ähm..... bei T-Online lese ich, der Pilot hat sich das Ding selber an die Birne gedonnert, war aber wohl nicht sein Modell und der Besitrzer desselben wurde festgenommen.

acanthurus hat geschrieben:b.t.w. weiß jemand, was draus geworden ist?

Wurde meines Wissens eingestellt.


Cu

Harald

Crizz hat geschrieben:hm..... bei T-Online lese ich, der Pilot hat sich das Ding selber an die Birne gedonnert, war aber wohl nicht sein Modell und der Besitrzer desselben wurde festgenommen.

Musste es auch zwei mal lesen

Ein Pilot, der sein eigenes Modell auch am Flugplatz flog wurde getroffen. So habe ich das verstanden..... nimmst wohl noch Medikamente

So habe ich das auch verstanden, fliegt sein eigenes Modell und wird von einem anderen getroffen. Böse sache das, wieder ein Grund mehr für mich nur zu fliegen wenn keine anderen gefärlichen Modelle in der Luft sind. Man sieht das Unglück unter umständen gar nicht kommen weil man sich zu sehr auf sein eigenes Modell konzentrieren muss.

Naja, bei nem Modell das über 200kmh schnell ist weiss ich auch nicht ob man da viel kommen sieht - bzw. dann noch Zeit hat zu reagieren. Schlimme Sache

Gruss Steffen

ER Corvulus hat geschrieben:

Paulus hat geschrieben:Wir müssen ja versichert sein. Also müssen wir auch keine angst haben.

Vielleicht keine Angst vor finanziellen Schäden. Aber der Gedanke, mit nem Modell von mir jemand (wenn auch "nur" fahrlässig) getötet zu haben - da würde _mir_ auch kein HUK helfen können.

Grüsse Wolfgang

Das ist schon klar, aber wir sind uns des Risikos ja alle bewusst. Ich fahre ja auch Auto obwohl ich weiß das ich damit Unfälle verursachen kann die mehr als nur einen Menschen töten. Ich glaube das wir zumindest wenn es um unsere Helis/Flächen geht nicht leichtsinnig sind. Sind ja nicht grundlos die meisten auf 2,4Ghz umgestiegen. Das alte flog bei allen nämlich auch. Trotzdem wurde von vielen auf 2,4Ghz umgerüstet und das trotz finanzieller Einbußen die nur der Sicherheit dienten.

Paulus hat geschrieben:Trotzdem wurde von vielen auf 2,4Ghz umgerüstet und das trotz finanzieller Einbußen die nur der Sicherheit dienten.

Und ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass die wenigsten die Gefahr, die ihr Modell gegenüber Dritten ausübt, im Sinn hatten. Vielmehr ist doch das achso teure liebe Modell zu schützen.

echo.zulu hat geschrieben:Und ich behaupte jetzt mal ganz frech, dass die wenigsten die Gefahr, die ihr Modell gegenüber Dritten ausübt, im Sinn hatten.

Bei mir schon.

Schmoldow Magister steuerlos ging ja noch.

Bei uns Schleppflug und steuerlos war schon verdammt eng für die anderen Piloten und das geschleppte Modell.
Das war dann der endgültige Auslöser und 14 Tage später war die FF9 am Start.


Cu

Harald

acanthurus hat geschrieben:Interessant, wie hier einige die näheren Umstände kennen..

Auch in Deutschland würde es ganz automatisch Ermittlungen gegen den verantwortlichen Luftfahrzeugführer geben, was sich in der ausländischen Presse ebenfalls als "Verhaftung" lesen würde.
Man erinnere sich nur an den Heli-Unfall vom letzten September, wo sich der arme Mensch selbst über den Haufen geflogen hat - dennoch wurden Ermittlungen wegen Gefährdungsverdachts eingeleitet, weil weitere Personen anwesend waren. (b.t.w. weiß jemand, was draus geworden ist?)
Also bitte mal ein wenig weniger Überheblichkeit gegenüber dem Malaysischen Rechtssystem (nur weil sie Drogenhändler aufknüpfen...)

Sach ma, ist das jetzt dein Ernst?
Da haben manche hier Angst mit ihren Fliegern in die Luft zu gehen, weil in einem Bericht stand, dass ein Pilot nach einem Unfall festgenommen wurde. Ich stelle daraufhin nochmal klar, dass das nicht in Deutschland war sondern in Malaysia. Das dort ein anderes Rechtssystem als in Deutschland gillt ist, so denke ich zumindest, relativ unstrittig.
Wo du da jetzt die Überheblichkeit herausinterpretierst weiß ich nicht. Ich kann nicht überheblich gegenüber einem Rechtssystem sein, dass ich noch nichtmal im Ansatz kenne.

acanthurus hat geschrieben:Auch in Deutschland würde es ganz automatisch Ermittlungen gegen den verantwortlichen Luftfahrzeugführer geben, was sich in der ausländischen Presse ebenfalls als "Verhaftung" lesen würde.

Da du dich ja anscheinend auskennst sollte dir klar sein, dass dieser in Deutschland bei einem solchen Sachverhalt unter keinen Umständen wirklich "festgenommen" wird. Wie das in der ausländischen Presse dargestellt wird ist mir egal und ist auch unerheblich. Wichtig ist, dass hier bei uns niemand Angst zu haben braucht, wegen einem Unfall mit Modellfliegern festgenommen zu werden. Das lässt UNSER Rechtssystem Gott sei Dank nicht zu!
Das Ermittlungen auf solch einen Vorfall folgen ist wohl eindeutig und auch notwendig.

Gruß
Jürgen
*dem die hier im Moment kursierende Arroganz mächtig auf den Zeiger geht*

sorry wenn total fehl am Platz...

T-Rex 600, V-Stabi mit Kasama Cyberhead, Jazz80, Tango 45-10 <-geil @ Icebaer

Jürgen, ich denke, du hast mich reichlich missverstanden. Oder ich dich, im dem Sinne dass die meisten hier eine Verhaftung als falsch/vorschnell/überreagierend empfinden und somit implizit suggeriert wird das "andere" Rechtssystem eben gegenüber unserem System das schlechtere sei. Die Gesamtheit des Threads liesst sich jedenfalls so.

In Deutschland wir niemand festgenommen, der einen Personenschaden nicht vorsätzlich verursacht hat! Besonders, wenn ein fester Wohnsitz nachgewiesen wird. Wenn allerdings jemand sturzbesoffen mit einem Modellflugzeug einen anderen verletzt oder umbringt, ist das mit Vorsatz gleichzusetzen und dann darf "vorläufig festgenommen" werden. Spätestens nach Ausnüchterung und Feststellung der Personalien ist der Mensch wieder freizulassen, wenn keine Fluchtgefahr besteht. Alles andere ist Quatsch und Panikmache!

acanthurus hat geschrieben:Man erinnere sich nur an den Heli-Unfall vom letzten September, wo sich der arme Mensch selbst über den Haufen geflogen hat - dennoch wurden Ermittlungen wegen Gefährdungsverdachts eingeleitet, weil weitere Personen anwesend waren. (b.t.w. weiß jemand, was draus geworden ist?)

Ermittlungen werden eingeleitet sobald Personenschaden vorliegt... egal ob man selbst oder andere betroffen ist bzw gefährdet wurde. Zeitungsberichte speziell bei so etwas wie der Geschichte aus Malaysia läuft wie stille Post zwischen Leuten mit verschiedenen Sprachen ab. Da sind mehrere Agenturen dazwischen bis das bei uns landet. Wer gern so Horror-Stories aus erster oder zweiter Hand liest, sollte mal auf Runryder oder Helifreak im dafür eingerichteten Bereich vorbei schauen.
-Klaus

robinhood hat geschrieben:ist das mit Vorsatz gleichzusetzen

Mit grober Fahrlässigkeit.

tracer hat geschrieben:

robinhood hat geschrieben:ist das mit Vorsatz gleichzusetzen

Mit grober Fahrlässigkeit.

Habe ja nicht geschrieben "ist Vorsatz", sondern mit "Vorsatz gleichzusetzen" was die ersten Schritte (vorläufige Festnahme etc.) betrifft. Im späteren zivil- und/oder strafrrechtlichen Verfahren wird die Tat als "grob fahrlässig" behandelt, das ist richtig.