#1 Baubericht T-Rex 450 Teil I
Verfasst: 24.09.2004 00:16:51
So, ich hab mich heute rangemacht. Ich kann nur sagen: Hut ab, Align...
Ich bin zwar noch nicht fertig und kann das Ergebnis nicht testen, aber dafür, dass die Anleitung komplett auf Chinesisch ist, ist sie ziemlich DAU-sicher (DAU: Dümmster anzunehmender User, also ich...). Timo hast sowas ja schon angedeutet, aber einem erfahrenen CP-Piloten glaubt man die Anwendbarkeit des Satzes "ist ganz einfach, hab nur 3 Stunden gebraucht" auf die eigene Bastelei ja erst einmal nicht...
Auch wenn die Verpackung ungefähr die Größe vom Piccolo hat (oder sogar kleiner?): Das erste, was nach dem Öffnen auffällt, ist, dass man es hier offensichtlich mit einem "richtigen" Heli zu tun hat, und dass man nicht nach dem Entfernen des Verpackungsmaterials traurig auf eine leere Schachtel blickt wie beim Piccolo
Die Anzahl der Teile (natürlich nix mehr aus irgendwelchen Rahmen zu schneiden oder so) drückt aber nicht auf die Panik-sensitive Blase, weil alles nach Baustufen geordnet verpackt ist. Es gibt - wie Timo schon erwähnt hat - sogar eine Tüte mit Werkzeug dazu und etwas Schraubensicherungslack (is anscheinend doch welcher, jedenfalls der von Conrad ist genauso lange dünnflüssig...). Wurde die Tüte mit den Ritzeln (ja, mehrere!) schon erwähnt?
So und nicht anders möchte ich ab sofort meine Bausätze haben...
Die Anleitung ist gut bebildert und durch Angabe von Teileanzahl und einer metrischen Beschreibung der Teile (M2x8) durchaus interpretierbar.
Bis auf ein paar Kugellager und Madenschrauben, die schon eingesetzt sind und die man deshalb auf der Zeichnung ignorieren kann, ging alles auf Anhieb: Ich habe bisher keine Teile über und es fehlen auch keine
.
Der einzige Kritikpunkt, der mir einfällt, ist, dass alle Teile exakt abgezählt sind: Wenn eine Schraube verloren geht, muss man derzeit wohl noch aus Taiwan nachordern... (Das motiviert aber bei der Suche, wie ich festgestellt hab...
) Aber bei einer Lieferzeit von unter einer Woche (ich glaube, es waren 4 Tage, nachdem das Paket aufgegen wurde), ist selbst das bedenkenswert, bis auf die 16 € Überweisungskosten, die zum Schraubenpreis von 3 Cent dazu kämen... 
Alles in allem machen die Teile einen soliden Eindruck, wenn ich das mit meiner bescheidenen Erfahrung beurteilen kann. Ich habe einige Empfindliche Plastikteile mit Waser auf dem Wasserkocher ein einer Tasse übergossen und langsam mit kalten Wasser runtergekühlt. Das soll angeblich die Spannungen verringern, die durch das schnelle kühlen in der Spritzuguss-Serienfertigung entstehen... Ich kann's nicht beurteilen, aber geschadet hat's den Teilen anscheinend nicht (auch denen nicht, in denen bereits Lager eingeklebt waren).
Ich habe heute den Rotokopf und das Chassis montiert, es fehlen noch das gesamte Heck und der Haupt-Steuerbügel der mechanischen Mischung, und natürlich die Haube und die Elektronik.
Talking of Haube: Sie ist besonders robust, dadurch aber natürlich auch schwer (ich glaub mehr als doppelt so schwer wie die vom Zoom). Weitere Gewichtspumpen: Paddel (sehr massiv), die Hauptrotorwelle (5 mm massiv Stahl... wohl raketensicher gebaut...) und die Rotoblätter (massives ABS). Das wurde schon in RCGroups benannt, aber da es ein Potenzial zum Tuning bietet, dachte ich, ich erwähne es hier nochmal. Die mechanische Mischung ist natürlich auch nicht aus Helium
, aber die ist nunmal schwer wegzutunen (evtl. mit Carbon, ist aber sehr aufwändig.)
So, dass soll für's erste reichen. Ist ja auch spät genug, ich gönn mir jetzt eine Pizza zum Mittag...
Gruß
M@
Ich bin zwar noch nicht fertig und kann das Ergebnis nicht testen, aber dafür, dass die Anleitung komplett auf Chinesisch ist, ist sie ziemlich DAU-sicher (DAU: Dümmster anzunehmender User, also ich...). Timo hast sowas ja schon angedeutet, aber einem erfahrenen CP-Piloten glaubt man die Anwendbarkeit des Satzes "ist ganz einfach, hab nur 3 Stunden gebraucht" auf die eigene Bastelei ja erst einmal nicht...

Auch wenn die Verpackung ungefähr die Größe vom Piccolo hat (oder sogar kleiner?): Das erste, was nach dem Öffnen auffällt, ist, dass man es hier offensichtlich mit einem "richtigen" Heli zu tun hat, und dass man nicht nach dem Entfernen des Verpackungsmaterials traurig auf eine leere Schachtel blickt wie beim Piccolo

Die Anzahl der Teile (natürlich nix mehr aus irgendwelchen Rahmen zu schneiden oder so) drückt aber nicht auf die Panik-sensitive Blase, weil alles nach Baustufen geordnet verpackt ist. Es gibt - wie Timo schon erwähnt hat - sogar eine Tüte mit Werkzeug dazu und etwas Schraubensicherungslack (is anscheinend doch welcher, jedenfalls der von Conrad ist genauso lange dünnflüssig...). Wurde die Tüte mit den Ritzeln (ja, mehrere!) schon erwähnt?

Die Anleitung ist gut bebildert und durch Angabe von Teileanzahl und einer metrischen Beschreibung der Teile (M2x8) durchaus interpretierbar.
Bis auf ein paar Kugellager und Madenschrauben, die schon eingesetzt sind und die man deshalb auf der Zeichnung ignorieren kann, ging alles auf Anhieb: Ich habe bisher keine Teile über und es fehlen auch keine

Der einzige Kritikpunkt, der mir einfällt, ist, dass alle Teile exakt abgezählt sind: Wenn eine Schraube verloren geht, muss man derzeit wohl noch aus Taiwan nachordern... (Das motiviert aber bei der Suche, wie ich festgestellt hab...


Alles in allem machen die Teile einen soliden Eindruck, wenn ich das mit meiner bescheidenen Erfahrung beurteilen kann. Ich habe einige Empfindliche Plastikteile mit Waser auf dem Wasserkocher ein einer Tasse übergossen und langsam mit kalten Wasser runtergekühlt. Das soll angeblich die Spannungen verringern, die durch das schnelle kühlen in der Spritzuguss-Serienfertigung entstehen... Ich kann's nicht beurteilen, aber geschadet hat's den Teilen anscheinend nicht (auch denen nicht, in denen bereits Lager eingeklebt waren).
Ich habe heute den Rotokopf und das Chassis montiert, es fehlen noch das gesamte Heck und der Haupt-Steuerbügel der mechanischen Mischung, und natürlich die Haube und die Elektronik.
Talking of Haube: Sie ist besonders robust, dadurch aber natürlich auch schwer (ich glaub mehr als doppelt so schwer wie die vom Zoom). Weitere Gewichtspumpen: Paddel (sehr massiv), die Hauptrotorwelle (5 mm massiv Stahl... wohl raketensicher gebaut...) und die Rotoblätter (massives ABS). Das wurde schon in RCGroups benannt, aber da es ein Potenzial zum Tuning bietet, dachte ich, ich erwähne es hier nochmal. Die mechanische Mischung ist natürlich auch nicht aus Helium

So, dass soll für's erste reichen. Ist ja auch spät genug, ich gönn mir jetzt eine Pizza zum Mittag...

Gruß
M@