Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

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Joern77
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#1 Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von Joern77 »

Hi

Ich habe 2* 4S Packs lange nicht benutzt und fast 1 Jahr lang liegen lassen. Jetzt fliege ich wieder damit, bekomme aber statt der 2300mAh immer nur so 1800 mAh rein. Das hat sich auch nach mehreren Zyklen nicht geaendert. Also hab ich mal eine Tiefenentladung gemacht. Jetzt ist der Pack aber voellig kraftlos beim Fliegen. 1800 mAh gehen zwar immer noch rein, fuehlt sich aber an, als haette man eine Zelle weniger. Ich habe meine Packs auch noch nie balanced.
Wie gehe ich jetzt am besten vor ?
Einfach mal ein paar Zyklen austesten und sehen ob es langsam wieder besser wird. Balancen wollte ich auf jeden Fall mal. Oder suche ich gleich nach defekten Zellen und wie finde ich die am leichtesten, Innenwiederstand ?

Gruss Joern
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chris.jan
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#2 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von chris.jan »

Joern77 hat geschrieben:Wie gehe ich jetzt am besten vor ?
Also ab und zu sollte man schon mal Balancen, aber das kannst Du ja jetzt mal nachholen. Ich hoffe Dein Tiefentladen ging nicht unter die 2V - denn so gern mag das auch eine A123 nicht. Das 1 Jahr Pause ist den Zellen scheißegal.

Also, ich würde jede Einzelzelle (über den Balancer-Aschluß) mal auf 2,4V bei 1C entladen. Und danach wieder volladen und Dir jeweils die Kapazität aufschreiben. Wenn die Zellen dann nicht stark voneinander abweichen ist alles soweit okay, aber den "Druckverlust" wirst Du wohl auch weiterhin haben.
Zuletzt geändert von chris.jan am 09.06.2010 12:10:45, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Chris

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Joern77
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#3 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von Joern77 »

Danke Chris, ich werde es heute abend gleich mal ausprobieren.

Gruss Joern
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chris.jan
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#4 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von chris.jan »

Übrigens, balancen per Balancer kannst Du Dir eigentlich immer sparen.
So alle 10 Zyklen lade ich den Pack zu 90% voll (beim Lader zBsp Lademenge vorgeben) und dann jede Einzelzelle wieder über Balancer-Anschluß voll laden. Da sieht man dann auch ganz gut die Differenzen. Aber da man im Normalfall auch die Lifepos nie komplett entleert ist das ziemlich egal, falls da einzelne Zellen aus der Reihe tanzen. Erst wenn die Kapazitätsdifferenz oberhalb der Restkapazität liegt, dann wird so ne Zelle zu stark entladen. Aber soweit bin ich noch nie gekommen.
Zuletzt geändert von chris.jan am 09.06.2010 12:26:41, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß Chris

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#5 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von frankyfly »

chris.jan hat geschrieben:und dann jede Einzelzelle wieder über Balancer voll laden
meinst doch sicher Ballanceranschluss also Einzelzellenladung ?!
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chris.jan
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#6 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von chris.jan »

Oh ja klar. Balancer hab ich zwar einen, aber vergiß jedesmal wie der funktioniert, muß immer wieder ins Handbuch gucken :)
Gruß Chris

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webo
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#7 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von webo »

chris.jan hat geschrieben: Also, ich würde jede Einzelzelle (über den Balancer-Aschluß) mal auf 2,4V bei 1C entladen. Und danach wieder volladen und Dir jeweils die Kapazität aufschreiben. Wenn die Zellen dann nicht stark voneinander abweichen ist alles soweit okay, aber den "Druckverlust" wirst Du wohl auch weiterhin haben.
Gute Idee, klasse Tipp

jede Zelle einzeln mit 1C auf 2,4V (Entladeprogramm) zu entladen. Danach könnte der Block wieder im Ganzen geladen werden.

Nur wenn solche Probleme auftreten, ist meist eine Zelle (oder der BLock) kaputt. Ursache sind häufig überzogene Ladeströme, falsche Ladeprogramme oder Ballancieren mit nicht geeigneten Ballancern. Die Selbstentladung von technisch einwandfreien Zellen ist so gering, dass selber nach einer Liegezeit von gut 1 Jahr nur wenige mA nachgeladen werden.

Am besten wie von Chris empfohlen entladen, ohne Ballancer im Pack laden, nach der Abschaltung einige Stunden abwarten und dann die Zellenspannung der einzelnen Zellen messen.
Liebe Grüße

Wendy Both


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lumpilum

#8 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von lumpilum »

Hallöchen

@Joern77

Ich würde den Akkupack einfach " leer " fliegen ( halt wie man es gewohnt ist ) .

Dann würde ich die Einzelzellenspannungen messen , nach einer Stunde würde ich erneut die Einzelzellenspannung messen .

Dann den Akkupack ( wie immer ) laden ( ohne Balancer ) .

Wenn die Ladeschlussspannung erreicht ist ( Akkupack also voll ) die Einzelzellenspannung messen .

Nach einer Stunde würde ich nochmal die Einzelzellenspannung messen wollen .

Somit kann man sich auch einen Überblick über den Zustand der Zellen verschaffen .

Je nachdem was für ein Ergebniss zum Vorschein kommt kann man dann dementsprechend handeln .

Wie gesagt , so würde ich es machen wollen .

P.S.

Ich lade meine A123 Zellen mit ca. 16 Ampere , fliege sie aber auch nicht so weit leer das die Drehzahl sinkt ( Reglerabschaltung NiCd-Mode ) .

Balanciert habe ich die Zellen noch nie , Leistungsmässig merke ich keinen Unterschied zum Neuzustand .

Mit wieviel Ampere entlädst du den Akkupack ( beim fliegen ) ?

Mit wieviel Ampere lädst du den Akkupack ?
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Joern77
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#9 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von Joern77 »

Guten Morgen

Erstmal vielen Dank fuer die Tips. Habe den Pack bis auf 2,4 V pro Zelle entladen und dann die einzelnen Zellen gemessen. Wendy hatte Recht eine Zelle war defekt.
Keine Spannung mehr und einen Innenwiederstand von fast 0 Ohm. Habe den Pack auseinander genommen und die Zelle entfernt. Beschaedigungen sind keine zu erkennen.
Wie repariere ich jetzt den Pack am besten. Eine neue Zelle mit Loetfahnen kaufen und an der defekten schon mal ein wenig Loeten ueben, oder besser irgendwo reparieren lassen ? Loeten kann ich, einen 300W Loetkolben muss ich allerdings erst besorgen. Ich weiss, das Loeten einen Kapazitaetsverlust bedeuten kann.

Gruss Joern
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webo
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#10 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von webo »

Joern77 hat geschrieben:Guten Morgen

Erstmal vielen Dank fuer die Tips. Habe den Pack bis auf 2,4 V pro Zelle entladen und dann die einzelnen Zellen gemessen. Wendy hatte Recht eine Zelle war defekt.
Keine Spannung mehr und einen Innenwiederstand von fast 0 Ohm. Habe den Pack auseinander genommen und die Zelle entfernt. Beschaedigungen sind keine zu erkennen.
Wie repariere ich jetzt den Pack am besten. Eine neue Zelle mit Loetfahnen kaufen und an der defekten schon mal ein wenig Loeten ueben, oder besser irgendwo reparieren lassen ? Loeten kann ich, einen 300W Loetkolben muss ich allerdings erst besorgen. Ich weiss, das Loeten einen Kapazitaetsverlust bedeuten kann.

Gruss Joern

Oh oh,

wenn Du Erfahrungen mit Löten hast OK. Zellen mit Lötfahne würde ich auf alle Fälle empfehlen. Ich verwende einen 100W Lötkolben. Wichtig ist, dass die Becher nicht zu heiß werden. Eine neue Zelle würde ich nicht verwenden, besser eine Zelle die ähnlich viele Zyklen hinter sich hat. Mit Mischen von neuen und alten Zellen habe ich keine Erfahrungen.

@Lumpilum

Schön dich zu lesen :D

und Ruffel :blackeye: :evil: :lol: für die 16A Ladestrom :wink:

Es kann gut gehen, muss es aber nicht.

Normal ist auch bei LiFePo ein Ladestrom von 1C, bedenkenlos sollte 2C-3C möglich sein. Darüber fangen die Becherzellen an, sich beim laden zu erwärmen. Ob es langfristig gut geht würde ich als Glückssache bezeichnen. Du wirst es selber nachvollziehen können. Messe einfach die Temperatur der Zellen, wenn Du sie (gleich nach der Entladung) mit 16A lädst. Je höhere Temperaturen erreicht werden, desto schneller gehen die Becherzellen kaputt. Ich meine, dass Egbert oder Crizz Temperaturen ab 70° (im Kern/Mantel 60°) als schädigend betietelt haben. Ich kann jedoch verstehen, dass es 8) ist wenn die FePos nach 8-10 Minuten wieder voll sind :D
Zuletzt geändert von webo am 10.06.2010 08:18:12, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße

Wendy Both


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#11 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von Crizz »

lumpilum hat geschrieben:Ich würde den Akkupack einfach " leer " fliegen ( halt wie man es gewohnt ist ) .
Dann würde ich die Einzelzellenspannungen messen , nach einer Stunde würde ich erneut die Einzelzellenspannung messen
Nur mal am Rande : das bringt dir nicht wirklich viel. Im lastfreien Zustand steigen die Zellspannungen wieder stark an, der Effekt ist bei FePO-Zellen besonders stark ausgeprägt, so das du je nach Entladezustand nichtmal erkennen kannst, ob der Akku schon in Benutzung war. Selbst mackige Zellen können im lastfreien Zustand noch eine augenscheinlich korrekte Spannung zu haben, brechen aber unter Last sofort derbe ein. Deshalb ist es bei solchen "Untersuchungen" shr hilfreich, wenn der Pack einen Balanceranschluß hat, und man ein Ladegerät mit USB-Interface hat, das von Logview unterstützt wird.

Entläd man den Pack über solch einen Lader kann man mit Logview den SPannungsverlauf jeder einzelnen Zellen beobachten udn weiß sehr schnell, welche Zellen spinnen, zu früh in die Knie gehen oder sonstwie auffällig sind - auch beim laden.

Deshalb kann ich nur jedem empfehlen, beim Ladeequipment nicht an der falschen Stelle zu sparen und mal auf der Logview-Site sich die aktuelle Version runterzuladen und zu schaun, ob der eigene Lader oder das gewünschte zukünftige Gerät von der aktuellen Version auch unterstützt wird. Ist auf jeden Fall eine sinnvolle Investition, wenn man seine Packs - nicht nur FePO - möglichst lange nutzen und zwischendurch den Zustand kontrollieren will.

Ich hab mal ein Beispiel-Log angehangen, wo man am Entladeende den Effekt sehr gut erkennen kann. Eine Minute nach der Nutzung sind die Spannungen an den EInzelzellen noch weiter angestiegen als im Log noch zu erkennen, und noch besser im Gleichlauf. Aber ich glaube, der Effekt als solcher kann so schon recht gut erkannt werden.

Beim löten sollte - wie schon erwähnt wurde - auf die Lötzeit geachtet werden. Lieber kurz und schnell mit hoher Temperatur sauber gelötet, als lange und mit paar Grad weniger drauf rumgebraten. Temperaturen oberhalb von 70°C im Zell-Inneren schädigen das Substrat, und je länger die Löt-Zeit, desto höher die thermische Belastung der Zellen. Deshalb sind Zellen mit angepunkteten Lötfahnen schon von Vorteil.
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chris.jan
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#12 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von chris.jan »

Einfach "leerfliegen" bringt nix, weil dann Zellen unterschiedlicher Kapazität nicht alle gleich leer sind. Folglich also immer nur die Einzelzellen für solche Tests auf eine exakte Entladeschlußspannung hin entleeren.

Grundsätzlich ist es ein praktischer Test eine entladene Zelle darauf hin zu prüfen, ob sie auch noch einen Tag später die gleiche Spannung hat. Kaputte Zellen brechen dann wirklich ein und haben 2V oder weniger.
Ich hatte auch schon tiefentladene Zellen in Packs (zum Glück keiner meiner Flugakkus), die brauchte ich nur wieder einzeln aufzuladen und seitdem funzen sie wieder. Zwar nutze ich sie wie gesagt nicht als Flugakku wegen zweifelhafter Herkunft, aber bis jetzt sind sie nach mehreren Zyklen noch unauffällig.

Übrigens nach dem entladen der EInzelzellen sollte man zum Kapazitätstest auch unbedingt als Einzelzelle wieder nachladen, eben weil man damit die Einzelkapazität prüfen kann. Klar, wenn die Zelle sowieso tot ist kann man sich das sparen, aber beim Laden als Pack merkt man die Unterschiede ja eben nicht. Vielleicht ist ja schon ne weitere Zelle auf halbem Weg ins Nirvana.
Gruß Chris

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#13 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von webo »

chris.jan hat geschrieben: Vielleicht ist ja schon ne weitere Zelle auf halbem Weg ins Nirvana.
..richtig, hast Du eine tote Zelle z.B. im 7er FePo Pack, dann werden die verbleibenden 6 überladen und vermutlich auch bald das zeitliche segnen. Allerdings kündigt sich der Ausfall einer Zelle meist durch eine übermässige Erwärmung beim Entladen an.
Liebe Grüße

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#14 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von Joern77 »

webo hat geschrieben:
chris.jan hat geschrieben: Vielleicht ist ja schon ne weitere Zelle auf halbem Weg ins Nirvana.
..richtig, hast Du eine tote Zelle z.B. im 7er FePo Pack, dann werden die verbleibenden 6 überladen und vermutlich auch bald das zeitliche segnen. Allerdings kündigt sich der Ausfall einer Zelle meist durch eine übermässige Erwärmung beim Entladen an.
Ja, daran hatte ich auch schon gedacht, aber soll ich jetzt die restlichen 7 (aus dem 8er Pack) wegschmeissen ? Ich versuche es einfach mal.

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#15 Re: Defekte A123 Zelle oder Pack im Eimer ?

Beitrag von webo »

Joern77 hat geschrieben:
webo hat geschrieben:
chris.jan hat geschrieben: Vielleicht ist ja schon ne weitere Zelle auf halbem Weg ins Nirvana.
..richtig, hast Du eine tote Zelle z.B. im 7er FePo Pack, dann werden die verbleibenden 6 überladen und vermutlich auch bald das zeitliche segnen. Allerdings kündigt sich der Ausfall einer Zelle meist durch eine übermässige Erwärmung beim Entladen an.
Ja, daran hatte ich auch schon gedacht, aber soll ich jetzt die restlichen 7 (aus dem 8er Pack) wegschmeissen ? Ich versuche es einfach mal.

Gruss Joern

Ich vermute, Du verwendest den Pack für den Hurri :wink:

Wir betreiben unseren Hurri mit 7S (längere Zeit auch mit dem selben Motor). Warum probierst Du es nicht auch mal mit 7S. Der Heli wird dadurch ein wenig leichter und der Schwerpunkt sollte auch besser hinhauen ;).
Liebe Grüße

Wendy Both


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