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#1 Résumé von meinem T-Rex XL
Verfasst: 27.10.2005 18:45:02
von Kaiko
Nach nun gut drei Monaten Heli Erfahrungen glaube ich leider das der Rex nur bedingt Anfängertauglich ist. Es ist wirklich schwierig für einen Anfänger den Rex stabil zu bekommen. Besonders stört mich, dass nach einem Rundflug der Spurlauf sich verstellt und man muss vor jedem Start testen ob noch alles so wie beim letzten mal war. Habe erst die Blätter in verdacht gehabt. Getestet habe ich schon Holz, Align-Carbon und GCT Blätter. Die sind es somit nicht. Die Anlenkgestänge gehen leicht aber nicht zu leicht. Dazu kommt das Drama Heck. Am Anfang ging es gar nicht. Der Rex war nur am taumeln. Habe dann die Kugelpfannen ca. 5mm von Servomitte montiert was auch Verbesserung gebracht hat aber nicht so wie ich es gerne hätte. Das die Steuerbrücke extrem leichtgängig ist, ist klar. Mehr als 45% GY geht nicht. Was ich persönlich sehr wenig finde. Auf einen Volz möchte ich eigentlich nicht umsteigen (erstmal). Dann das Drama Stabilität. Auch mit eingestellten Spurlauf und windstille ist nicht daran zu denken die Knüppel auch nur für eine halbe Sekunde los zu lassen. Habe mir mal Stellringe besorgt und auf die Paddelstange montiert leider mit sehr mässigen Erfolg. Bei leichten Rundflügen ist das alles kein Problem wenn man mal Nasenschweben üben möchte fast unmöglich als Anfänger.
Tja wollte das einfach mal so loswerden was so meine Erfahrungen bisher mit dem Rex waren

. Vielleicht bin ich auch nur ungelduldig. Bitte nicht steinigen

.
#2
Verfasst: 27.10.2005 19:04:50
von johann
Ich denke, du musst mal einen picoolo fliegen, dann wirsd du deinen rex erst richtig lieben! als ich nach dem piccolo schweben/seitenschweben konnte, und den rx das erste mal startete war ich begeistert, es kahm mir vor, als wenn ich zum schweben gar nix machen müsste.
ich habe den gy auch mit 45 geflogen, das habe ich am anfang eingestellt und dann nicht weiter rumprobiert. ich bin 5euro billigservos geflogen, die von conrad, haben massig spiel und alles und damit hatte ich nicht soo probleme.
ob ales noch stimmt musst du beim rex schauen?!? siehe piccolo
die kugelpfannen bekommst du leichter wenn du mit der zange ein bischen drückst während sie auf den kugeln sind. aber wie gesagt, nur ein bischen drücken.
mfg
Johannes
#3
Verfasst: 27.10.2005 19:04:53
von picolo82
hallo kai
also ich flieg im rex nen gy 240 mit so 75 % empfindlichkeit habe aber die heckbrücke von agrumi.
anosnsten ist der rex schon eigenstabil auch bei leichtem wind leicht zu beherschen rundflug mach ich nur bei windstille

noch jedenfalls

#4
Verfasst: 27.10.2005 19:08:13
von johann
ich bin ihn schon geschwebt bei viel wind, es hat halt so gejuckt, das ging auch, man musste halt schell am pitch sein und beim landen häts ihn fast erwischt.
aber an rundflug wollte ich nicht mehr denken hab nur mal so eine kurve probiert, ging, aber ich wollte nicht.
#5
Verfasst: 27.10.2005 19:13:07
von Chris_D
Ist das Dein erster Heli, oder hattest Du schon andere vorher?
Als Anfänger hat man es wohl mit jedem CP Heli mehr oder weniger schwer. Kommt halt auch drauf an, was man für 160 EUR erwartet.
Bei anderen Herstellern gibt`s für das Geld erstmal garnix.
Ganz ohne Hilfe dürfte es für einen Anfänger zugegebenermassen einige Probleme geben. Das der Rex unruhig oder gar schlecht fliegen soll, ist für mich aber nicht nachvollziehbar. Das Ding schwebt und fliegt wie auf Schienen. Vielleicht bist Du mit zu niedriger Kopfdrehzahl unterwegs?
Damit machen Anfänger sich häufig das Leben schwer.
Gruss
Chris
#6
Verfasst: 27.10.2005 19:14:44
von johann
Chris_D hat geschrieben: Kommt halt auch drauf an, was man für 160 EUR erwartet.
Bei anderen Herstellern gibt`s für das Geld erstmal garnix.
ikaschuss* eco 8
mfg
Johannes
* IcK geb mir n SCHUSS
#7
Verfasst: 27.10.2005 19:18:55
von Kaiko
Der Rex ist mein erster Heli. Bin auch komplett neu im Modellbau.
Mit 2200 U/min am Kopf sollte es keine Probleme geben. Hatte eher am Anfang zu viel

. Ein wenig Rat hab ich mir schon an Land gezogen. Das einstellen mach ich meistens aber selber womit ich auch schon sehr viel Zeit verbracht habe. Mittlerweile habe ich einen Recht guten Überblick über den Rex und schon einiges ausprobiert. Besonders am Heck habe ich fast alle Variationen durch. Sogar die Agrumi Hecksteuerbrücke ist drauf aber pendeln tut er immer noch. Neulich war ich auf 70% GY im schweben ohne pendeln. Gestern musste ich wieder auf 45% runter obwohl nichts verändert wurde. Tja und wie gesagt der Spurlauf macht was er will

#8
Verfasst: 27.10.2005 19:29:17
von johann
ja das heck kann anfangen zu penndeln wenn du rundflugmachst, oder etwas mehr wind ist.
aber 45 am gy, das ist auch kein problem, ich würde mal sagen das enspräche 80 an einem peizo gyro.
deswegen einen gyro amn besten bei ordentlich wind einstellen. neu einstellen wenn man andere blätter/motor/drehzahl hat, das ändert wieder alles für den gyro.
als ich den rex hatte habe ich ihn nur aufgebaut und der spurlauf war perfekt, bestimmt das ganze training am picco.
wie stehtrs den um den spurlauf der paddel? hast du schon spiel bei den ganzen umlenkhebeln? kann ja sein, weil du musst ja ordentlich geflogen sein, immerhin 3 monate/rundflug.
#9
Verfasst: 27.10.2005 19:35:53
von Chris_D
KK hat geschrieben:Der Rex ist mein erster Heli. Bin auch komplett neu im Modellbau.
Mit 2200 U/min am Kopf sollte es keine Probleme geben. Hatte eher am Anfang zu viel

. Ein wenig Rat hab ich mir schon an Land gezogen. Das einstellen mach ich meistens aber selber womit ich auch schon sehr viel Zeit verbracht habe. Mittlerweile habe ich einen Recht guten Überblick über den Rex und schon einiges ausprobiert. Besonders am Heck habe ich fast alle Variationen durch. Sogar die Agrumi Hecksteuerbrücke ist drauf aber pendeln tut er immer noch. Neulich war ich auf 70% GY im schweben ohne pendeln. Gestern musste ich wieder auf 45% runter obwohl nichts verändert wurde. Tja und wie gesagt der Spurlauf macht was er will

2200 ist beim Rex nicht sooo viel. (Fliege selbst knapp 2800

)
Du kannnst ruhig noch etwas rauf mit der Drehzahl. Ab 2400 wird er nochmal deutlich stabiler. Zuviel gibt`s gar nicht
Funke ist ein FX18? +70 mit GY401 ist zuviel. Das geht gar nicht.
(Ging bei noch keinem meiner Helis, oder ich bin zu blöd)
+45 bis +55 je nach System sind völlig ausreichend. Mehr bringt eigentlich garnichts. Das Dein Heck mal am pendeln ist und mal nicht, liegt ganz einfach am Wind! Bei mehr Wind musst Du mit der Empfindlichkeit runter und der Drehzahl rauf. Idealerweise solange probieren, bis Du eine passende Empfindlichkeitseinstellung hast, bei der weder im schnellen Rundflug, noch im Schwebeflug das Heck pendelt. Selbst bei +40 sollte das Heck noch immer ausreichend stabil sein.
Das jetzt wieder welche sagen, daß sie mit 240er aber 80% fliegen, ist wohl richtig, aber der 240er funktioniert ja auch etwas anders und hat, wie wir kürzlich erfuhren, scheinbar auch eine andere Software intus.
Gruss
Chris
#10
Verfasst: 27.10.2005 19:42:36
von Kaiko
SicO_o23B hat geschrieben:
wie stehtrs den um den spurlauf der paddel? hast du schon spiel bei den ganzen umlenkhebeln? kann ja sein, weil du musst ja ordentlich geflogen sein, immerhin 3 monate/rundflug.
Der Spurlauf der Paddel ist immer perfekt.
Naja klitze kleine Rundfüge mache ich erst seit zwei Wochen. Sonst ausschliesslich schweben, einstellen und verzweifeln

. Spiel ist keins an den Umlenkhebeln sitzt alles straff. Hatte auch schon jemand getestet der auch einen Rex hat. Den Spurlauf einstellen kann ich schon fast im schlaf

blos nach einem kleinem Ausflug hat er sich wieder verstellt. Vielleicht bin ich auch zu penibel, denn wenn ich die Verbrenner Helis von den Kollegen sehe muss ich immer staunen wie stabil die sind

.
#11
Verfasst: 27.10.2005 19:46:21
von Kaiko
Chris_D hat geschrieben:Der Rex ist mein erster Heli. Bin auch komplett neu im Modellbau.
2200 ist beim Rex nicht sooo viel. (Fliege selbst knapp 2800

)
Du kannnst ruhig noch etwas rauf mit der Drehzahl. Ab 2400 wird er nochmal deutlich stabiler. Zuviel gibt`s gar nicht
Werde ich morgen mal testen. Das Problem mit Holz- und den Carbon Blättern von Align war allerdings das ich einen extremen Spurlauf bekommen habe wenn ich mehr als 2300 U/min am Kopf hatte den man auch nicht weg bekommen konnte. Mit den GCT Blättern hab ich das noch nicht probiert.
#12
Verfasst: 27.10.2005 19:47:07
von helihopper
Hi,
ich habe nur nen V2, aber an dem habe ich den Spurlauf seit Mai nur drei Mal eingestellt. Ein mal beim Bau, ein mal nach crash1 und ein mal nach Crash2.
Mit den Holzblättern ungewuchtet und nixgefummelt. Umgekippt ist der Heli (im Auto) auch schon zig mal. Macht aber nix

Spurlauf stimmt immer noch.
Cu
Harald
#13
Verfasst: 27.10.2005 19:48:30
von Kaiko
helihopper hat geschrieben:Hi,
ich habe nur nen V2, aber an dem habe ich den Spurlauf seit Mai nur drei Mal eingestellt. Ein mal beim Bau, ein mal nach crash1 und ein mal nach Crash2.
Mit den Holzblättern ungewuchtet und nixgefummelt. Umgekippt ist der Heli (im Auto) auch schon zig mal. Macht aber nix

Spurlauf stimmt immer noch.
Mein Neid an Dich und Deinen Heli

#14
Verfasst: 27.10.2005 19:51:56
von helihopper
Hi,
da fällt mir noch was ein.
Nimm mal die Rotorblätter unter und drehe an den Schrauben, die die Blatthalter an der Blattlagerwelle (damit drehst Du dann die komplette Blattlagerwelle) halten. Wenn die Blatthalter bei der Drehbewegung eiern, dann ist die Welle krum. Das würde auch erklären, warum es mal passt und wenig später nicht mehr.
Cu
Harald
#15
Verfasst: 27.10.2005 19:56:26
von Chris_D
Bei Holzblättern kann es auch sein, daß Du mal ein verzogenes Paar erwischt hast. Dann kannst Du Dich natürlich zu tode wuchten und einstellen..Die Align Carbonblätter sind auch nicht sooo der Knaller.
Wenn möglich, teste mal SAB`s oder Helitec. Die sind flugfertig feingwuchtet und ergeben eigentlich immer einen messerscharfen Spurlauf.
Gruss
Chris