibt es von UHU 5min Epoxy, Schrauben am Fahrwerkhalter angeklebt Grundplatte drauf, Gegenstück drüber und festgeschraubt.

Man kann es auf dem Bild leider nicht richtig erkennen.
Dann musste die Mechik rein um den passen Sitz der Grundplatte zu finden. Laut
Anleitung sollte dafür der Rumpf vor dem Dom einen Schlitz bekommen damit die Mechanik reinpasst. Das wollte ich nicht und habe den Kopf mit Welle gezogen und somit ging er, nach etwas schleifen an der Oberkante, vom Rumpf auch so rein. Dann wurde das ganze mit zusätzlichen GFK Streifen an den Seiten eingeharzt.

Nachdem das erledigt war, wieder Mechanik rein und Heck anpassen, hier musste etwas gedremelt werden, aber eigentlich sehr einfach


Auch der passende Sitz vom Rotorkopf musste angepasst werden, auch hier musste etwas gedremelt werden

Dann Mechnik wieder raus, und das nächste Problem lösen.
Um den Akku zu wechseln bzw. auszubauen muss die Fronthaube abgenomen werden. Das vordere Fahrwerk wird aber durch die Haube von unten eingesteckt.
Das musste ich lösen, und die Frage wie bekomme ich die Haube überhaupt fest.
Der Spantensatz für den vorderen Teil wurde dann mit der Grundplatte verharzt, auch hier habe zur Sicherheit einen Streifen GFK verarbeitet.
In die Haube habe ich unten links und rechts von innen einen Spant eingeklebt an dem ich Magnete befestigt habe. Am Rumpf selber habe ich dann gegenüberliegend auch Magnete eingeklebt, im unteren Teil wird die Haube nun durch insgesamt vier Magnete gehalten. Jeder Magnet hat eine Haltekraft von 900gr, daher sollte das reichen.
Im oberen Bereich habe ich jeweils links und rechts ein M3 Loch durch Haube und Rumpf gebohrt und auf der Innenseite eine Aluleiste mit M3 Gewinde eingeklebt.
Im oberen Bereich kann ich die Haube nun durch zwei M3 Schrauben schön mit dem Rumpf verbinden. Eine reine Magnetlösung war mir zu unsicher, die Schrauben sind schnell gelöst und daher kein Problem.
Für das vordere Fahrwerk wurde ein Loch in die Unterseite der Haube gedremelt.

Somit kann ich erst mit der kleinen Schraube das Rad lösen es rausziehen und dann die Haube abnehmen. Alles etwas umständlich aber ging nicht anders da ich die Haube nicht komplett aussegen wollte.
Nachde diese Dinge alle erledigt waren habe ich den Rumpf von innen schwarz gestrichen, das sah dann so aus.

Die Kabel für die Beleuchtung wurden dann nachher verlegt und geklebt.
Für den Frontscheinwerfer habe ich mir am Vorbau zwei Laschen verklebt, in der Haube selber habe ich auch zwei Laschen eingeklebt, diese habe alle eine kleine Federwirkung. Wenn ich nun die Haube anbringe drücken diese Laschen gegeneinander und der Scheinwerfer leuchtet.
Nun konnte endlich die Mechik fest eingebaut werden.

Um ein Schwingen des Rumpfes zu verhindern habe ich in Höhe vom Dom diesen
mit dem Rumpf verbunden. Zwischen Winkel und Rumpf habe ich Moosgummi gelegt.

Um den Empfängerakku unterzubringen habe ich zwische die vorderen Spanten eine kleine Platte geklebt um den Akku darauf zu befestigen.

Dann folgten noch die Arbeiten das Scalezubehör teilweise zu lackieren und anzubringen. Die Scheiben mussten noch rein und hier und da noch ein bisschen.
Hier mal noch ein paar Bilder





Die Blätter bleiben nicht drauf, vlt. werde ich da auch noch einen 4-Blattkopf
draufbauen. Ich bekomme jetzt einen und werde den mal testen.
Ich hoffe sie wird lange halten