Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
#1 Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
In der Rotor Feb. 2010 steht ein Artikel über Henseleits Rigit. Dort ist u.a. beschrieben, wie ein Eneloop 4 Zellenakku zur Versorgung der Bordspannung benutzt wird.
Dies Akkus sind für die Stromversorgung von moderen 2,4 GHz Systemen denkbar ungeeignet. Die Zelle sind hochohmig und können nur kleine Stöme ohne Einzubrechen liefern.
Bei 2,4GHz Systemen laufen im Gegensatz zu den 35MHz Empfängerne alle Servos exakt gleichzeitig an. Bei einer Ausstattung mit Digitalservos, wie in dieser Heliklasse üblich, treten sehr hohe Anlaufströme im millisec. Bereich auf.
Viel besser geeignet sind Lipos, da sie niederohmig sind und je nach C Rate sehr hohe Ströme liefern können.
Interessant ist die Kettenreaktion die durch zu schwache Akkus entstehen:
Alle Servos laufen an -> Spannung fällt ab -> Empfängerspannung bricht zusammen -> Störung -> Spannung steigt wieder an -> Empfänger läuft wider -> alle Servos laufen wieder an und es geht wieder von vorne los. Damit schliesst sich der Kreis und der Vogel kann runterkommen.
Das Ganze ist naturlich nicht auf meinem Mist gewachsen. Auf der Seite des DMFV gibt es dazu ein Video vom Funkbeauftragten, der diese Zusammenhänge schlüssig erklärt.
Ich verstehe nicht, dass seitens der Rotorredaktion kein Hinweis auf diese Fehlerquelle kommt, bzw. die Artikel anscheinend nicht auf inhaltliche Fehler geprüft werden.
Dies Akkus sind für die Stromversorgung von moderen 2,4 GHz Systemen denkbar ungeeignet. Die Zelle sind hochohmig und können nur kleine Stöme ohne Einzubrechen liefern.
Bei 2,4GHz Systemen laufen im Gegensatz zu den 35MHz Empfängerne alle Servos exakt gleichzeitig an. Bei einer Ausstattung mit Digitalservos, wie in dieser Heliklasse üblich, treten sehr hohe Anlaufströme im millisec. Bereich auf.
Viel besser geeignet sind Lipos, da sie niederohmig sind und je nach C Rate sehr hohe Ströme liefern können.
Interessant ist die Kettenreaktion die durch zu schwache Akkus entstehen:
Alle Servos laufen an -> Spannung fällt ab -> Empfängerspannung bricht zusammen -> Störung -> Spannung steigt wieder an -> Empfänger läuft wider -> alle Servos laufen wieder an und es geht wieder von vorne los. Damit schliesst sich der Kreis und der Vogel kann runterkommen.
Das Ganze ist naturlich nicht auf meinem Mist gewachsen. Auf der Seite des DMFV gibt es dazu ein Video vom Funkbeauftragten, der diese Zusammenhänge schlüssig erklärt.
Ich verstehe nicht, dass seitens der Rotorredaktion kein Hinweis auf diese Fehlerquelle kommt, bzw. die Artikel anscheinend nicht auf inhaltliche Fehler geprüft werden.
Gruß Thorsten
KDS Innova 700
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#2 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Jein.tor_32049 hat geschrieben:Dies Akkus sind für die Stromversorgung von moderen 2,4 GHz Systemen denkbar ungeeignet
5A Dauer 8A Peaks sind für die 2000er Zellen sogar mit Spektrum-Empfängern eigentlich kein Problem - was drüber geht, geb Ich Dir Recht
Was erwartest Du? Solange der Heli beim "Test" nicht runterfällt. ist doch alles OKtor_32049 hat geschrieben:Ich verstehe nicht, dass seitens der Rotorredaktion kein Hinweis auf diese Fehlerquelle kommt, bzw. die Artikel anscheinend nicht auf inhaltliche Fehler geprüft werden.
Grüsse Wolfgang
#3 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Ist das was neues? Warum wird sonnst wenn es um Empfängerstromversorgung geht immer wieder zu SubC NiXx geraten?
Bestimmt nicht weil die nur "schön schwer" sind.
In einer Trainerfläche sind eneloops evtl. noch OK, aber gerade in einem Brocken wie dem TDR der bestimmt nicht vorsichtig bewegt wird haben die nichts zu suchen, mit 5A haben die meiner Meinung nach schon schwer zu knabbern, also wenn unbedingt eneloops als Empfängerakku im 90er dann als 5S 2P oder 3P nur dann sind sie eben nicht mehr "leicht"
Im Sender sind sie aber klasse
Bestimmt nicht weil die nur "schön schwer" sind.
In einer Trainerfläche sind eneloops evtl. noch OK, aber gerade in einem Brocken wie dem TDR der bestimmt nicht vorsichtig bewegt wird haben die nichts zu suchen, mit 5A haben die meiner Meinung nach schon schwer zu knabbern, also wenn unbedingt eneloops als Empfängerakku im 90er dann als 5S 2P oder 3P nur dann sind sie eben nicht mehr "leicht"
Im Sender sind sie aber klasse
#4 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Ich verstehe nicht, warum du dich hier darüber ereiferst, anstatt einen Leserbrief an die Rotor zu schreiben. Wenn dieser entsprechend "herabgewürdigt" würde wäre deine Reaktion verständlich.tor_32049 hat geschrieben:Ich verstehe nicht, dass seitens der Rotorredaktion kein Hinweis auf diese Fehlerquelle kommt, bzw. die Artikel anscheinend nicht auf inhaltliche Fehler geprüft werden.
Vom fachlichen Inhalt her finde ich deinen Beitrag okay, den Rest jedoch nicht. Erwartest du allen Ernstes, das die Lektoren alle Ahnung von der gesamten Materie haben ? Die verlassen sich vom fachlichen auf den Autor.
Ich würde an deiner Stelloe auf jeden Fall sachlich an die Redaktion schreiben und darauf hinweisen, wenn du ein Feedback hast wäre es nett, dies sinngemäß hier einfließen zu lassen. ( bitte keine kompletten Texte 1:1 kopieren wegen Copyright / Urheberrecht und Postgeheimnis )
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
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#5 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Eigentlich sollte man von einer inhaltlichen Prüfung in einer Fachzeitschrift ausgehen. Für was sonst werden die Redakteure den bezahlt? Aber sicher hast du Recht, ein Lesebrief währe hier sicher angebracht. Werde ich auch noch machen.Crizz hat geschrieben:Ich verstehe nicht, warum du dich hier darüber ereiferst, anstatt einen Leserbrief an die Rotor zu schreiben. Wenn dieser entsprechend "herabgewürdigt" würde wäre deine Reaktion verständlich.
Gruß Thorsten
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#6 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Heißt auch nur Fachzeitschrift, weil man die Dinger in ein Fach legen kann
Gruß Chris
T-Rex 600 EVO1 mit Baubericht: S3152, GY401 & DS8900G, 14S-A123, PhoenixIceHV60 & HK-4025-630, CC BECPro
MiniTitan SE: SH-0253, LTG2100 & S9257, 4S-P-Fepo, PhoenixIceLite50 & HS-2220
Tools: Akkumatik, FF-7 2G4, DX6i, Jeti-Box, EagleTree-Logger, Caste-Link, Maas 40A, Hyperion 1210i
Spielzeug: Blade mCPx samt "Speckdrum" DX6i - my first FBL experience
nächstes Projekt: 3Digi für den MT
Zu verkaufen: Rex600-Reste, kleiner Kyosho Edge 540 für 70€
Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Albert Einstein
Achtung! FSK18! Nicht klicken!
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#7 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Ich habe nun den Artikel nicht gelesen, aber etwas über die Henseleit Helis. Das sind E-Helis und bei denen wird ein Jive empfohlen. Kann es sein das in dem Artikel der Eneloop nur als Stützakku fungiert so wie es beim Jive vorgeschrieben ist?
- PeterLustich
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#8 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Also ich fliege einen 5 Zellen Eneloop nun shcon seit 12 Gallonen in meiner Vibe mit V-Stabi und hatte bislang noch keine Probleme! Ich komme mit dem 2000er Akku ca. 6x in die Luft - mit V-Stabi.
"Du sollst nicht begehren deines nächsten Vibe!"
Greetz Timo
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Vibe 90 3D (HeliFleet.com) OS 91 HZ + Regulator, MP6-90, 3xSC-1258TG, GY611 + BLS251, RCE-G600 + S9254, VS-5S + Fair, Radix, Rapicon (BAUBERICHT!)
Hacker Skyfigher, YPSI Notos F3K (BAUBERICHT!), Stratair Chili F3K - Futaba T8FG, Robbe i3 & Power Peak Twin
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MFG-Heideflieger e.V.
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#9 Re: Eneloop als Empfängerakku? - Ungeeignet!
Nö.tor_32049 hat geschrieben:Eigentlich sollte man von einer inhaltlichen Prüfung in einer Fachzeitschrift ausgehen.
Irgendwann wal mal ein Artikel, wo jemand bei einem Asia-Clone in der 450er Klasse den Rotorkopf gegen einen Alu-Kopf getauscht hat.
Es verwirrte den Autor, dass nach dem Umbau die TS genau anders rum laufen musste als vorher, er schon dann "wohl auf veränderte Gestängelängen".
Würde da irgendeine Art von fachlicher Prüfung stattfinden, hätte ich zum erwartet: "Anm. der Red.: Der originale Kopf war vorlaufend angelenkt, der neue nachlaufend, daraus resultiert die entgegensetzte Wirkrichtung der TS"