#1 Heckschwingen
Verfasst: 29.03.2010 10:17:07
Hallo Zusammen,
bin im Moment ziemlich Ratlos, was mein Problem mit dem Heckschwingen an meinem T-Rex 500 angeht.
Zum Problem: Ich habe meinen Rex in einem EC-135 Rumpf eingebaut und fliege so seit einem 3/4 Jahr. Von Anfang an habe ich mit dem Heck leichte Probleme. Es schwingt sowohl im Schwebe- als auch im Rundflug leicht hin und her. Anfangs habe ich dieses Phänomen auf das große Seitenleitwerk über/unter dem Heckrotor geschoben, gegen das der Heckrotor ja die Luft drückt (hab übrigens keinen Fenestron sondern den normalen Heckrotor).
Das Schwingen wurde allerdings über den Winter immer stärker, sodass ich die Mechanik nun im Zuge der Umrüstung auf 2,4Ghz aus dem Rumpf ausgebaut habe und wieder einen "normalen" T-Rex habe -> keine Veränderung bezügl. des Schwingens.
Die Schwingungen treten unabhängig von der Drehzahl auf. Mit zunehmender Drehzahl nimmt lediglich die Frequenz zu. Wenn ich die Kreiselempfindlichkeit erhöhe wird die Amplitude kleiner, umgekehrt bei erniedrigung der Empfindlichkeit wird sie größer.
Man hat das Gefühl, wenn er einmal in die Schwingungen kommt, schaukelt sich das ganze auf.
Ich habe schon den ganzen Heckrotor zerlegt, auf Leichtgängigkeit überprüft und wieder zusammengebaut. Der Riemen ist OK und die Spannung passt auch.
Den Kreisel (GY401) habe ich testweise von der eigentlichen Position auf die Seite nach vorne verbaut, da ich mal gelesen habe, dass die Position über dem Heckrohr etwas vibrationsanfällig sei -> keine Veränderung.
Das Heckservo (S9257) ist nach meiner Einschätzung auch in Ordnung.
Statt den normalen Kunststoff-Heckblättern habe ich welche von Petr Nowotny verbaut -> keine Veränderung
Die Blatthalter haben auf der Nabe minimales Spiel. Wobei das Spiel beim Rex eines Vereinskollegen größer ist und der fliegt wie eine 1.
Als Regler habe ich den Jazz 80, der ja eigentlich eine saubere Regelung hat.
Was würdet ihr mir empfehlen als nächsten Schritt zu versuchen bzw. habt ihr Tipps für mich?
Hoffe auf eure Hilfe!
Gruß Alex
bin im Moment ziemlich Ratlos, was mein Problem mit dem Heckschwingen an meinem T-Rex 500 angeht.
Zum Problem: Ich habe meinen Rex in einem EC-135 Rumpf eingebaut und fliege so seit einem 3/4 Jahr. Von Anfang an habe ich mit dem Heck leichte Probleme. Es schwingt sowohl im Schwebe- als auch im Rundflug leicht hin und her. Anfangs habe ich dieses Phänomen auf das große Seitenleitwerk über/unter dem Heckrotor geschoben, gegen das der Heckrotor ja die Luft drückt (hab übrigens keinen Fenestron sondern den normalen Heckrotor).
Das Schwingen wurde allerdings über den Winter immer stärker, sodass ich die Mechanik nun im Zuge der Umrüstung auf 2,4Ghz aus dem Rumpf ausgebaut habe und wieder einen "normalen" T-Rex habe -> keine Veränderung bezügl. des Schwingens.
Die Schwingungen treten unabhängig von der Drehzahl auf. Mit zunehmender Drehzahl nimmt lediglich die Frequenz zu. Wenn ich die Kreiselempfindlichkeit erhöhe wird die Amplitude kleiner, umgekehrt bei erniedrigung der Empfindlichkeit wird sie größer.
Man hat das Gefühl, wenn er einmal in die Schwingungen kommt, schaukelt sich das ganze auf.
Ich habe schon den ganzen Heckrotor zerlegt, auf Leichtgängigkeit überprüft und wieder zusammengebaut. Der Riemen ist OK und die Spannung passt auch.
Den Kreisel (GY401) habe ich testweise von der eigentlichen Position auf die Seite nach vorne verbaut, da ich mal gelesen habe, dass die Position über dem Heckrohr etwas vibrationsanfällig sei -> keine Veränderung.
Das Heckservo (S9257) ist nach meiner Einschätzung auch in Ordnung.
Statt den normalen Kunststoff-Heckblättern habe ich welche von Petr Nowotny verbaut -> keine Veränderung
Die Blatthalter haben auf der Nabe minimales Spiel. Wobei das Spiel beim Rex eines Vereinskollegen größer ist und der fliegt wie eine 1.
Als Regler habe ich den Jazz 80, der ja eigentlich eine saubere Regelung hat.
Was würdet ihr mir empfehlen als nächsten Schritt zu versuchen bzw. habt ihr Tipps für mich?
Hoffe auf eure Hilfe!
Gruß Alex