Hy, ich spiele gerade mit dem gedanken auf Linux (Ubuntu) umzusteigen und die wunderbare welt des freien betriebssystems kennen zu lernen.
nun würde ich aber gern wissen wollen ob es möglich ist den phönix auch unter linux zu betreiben???
bin echt gespannt ob dies möglich ist.

Och mit WINE geht das sicher. Ist ein Prog unter Linux das Windows-Programme ausführt; selbst ausprobiert habe ich das aber noch nicht. Ansonsten würde ich Linux einfach NEBEN Windows auf einer anderen Partition installieren oder erstmal auf USB-Stick installieren, das reicht ja auch schon zum ausprobieren und zumindestens ich brauche nicht so viel Speicherplatz für die Sachen unter Linux das ich die 20GB die ich dafür frei gemacht habe bräuchte.

Nein er luppt auch nicht mit Wine.

Schade... aber ich habs ja wie gesagt eh parallel laufen.

Wine ist kein Emulator, sondern stellt nur Windows Bibilitoheken bereit.
kleine Windows Programme welche auf KEINE Hardware zugreifen, funktionieren mit Wine oft sehr gut (aber nicht immer!).
Mit Phoenix wirst aber kein Glück haben, schon dadurch, dass Phoenix auf die Hardware zugreift...

Wird denke ich nicht funktionieren, bei einem etwas älteren Rechner würde ich sagen Win. Parallel laufen lassen (mulitboot). Sollte automatisch passieren wenn du Ubuntu installierst und die entsprechenden Optionen wählst (kommt glaube ich bei der Festplattenpartitionierung )

Bei neuem Rechner würde ich "VMware Player 3.1" empfehlen, dann kannst du ein Windows (oder auch jedes andere Betriebssystem, z.b. kannst du auch Ubuntu in einer VM laufen lassen und Win als "Wirtssystem" benutzen ) in einer Virtuellen Maschine laufen lassen.

Außerdem brauchst du nur um mal in Ubuntu rein zu schnuppern nicht gleich Installieren sondern kannst es auch als Live-System von CD laufen lassen oder als "Portable"-Version einfach als "Programm unter Win ausführen, da gibt es viele Möglichkeiten.

Es wird längst Zeit, dass ein guter Simulator für Linux zur Verfügung steht - oder zumindest eine Methode, einen bestehenden Simulator zuverlässig zu portieren. Falls es Mac OS X-Versionen eines Simulators gibt, könnte es vl. sogar eher funktionieren, davon eine Linux-Version herauszubringen, weil Mac OS X und Linux wesentlich ähnlicher aufgebaut sind als Windows und Linux.

Das Problem läßt sich nämlich nicht unbedingt mit Multiboot-Installationen lösen, weil Windows wirklich ein grober Dreck ist - Reflex beispielsweise funktioniert auf praktisch keiner 64-bit-Version von Windows, am allerwenigsten auf Windows 7 - vor allem deshalb nicht, weil Windows da wiedermal mit irgendwelchen Workarounds am Pfad herumbastelt, die für die Anwendung unlogisch und nicht transparent sind ("Programme Files x86" vs. "Program Files" oder so ähnlich), und Reflex dann den (theoretisch richtigen, praktisch falschen) Datei-Pfad nicht mehr findet. Ein derartiges Problem existiert auf Unix-Systemen nicht, die Pfade funktionieren in jeder beliebigen Mischung von 32- und 64-bit-Version der Betriebssysteme und Anwendungen immer genau identisch.

Vielleicht frage ich diesbezüglich mal bei einem oder mehreren Sim-Herstellern an.

Und die Unfähigkeit des Herstellers vom Reflex schieben wir auf Windows - Applaus. Das was Du da als Fakten zum Dateisystem hinstellst, ist falsch.

GraphBobby hat geschrieben:Es wird längst Zeit, dass ein guter Simulator für Linux zur Verfügung steht

Tut es doch schon, Heli-X läuft unter Linux (da Java) und soweit ich weiß auch IPACS (aerofly)

GraphBobby hat geschrieben:am allerwenigsten auf Windows 7 - vor allem deshalb nicht, weil Windows da wiedermal mit irgendwelchen Workarounds am Pfad herumbastelt, die für die Anwendung unlogisch und nicht transparent sind ("Programme Files x86" vs. "Program Files" oder so ähnlich), und Reflex dann den (theoretisch richtigen, praktisch falschen) Datei-Pfad nicht mehr findet.

Lange nicht mehr so einen Bullshit gelesen, wurde wohl mal wieder Zeit.

GraphBobby hat geschrieben:Ein derartiges Problem existiert auf Unix-Systemen nicht, die Pfade funktionieren in jeder beliebigen Mischung von 32- und 64-bit-Version der Betriebssysteme und Anwendungen immer genau identisch.

Aha... Halte ich ebenfalls für nen Gerücht, aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Kauf dir den AeroFly den gibts als Win/Linux/Mac Version
Für alles andere VMWare/Paralells damit gehts defenitiv und nen Vorteil einer 64bit Version hab ich bisher nur bei meinen Servern feststellen können aber nicht im Desktop bereich.

GraphBobby hat geschrieben:Es wird längst Zeit, dass ein guter Simulator für Linux zur Verfügung steht

Dann leg mal los, wenn das eine so große Marktlücke ist

Ich hatte lange den AFPD unter Linux laufen, ob der je aus dem Beta-Stadium raus kommt, weiss ich nicht.

Auf jeden Fall ist hier das passende Forum: http://www.ipacs.de/forum/forumdisplay. ... 8fa43f0f92

tracer hat geschrieben:Ich hatte lange den AFPD unter Linux laufen, ob der je aus dem Beta-Stadium raus kommt, weiss ich nicht.

Auf jeden Fall ist hier das passende Forum: http://www.ipacs.de/forum/forumdisplay. ... 8fa43f0f92

Scheint erstmal auf Eis zu liegen:
http://www.ipacs.de/forum/showthread.ph ... #post17354

fireball hat geschrieben:Und die Unfähigkeit des Herstellers vom Reflex schieben wir auf Windows - Applaus. Das was Du da als Fakten zum Dateisystem hinstellst, ist falsch.

Der Reflex funktioniert auf Windows XP, dass Windows 7 plötzlich zwei Pfade ("Program Files" und "Program Files x86", auf der Oberfläche nochdazu unübersichtlicherweise als "Programme" betitelt) hinstellt, ist nicht Fehler des Entwicklers von Reflex.
Jedenfalls findet Reflex die Dateien plötzlich, wenn man sie manuell umkopiert.

Dass das Design von Windows nicht gerade konsistent ist, sollte auch jedem bewußt sein, der halbwegs Ahnung von Softwaredesign hat - und wer davon keine Ahnung hat, sollte sich mangels Kompetenz kein Urteil über die technische/konzeptionelle Qualität von Betriebssystemen erlauben.

Armadillo hat geschrieben:

GraphBobby hat geschrieben:Ein derartiges Problem existiert auf Unix-Systemen nicht, die Pfade funktionieren in jeder beliebigen Mischung von 32- und 64-bit-Version der Betriebssysteme und Anwendungen immer genau identisch.

Aha... Halte ich ebenfalls für nen Gerücht, aber ich lass mich gerne vom Gegenteil überzeugen.

Warum sollten die Pfade plötzlich anders funktionieren? Für Dateizugriffe und Executables gilt ganz normal der jeweils angegebene Pfad, und Libraries werden entweder aus den TCB-Pfaden geladen oder mittels LD_LIBRARY_PATH gesucht; völlig egal, ob das 32-bit, 64-bit oder was auch immer für Files sind.
Wenn du's nicht glaubst, probier's aus.

Ich gehe davon aus, dass ihr beiden auch IT-Spezialisten mit System-Programmierkenntnissen sowohl auf Windows als auch auf Unix seid, da ihr anscheinend alles besser wisst?
Sowas kotzt mich echt an, wenn jemand ohne irgendwelche technisch fundierten Gegenargumente jede Kritik als Bullshit bezeichnet, nur weil er/sie es gleich als persönliche Beleidigung empfindet, dass sein/ihr privates Lieblingsbetriebssystem von anderen nicht als das Beste der Welt betrachtet wird.