#1 Sikorsky S-58 / H-34 in 450er Grösse
Verfasst: 14.01.2010 19:57:49
Es wird.
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich einen Bau-Thread und einen Antwort-Thread machen soll oder nicht. Ich habe mich dazu entschieden, da ich dank tracer in der glücklichen Lage bin, Beiträge selber verschieben zu können, vorerst keinen separaten Antwort-Thread zu machen. Ich finde es blöd, wenn mann dann immer hin- und her springen muss und es dann doch nicht kapiert, wo der entsprechende Beitrag dazu gehört. Daher lasse ich alles was einen direkten Bezug hat hier drin, dann versteht es auch später jeder und man sieht gleich um was es geht. Zu heftiges OT werde ich aber raus nehmen, da ich auch keinen Thread möchte, in dem man den "eigentlichen" Beitrag suchen muss. Gibt dann evtl. ein Antwort-OT-Thread zum Baubericht
Nachdem seit Langem hier über den Hubschrauber gesprochen wurde und Yogi149 ein Chassis entwickelt hat und dieses nun verfügbar ist kann der Bau beginnen. Das Chassis wird parallel also seitwaerts oder so vorgestellt. Yogi 149 hat auch die Spanten zur Verfügung gestellt, mir hat er aber aus Isoliermaterial eine Negativ-Form gefräst. Das erleichtert die Arbeit ungemein
Zuerst habe ich das empfindliche Material mit schwarz eingefärbtem Harz ausgestrichen. Dadurch ist die Oberfläche glatter. Zudem hatte mein Trennwachs sich nicht mit dem Schaumstoff vertragen. Und bei vorsichtiger Vorgehensweise sollten mehrere Abformungen möglich sein. Daher habe ich nach gründlichem wachsen und Trennmittelauftrag zunächst ein POC (Proof-Of-Concept) gemacht. Dieses habe ich aus zwei Lagen 110g/m² Glasgewebe gemacht und dann mittels Nahtband zusammengeklebt. An diesem Modell kann ich die Öffnungen festlegen und schon mal prüfen, ob meine Ideen grundsätzlich funktionieren oder ob es beim Einbau z.B. Probleme gibt. Eine Änderung nach Erstellung der endgültigen Negativ-Formen wäre einem Neubau gleich zu setzen.
Als erstes habe ich die Öffnungen für das Spantengerüst für das Hauptfahrwerk eingebracht. Diese nach dem sauberen Ausrichten dann von außen mit Tape sauber abgeklebt. Ebenso die seitliche Türe. Zwischenzeitlich habe ich die Form gereinigt und den POC wieder eingelegt. In die Ausschnitte habe ich 2mm hohe ABS-Keile geklebt. Die Türe wurde aufgedickt, gespachtelt, geschliffen und dann auch eingeklebt. Nach vorsichtigem Entfernen des POC dann vorsichtig gewachst und mit Folientrennmittel behandelt. Sowohl das Wachs als auch das Folientrennmittel sollten jeweils über Nacht ablüften. Die ABS-Keile ergeben später eine Vertiefung im Urmodell die erst vor der letzten Lackierung verschlossen wird und daher auch durch das Schleifen / Spachteln / Füllern erhalten bleiben und somit exakt die einzubringenden Öffnungen abbilden. Die seitliche Türe mache ich mit einem Rand. Das ergibt zum Einen Stabilität und zum Anderen durch Einkleben eines Standard-Bowdenzugröhrchens eine einfache wie sichere Befestigung der Türe.
Ich habe lange mit mir gerungen, ob ich einen Bau-Thread und einen Antwort-Thread machen soll oder nicht. Ich habe mich dazu entschieden, da ich dank tracer in der glücklichen Lage bin, Beiträge selber verschieben zu können, vorerst keinen separaten Antwort-Thread zu machen. Ich finde es blöd, wenn mann dann immer hin- und her springen muss und es dann doch nicht kapiert, wo der entsprechende Beitrag dazu gehört. Daher lasse ich alles was einen direkten Bezug hat hier drin, dann versteht es auch später jeder und man sieht gleich um was es geht. Zu heftiges OT werde ich aber raus nehmen, da ich auch keinen Thread möchte, in dem man den "eigentlichen" Beitrag suchen muss. Gibt dann evtl. ein Antwort-OT-Thread zum Baubericht

Nachdem seit Langem hier über den Hubschrauber gesprochen wurde und Yogi149 ein Chassis entwickelt hat und dieses nun verfügbar ist kann der Bau beginnen. Das Chassis wird parallel also seitwaerts oder so vorgestellt. Yogi 149 hat auch die Spanten zur Verfügung gestellt, mir hat er aber aus Isoliermaterial eine Negativ-Form gefräst. Das erleichtert die Arbeit ungemein

Zuerst habe ich das empfindliche Material mit schwarz eingefärbtem Harz ausgestrichen. Dadurch ist die Oberfläche glatter. Zudem hatte mein Trennwachs sich nicht mit dem Schaumstoff vertragen. Und bei vorsichtiger Vorgehensweise sollten mehrere Abformungen möglich sein. Daher habe ich nach gründlichem wachsen und Trennmittelauftrag zunächst ein POC (Proof-Of-Concept) gemacht. Dieses habe ich aus zwei Lagen 110g/m² Glasgewebe gemacht und dann mittels Nahtband zusammengeklebt. An diesem Modell kann ich die Öffnungen festlegen und schon mal prüfen, ob meine Ideen grundsätzlich funktionieren oder ob es beim Einbau z.B. Probleme gibt. Eine Änderung nach Erstellung der endgültigen Negativ-Formen wäre einem Neubau gleich zu setzen.
Als erstes habe ich die Öffnungen für das Spantengerüst für das Hauptfahrwerk eingebracht. Diese nach dem sauberen Ausrichten dann von außen mit Tape sauber abgeklebt. Ebenso die seitliche Türe. Zwischenzeitlich habe ich die Form gereinigt und den POC wieder eingelegt. In die Ausschnitte habe ich 2mm hohe ABS-Keile geklebt. Die Türe wurde aufgedickt, gespachtelt, geschliffen und dann auch eingeklebt. Nach vorsichtigem Entfernen des POC dann vorsichtig gewachst und mit Folientrennmittel behandelt. Sowohl das Wachs als auch das Folientrennmittel sollten jeweils über Nacht ablüften. Die ABS-Keile ergeben später eine Vertiefung im Urmodell die erst vor der letzten Lackierung verschlossen wird und daher auch durch das Schleifen / Spachteln / Füllern erhalten bleiben und somit exakt die einzubringenden Öffnungen abbilden. Die seitliche Türe mache ich mit einem Rand. Das ergibt zum Einen Stabilität und zum Anderen durch Einkleben eines Standard-Bowdenzugröhrchens eine einfache wie sichere Befestigung der Türe.