#1 Preiswerte BevelBox-Alternative - First Look
Verfasst: 15.02.2011 18:20:06
Hallo Leute,
aufmerksam geworden durch diesen Thread: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=93&t=80371 , habe ich mir mal die preiswerte BevelBox-Alternative geordert und möchte euch hier meine ersten Eindrücke mitteilen.
Man bekommt diese digitale Pitchlehre unter anderem hier: http://www.voelkner.de/products/203772/ ... lehre.html
So, nun zu meinen Eindrücken:
Die kleine digitale Pitchlehre kommt ein einem relativ kleinen Karton daher und ist sehr leicht. Das ist allerdings auch nicht verwunderlich, da das Gehäuse aus Plastik besteht und sie wesentlich kleiner, sprich flacher, als die original BevelBox ist. Geliefert wird die digitale Pitchlehre inkl. einer Halterung aus Hartplastik, die auf Roptorblätter bis 700mm Länge passt (lt. Herstellerangabe). Gehalten wird die Pitchlehre auf der Halterung mittels zweier Magnete, die zwar nicht besonders stark sind, aber die Box zuverlässig in der Halterung halten. Die Magnete sind vertieft an der Box angebracht, so dass sie über entsprechende NAsen auch sauber an der Halterung ausgerichtet wird. Etwas Spiel ist aber dennoch vorhanden. Die Stromversorgung der Pitchlehre erfolgt über 2 x 3V/DC Knopfzellen Typ CR2032, also 2 von den Dingern, die auch in der original BevelBox arbeiten. Bedienungsanleitungen sind in mehreren Sprachen (unter anderem auch deutsch) dabei. Die Genauigkeit liegt lt. Hersteller bei 0,1°.
Die Pitchlehre kann in zwei Messmodi betrieben werden. Bei der absoluten Messung wird die Winkelabweichung von einem fest eingestellten Null-Wert angezeigt. Durch Drücken der "Zero"-Taste wird in den Relativ-Messmodus umgeschalten. Hierbei wird der Winkel zum Zeitpunkt des Tastendrucks als Referenzwert genommen und von diesem die Abweichung bestimmt. Die Anzeige pegelt sich innerhalb von 1-2 Sek. auf 00,0° ein. Man muss also den Heli nicht auf eine absolut ebene und waagerechte Grundfläche stellen, sondern kann über die relative Messung vorher einen Referenzwinkel speichern (z.B. durch Anlegen der Pitchlehre an den Heckausleger des Helis oder 90° zur HRW). Die Pitchlehre kann auch bei Bedarf und Vorhandensein einer absolut senkrechten Kante selbsständig neu justiert werden. Durch die Justierung wird der absolute Nullpunkt neu gesetzt und dauerhaft gespeichert.
Ich habe die Messung an meinem T-Rex 550 vorgenommen. Die Halterung passt sauber auf die Blätter (Edge 553mm FBL) und es ist noch genügend Raum für breitere Blätter vorhanden. Zum Vergleich habe ich auch meine originale BevelBox mit an die Blätter gehangen. Die Pitchlehre hat dabei max. eine Abweichung von 0,1° zur BevelBox angezeigt, was ich aber auf Toleranzen bei der Nullpunkt-Justierung zurückführe. Die Anzeige ist dabei für rechtsdrehende Modellhelis ausgelegt, d.h. negative Pitchwerte werden bei einem Rechtdreher auch mit negativem Vorzeichen angezeigt.
Fazit: Für einen Preis von knapp 30,-€ bekommt man eine hinreichend genaue digitale Pitchlehre inkl. einer ordentlichen Halterung, die zwar nicht so robust ist wie die originale BevelBox, aber ebenso genau und voll einsatztauglich.
Aber Bilder sprechen mehr als Worte:
aufmerksam geworden durch diesen Thread: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=93&t=80371 , habe ich mir mal die preiswerte BevelBox-Alternative geordert und möchte euch hier meine ersten Eindrücke mitteilen.
Man bekommt diese digitale Pitchlehre unter anderem hier: http://www.voelkner.de/products/203772/ ... lehre.html
So, nun zu meinen Eindrücken:
Die kleine digitale Pitchlehre kommt ein einem relativ kleinen Karton daher und ist sehr leicht. Das ist allerdings auch nicht verwunderlich, da das Gehäuse aus Plastik besteht und sie wesentlich kleiner, sprich flacher, als die original BevelBox ist. Geliefert wird die digitale Pitchlehre inkl. einer Halterung aus Hartplastik, die auf Roptorblätter bis 700mm Länge passt (lt. Herstellerangabe). Gehalten wird die Pitchlehre auf der Halterung mittels zweier Magnete, die zwar nicht besonders stark sind, aber die Box zuverlässig in der Halterung halten. Die Magnete sind vertieft an der Box angebracht, so dass sie über entsprechende NAsen auch sauber an der Halterung ausgerichtet wird. Etwas Spiel ist aber dennoch vorhanden. Die Stromversorgung der Pitchlehre erfolgt über 2 x 3V/DC Knopfzellen Typ CR2032, also 2 von den Dingern, die auch in der original BevelBox arbeiten. Bedienungsanleitungen sind in mehreren Sprachen (unter anderem auch deutsch) dabei. Die Genauigkeit liegt lt. Hersteller bei 0,1°.
Die Pitchlehre kann in zwei Messmodi betrieben werden. Bei der absoluten Messung wird die Winkelabweichung von einem fest eingestellten Null-Wert angezeigt. Durch Drücken der "Zero"-Taste wird in den Relativ-Messmodus umgeschalten. Hierbei wird der Winkel zum Zeitpunkt des Tastendrucks als Referenzwert genommen und von diesem die Abweichung bestimmt. Die Anzeige pegelt sich innerhalb von 1-2 Sek. auf 00,0° ein. Man muss also den Heli nicht auf eine absolut ebene und waagerechte Grundfläche stellen, sondern kann über die relative Messung vorher einen Referenzwinkel speichern (z.B. durch Anlegen der Pitchlehre an den Heckausleger des Helis oder 90° zur HRW). Die Pitchlehre kann auch bei Bedarf und Vorhandensein einer absolut senkrechten Kante selbsständig neu justiert werden. Durch die Justierung wird der absolute Nullpunkt neu gesetzt und dauerhaft gespeichert.
Ich habe die Messung an meinem T-Rex 550 vorgenommen. Die Halterung passt sauber auf die Blätter (Edge 553mm FBL) und es ist noch genügend Raum für breitere Blätter vorhanden. Zum Vergleich habe ich auch meine originale BevelBox mit an die Blätter gehangen. Die Pitchlehre hat dabei max. eine Abweichung von 0,1° zur BevelBox angezeigt, was ich aber auf Toleranzen bei der Nullpunkt-Justierung zurückführe. Die Anzeige ist dabei für rechtsdrehende Modellhelis ausgelegt, d.h. negative Pitchwerte werden bei einem Rechtdreher auch mit negativem Vorzeichen angezeigt.
Fazit: Für einen Preis von knapp 30,-€ bekommt man eine hinreichend genaue digitale Pitchlehre inkl. einer ordentlichen Halterung, die zwar nicht so robust ist wie die originale BevelBox, aber ebenso genau und voll einsatztauglich.
Aber Bilder sprechen mehr als Worte: