Hallo,

wie schon in einem Thread im T-Rex 500 Forum geschrieben, habe ich mir gestern einen T-Rex 500 ESP 3G mit einer T8GF geleistet. Da ich das Teil nach dem Zusammenbau nicht gleich crashen will, habe ich mir auch einen Phoenix 2.5 Simulator gekauft. Fernbedienung aufgeladen und neues Heli Modell erstellt (Mischer auf H-1, hoffe das stimmt) und mal mit dem Elektro T-Rex 500 zu üben begonnen. Was ich versuche ist, den Heli in ca 1m höhe schweben zu lassen. Das Problem dabei ist, dass ich den Heli nicht so trimmen kann, dass er mir nicht von selbst abhaut. Genauer, er rollt immer nach rechts und bewegt sich langsam nach vorne. Ausserdem kommt mir jeglich Steuerung ziemlich stark vor...

Ist das alles normal oder muss ich da noch einiges einstellen am Sender bzw. beim Phoenix?

Noch eine Frage: Verhält sich ein 3G dann anders? Gibt es eine 3G Simulation für den Phoenix?

Danke

Also am besten du legst mal Expo auf Roll/Nick/Heck so um 25-30% - dann kannst ein bischen besser steuern. Würde das dann auch bei deinem echten so machen, ich selbst fliege auch so von Anfang an.

Das der Heli abhaut, also leicht - ist normal, kein Heli fliegt ohne das man ständig Steuern muss.

Hast du die Funke im Programm selbst neu eingetrimmt bzw Cabeliert oder wie das heißt ? Eigentlich musst du an der Funke keine Mischer extra einstellen. Zu min war das bei mir so bei der FF10 und Aerofly/Heli X etc.

Am Anfang versuche die Höhe zu halten und das der Heli auf einer Stelle schwebt - dabei sollte das Heck immer auf dich zeigen. Wenn das kannst, dann kannst den Heli Rechts stellen bzw das Heck und wenn das kannst LInks und wenn das kannst Nase zu dir.

also wenn im sim die senderkalibrierung stimmt, müßte der heli stundenlang auf der stelle stehen, ohne wind-simulation versteht sich.

torro hat geschrieben:also wenn im sim die senderkalibrierung stimmt, müßte der heli stundenlang auf der stelle stehen, ohne wind-simulation versteht sich.

ich dachte bei stimmt alles soweit im Sim. Aber da treibt der Heli auch ab wenn ich nicht steuere.....ich krieg den nämlich nie 100% waagerecht in die Luft!

torro hat geschrieben:also wenn im sim die senderkalibrierung stimmt, müßte der heli stundenlang auf der stelle stehen, ohne wind-simulation versteht sich.

Und genau das macht er nicht. na gut, dann kalibriere ich den sender noch mal.

Danke für die Antworten

Ach ja..

Noch eine Frage: Verhält sich ein 3G dann anders? Gibt es eine 3G Simulation für den Phoenix?

Glaub du wirst kein Sim finden wo so genau ist das man sagen könnte das is 100% wie in Echt. Am Anfang geht es so oder so nur darum das mit dem Steurn zurecht kommst und lernst das die Funktionen bzw Steuerung sich verändert wenn der Heli anderst steht.

Kein Heli schwebt dauerhaft auf der Stelle, auch nicht im Simulator. Am Anfang ist das stressig das immer auszusteuern, aber mit der Zeit steuert man intuitiv, bevor überhaupt eine Bewegung statt findet. Da bleibt wirklich nur üben, üben und nochmals üben. Das gemeine am Helifliegen ist halt, dass man mit dem schwierigsten, also dem Schwebeflug, beginnen muss. Da muss man sich einfach durchbeißen. Der Rundflug später ist gar nicht so schwer, kostet einfach nur Überwindung. Beim Rundflug ist die Schwierigkeit das zielgerichtete Abbremsen zur Landung.

Wenn Du Expo im Sender einstellst, dann achte darauf, dass ein negatives Vorzeichen vor dem Prozentwert stehen muss. In der Regel sind zum Anfang -20% bis -30% angebracht.

Kein Heli schwebt dauerhaft auf der Stelle

Sagte ich ja, wäre mir auch neu das ein Heli so schweben kann das ich einfach mal Heim gehen kann... Auser evtl. man hat nen Helicommand drin, das aber meiner Meinung nach nicht wirklich sinnvoll ist.

Wär ja auch irgendwie langweilig wenn ein "richtiger" Heli wie ein Koax fliegt.

Die mini Koax meiner Söhne können wirklich in der Luft stehenbleiben, solange es kein Luftzug gibt oder der Akku nachlässt.
Höhe einstellen und Fernsteuerung zur Seite legen. Nur wo ist da der Spass

@moongazer, selbst wenn Du alles super getrimmt und eingestellt hast, wirst Du um das Erlernen der Feinmotorik (ständiges Ausgleichen)
nicht herumkommen.

In meiner Schnupperflugstunde im richtigen Heli, hat der Fluglehrer das Heli fliegen zum Flächen fliegen so verglichen.

"Wenn Flächenfliegen wie Fahrrad fahren ist, dann ist Heli fliegen wie Einrad fahren, man muss ständig balancieren, vor allem
dann wenn der Heli schwebt."

Aber nach dem Du eine Zeitlang geübt hast, dann geht das Schweben wie von selbst und das Auge nimmt den Ausbruchversuch des
Helis wahr und setzt fast automatisch die Gegensteuerung mit den Fingern um.
Und ich hab zwar keine Ahnung vom 3D fliegen, doch ich glaube kaum, dass die Piloten da über jede einzelne Fingerbewegung nachdenken
müssen. Viele Abläufe sind einfach gespeichert durch üben üben üben.

greetz Sacha

Ist ja wie beim Auto fahren, am Anfang denkt man immer ans schalten und wenn man mal ne Zeit fährt geht das kpl. von allein zugangen, ohne das man da ständig dran denken muss.

Na dann werde ich das mal tun, nämlich üben, üben und noch mal üben.

Danke euch für die vielen Antworten