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#1 FP Blätter: wie stark verschrauben??
Verfasst: 29.10.2005 14:08:57
von Patanjali
Hallo,
letzte Montageschritte meines FP-Mikros (eine Hornet, aber das spielt ja keine Rolle):
wie fest muss ich die Schrauben anziehen, die die Blätter am Rotorkopf halten? Leicht - mittel - hart? Eigentlich sollten sie hart sein, damit sie in einer Linie bleiben, bei dem heftigen Luftwiderstand. Oder drehen sie sich immer gerade, durch die Fliehkräfte? Sollen sie eher lose angeschraubt sein, damit, falls man einen Crash hat, sie dem Gegenstand nachgeben können?
Danke!
#2
Verfasst: 29.10.2005 14:14:14
von Kekskutscher
hallo
grade so fest das sie nicht mehr von alleine weg / einklappen können!
sie sollen sich ja selbst ausrichten können.
#3
Verfasst: 29.10.2005 14:16:19
von Gerry_
Ich habe zwischen Schraubenkopf/Unterlegscheibe und Rotorblatt einen kleinen Gummiring (Dichtungsring o.ä.) gepackt, damit ist es einfacher, die Blätter gleichmässig festzuschrauben.
Gruss, Gerry
#4
Verfasst: 29.10.2005 14:29:30
von Patanjali
OK. Ich hab sie jetzt grad so fest, sodass, falls ich im Stand versuche den Rotor zu drehen, der Motor nachgibt und nicht die Blattaufhängung. Gutes Kriterium? Oder schon zu hart?
#5
Verfasst: 29.10.2005 14:50:14
von Patanjali
Habs probiert, funktioniert super. Die Blätter richten sich aus, und auch, falls sie gegen ein Tischbein knallen passiert nichts (Mensch war ich froh!). Das Tischbein einige tiefe Kratzer, aber der Hornet nichts anzumerken. Unglaublich.
#6
Verfasst: 29.10.2005 14:58:23
von Bosti
Hi,
schau die lieber ma die Blattwurzel an wenn du da Haarrisse drin hast fliegen dir die Blätter um die Ohren. Die Hornetblätter sollen wirklich sehr empfindlich sein...
#7
Verfasst: 29.10.2005 15:10:08
von Patanjali
Vielen Dank für den Tip mit den Blattwurzeln. Ich will mir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn die Blätter sich bei 2000 rpm verselbständigen, da muss vermutlich nicht mal ein Auge in Geschossrichtung sein ...
Die Blattwurzeln sind OK. War auch kein richtiger Flugversuch (dann wär's sicherlich nicht so glimpflich davongeganen). Hab die Hornet mit Klebeband an einen umgedrehten Frisbee befestigt. Sie kann nicht abheben, aber bei ordentlich Gas kann man kann mit ihr in alle Richtungen rutschen, und man merkt ganz deutlich wie man den Heckrotor drehzahlabhängig nachregeln muss. Aber der Heckrotot hat irgendwie keine Kraft, zumindest nicht, falls er gegen das Hauptrotor-Moment arbeiten muss. Ist das in der Luft besser???? Hat das was mit Bodeneffekt zu tun? V.a. beim Nach-Rechts-Rollen muss ich den Heckrotor ganz nach rechts auslenken. Servo+Mechanik schauen optimal getrimmt aus ...
Das mit dem Frisbee hab ich versucht, weil das Epoxy meines Trainingsgestells noch nicht hart ist ... die Idee ist vielleicht gar nicht mal so schlecht. Was meint ihr?
#8
Verfasst: 29.10.2005 15:15:17
von Patanjali
Ein weiterer Pluspunkt der Frisbeemontage ist, dass man Vibrationen erkennen kann. Bei ordentlich Gas hebt die Hornet in den Klebestreifen im Frisbee (der Frisbee selbst ist zum Abheben zu schwer, ca. 180g) um ca 1 mm ab oder liegt nur mehr sehr leicht am Boden. Falls es Vibrationen gibt, sieht man die sicherlich besser als im schwebeflug. Ich hab Vibrationen bei geringen Drehzahlen, v.a. der Heckbaum schaukelt. Bei hohen Drehzahlen keine Vibrationen. Jetzt ist der Akku leer. Hätte doch einen LiPo kaufen sollen...
#9
Verfasst: 29.10.2005 15:16:44
von Bosti
beim Nach-Rechts-Rollen muss ich den Heckrotor ganz nach rechts auslenken. Servo+Mechanik schauen optimal getrimmt aus ...
In der Luft oder auf dem Boden? Läßt du die Hornet auf Flugdrehzahl hoch fahren? Wenn nicht vielleicht liegt es daran das der HeRo nicht gegen den HaRo ankommt...
Schau mal hier ist irgendwo ein Thread mit "Heckrotor dreht nach links nichts hilft" oder so schau gleich mal nach dem Link vielleicht hilft dir das ja
#10
Verfasst: 29.10.2005 15:18:45
von Bosti
#11
Verfasst: 29.10.2005 15:25:13
von Patanjali
@Bosti: wenn ich nicht ordentlich Gas gebe, dann dreht das Heck extrem nach links. Wenn ich ordentlich Gas gebe (Flugdrehzahl, nehm ich an; obwohl der Vogel durch den Frisbee am Boden klebt), lässt der Effekt nach und das Heck ist stabil. Das liegt vermutlich daran dass die Wirkung des Heckrotors mit der Drehzahl höher ansteigt als das Moment des Hauptrotors, und klingt irgendwie logisch, weil der Heckrotor ca. 4x schneller dreht und seine Wirkung sicherlich nichtlinear ist. Aber falls ich bei "Flugdrehzahl" stark nach rechts rolle, muss ich mit dem Heck auch voll gegensteuern, damit er nicht dreht. Hat vielleicht 2 Gründe: meine Batterie war kurz vor dem Leerwerden und mein Rollkommando war zu extrem, da der Heli wegen dem Frisbee ja nicht rollen kann.
Solange er sich nicht auch in der Luft eigenartig verhält, mache ich mir einstweilen keine Sorgen. Am Aufbau sollte nichts falsch sein: hab spezielles Heckservo (MS-10), Heckrotor-Pitch hat in beide Richtungen gleichen Weg, beim Servo am innersten Loch=größte Kraft; Servoweg ist auch ausreichend. Wie gesagt, mal schauen was er ohne Frisbee macht.
#12
Verfasst: 29.10.2005 15:28:33
von Bosti
Na dann raus, testen und berichten. Ich wünschte mein Spirit wäre repariert und ich wäre nicht an der arbeit dann würde ich nämlich auf dem Feld stehen und fliegen

Nutz die letzten Sonnentage zum testen...
#13
Verfasst: 29.10.2005 15:30:17
von Patanjali
@Bosti: danke für den Link. Bei der Kreiselmontage hab ich nur an die richtige Lage der Achse gedacht, nicht an deren Drehsinn!! Bin also mit 50% daneben. Gleiten der Zahnräder wäre auch möglich. Werd ich testen, sobald die Batterie wieder voll ist.
#14
Verfasst: 29.10.2005 15:36:49
von Patanjali
Hab grad den Kreiselsinn getestet. Ging auch bei "leerer" Batterie. Drehsinn OK. Also die richtigen 50% erwischt! Falls das Problem beim Fliegen auftritt werd ich mich sicherlich melden.
Was das Frisbee anbelangt: Kann ich nur empfehlen, um die grundlegenden Funktionen und Effekte zu testen!!!
#15
Verfasst: 29.10.2005 15:38:16
von Bosti
Gerne doch
Was benutzt du den für einen Kreisel und Sender?