Hallo Leute, grad dabei einen 6 Jahre alten 9 Zellen 3800 mAh Laptop-Akku zu reanimieren. Lade mit C/10 bis C/20; entlade mit Wildflyer Methode (Si Dioden, 4.7 Ohm). Zwei der Zellen haben immer eine ca. 20 mV geringere Spannung als die anderen, sobald vollgeladen, und beim >20 Stunden Entladen über die Diode+Widerstand sinken diese Zellen sogar bis auf 50 mV runter, während die anderen Zellen doch bei über 500 mV hängenbleiben. Ansonsten verhalten sich die beiden Zellen ganz normal. Werden nicht warm. Hab noch keine extrem hohen Ströme getestet.

Frage: sind die beiden Zellen tot??? Wie können die sich über die Dioden so tiefentladen? Die Entladeschaltung hat garantiert keinen Fehler.

PS: eine 10.Zelle hab ich rausnehmen müssen; hat sich nicht mehr laden lassen; immer nur ca. 50 mV angezeigt; aber Innenwiderstand scheint sehr klein gewesen zu sein, weil praktisch kein Spannungsabfall bei Laden mit C/10. Aber wie gesagt, schon draußen.

interessant; hab jetzt grad einen neuen Zyklus gefahren (das Entladen eines 3800 mAh über 4.7 Ohm und 1A Si Diode dauert 48 h); diesmal ist es nur eine Zelle die so um die 0 V anzeigt (alle anderen ca. 0.6V), und es ist nicht eine der beiden die ich im vorhergehenden Post beschrieben hatte ... Der Akku scheint insgesamt OK zu sein; mit 400 mA geladen bis ca. 3000 mAh. Nähster Zyklus geht dann auf 1.4*Nennkapazität, mit C/3 oder C/2. Dann werd ich auch mal entladen mit 1C. Erst dann gilt der Akku als voll reanimiert ...

Hi,

hat zwar mit deinen Test's nix zu tun, ich habe hier einen 9 Jahre alten Empfänger Akku also geladen wurde er damals beim letzten Flächen Segelflug... vor ca. 3 Wochen hab ich in im Keller wieder endeckt einfach ans ladegerät und siehe da der Akku funzt prima.. wenn ich ihn nun formieren würde käme er sicher annähernd wieder auf die Leistung die er mal neu hatte, da ich diesen nicht mehr wirklich benötige und nur für versuchsaufbauten verwende erspare ich ihm das ...


Gruß
Richard