#1 leitfähiges Epoxy zum Zellen-Verkleben
Verfasst: 30.10.2005 18:58:54
Hallo Leute,
wir verwenden ziemlich oft leitfähiges Epoxy v.a. mit Materialien die man nicht gut löten kann (Gold) oder wenn Löten aus thermischen Gründen nicht möglich ist (das klingt schon nach Akku, oder?).
Unser Epoxy hat einen Widerstand von 400 µOhm cm, d.h. 200 mal schlechter als Gold z.B. Aber bei Flächenverklebungen spielt der Volumenwiderstandswert keine Rolle, z.b. ein Kontakt mit einer Fläche von 5x5 mm^2 und einer Dicke von 0.1 mm (exemplarisch für die Verbindung zwischen Einzelzellen) ergibt einen Gesamtwiderstand von 0.000016 Ohm (hab die Nullen geschriebn, um zu zeigen, dass es klein ist; sind 16 µOhm), also im Prinzip vernachlässigbar. Das Epoxy, falls gehärtet, kann 200 Grad im Dauerbetrieb problemlos überstehen.
Kleines Manko: muss bei 80 Grad ca. 90 min ausgehärtet werden (alternativ bei 120 Grad 15 min); Aushärten vermutlich auch bei niedrigeren Temperaturen z.B. 60 Grad über sehr sehr langen Zeitraum möglich.
Fragen:
1) ist das Zeugs zum "Verlöten" von Akkus brauchbar? Oder zumindest zum Ankleben der "Wildflyer Widerstände/Dioden" an NiMH Akkus?
2) Schaden 80 Grad für 1 1/2 h den Akkus? Oder besser als das kurze Löten mit dem Hammerlötkolben (den nicht jeder hat)?
Warte schon auf eure Kommentare ...
wir verwenden ziemlich oft leitfähiges Epoxy v.a. mit Materialien die man nicht gut löten kann (Gold) oder wenn Löten aus thermischen Gründen nicht möglich ist (das klingt schon nach Akku, oder?).
Unser Epoxy hat einen Widerstand von 400 µOhm cm, d.h. 200 mal schlechter als Gold z.B. Aber bei Flächenverklebungen spielt der Volumenwiderstandswert keine Rolle, z.b. ein Kontakt mit einer Fläche von 5x5 mm^2 und einer Dicke von 0.1 mm (exemplarisch für die Verbindung zwischen Einzelzellen) ergibt einen Gesamtwiderstand von 0.000016 Ohm (hab die Nullen geschriebn, um zu zeigen, dass es klein ist; sind 16 µOhm), also im Prinzip vernachlässigbar. Das Epoxy, falls gehärtet, kann 200 Grad im Dauerbetrieb problemlos überstehen.
Kleines Manko: muss bei 80 Grad ca. 90 min ausgehärtet werden (alternativ bei 120 Grad 15 min); Aushärten vermutlich auch bei niedrigeren Temperaturen z.B. 60 Grad über sehr sehr langen Zeitraum möglich.
Fragen:
1) ist das Zeugs zum "Verlöten" von Akkus brauchbar? Oder zumindest zum Ankleben der "Wildflyer Widerstände/Dioden" an NiMH Akkus?
2) Schaden 80 Grad für 1 1/2 h den Akkus? Oder besser als das kurze Löten mit dem Hammerlötkolben (den nicht jeder hat)?
Warte schon auf eure Kommentare ...