Rotorblätter aufbohren?

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Cloudsmasher
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#1 Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von Cloudsmasher »

Hi Leute

Hab mir für den Logo 400 neue Rotorblätter gekauft nur haben diese eine 3mm Bohrung und die Blatthalter eine 4mm.
Da ich die Rotorblätter gerne behalten würde wollt ich fragen ob man die Rotorblätter auch auf 4mm aufbohren kann/darf. :roll:

Achja, sind Radix 430mm
MfG Nino :)

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Idefix
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#2 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von Idefix »

Ist da keine Messinghülse in den Blattwurzeln ?
Wenn ja, kannst du die rausdrücken. Dann müsste es passen.

Gruß Holger
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Cloudsmasher
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#3 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von Cloudsmasher »

Jo ist ne Messinghülse drin.
Nur wie bekomm ich die da rausgedrückt ? :oops:
MfG Nino :)

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bastiuscha
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#4 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von bastiuscha »

Cloudsmasher hat geschrieben:Jo ist ne Messinghülse drin.
Nur wie bekomm ich die da rausgedrückt ? :oops:
rausbohren? :mrgreen:
mfg Basti

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fireball

#5 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von fireball »

Hrhr. Ich hab meine 703er Maniacs auch aufgebohrt von 4 auf 5mm... das passt schon.
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EagleClaw
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#6 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von EagleClaw »

3,5 bis 3,9mm Bohrer ansetzen und mit sanften Hammerschlägen ausdrücken. Auf keinen Fall aufbohren!
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Husi
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#7 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von Husi »

Moin moin,

auch wenn ich jetzt wieder als der Böse da stehe...
fireball hat geschrieben:Hrhr. Ich hab meine 703er Maniacs auch aufgebohrt von 4 auf 5mm... das passt schon.
Rotorblatt_und_die_Bohrung.gif
Rotorblatt_und_die_Bohrung.gif (10.92 KiB) 1401 mal betrachtet
In der Skizze habe ich mal gaaaanz grob die Rovings eingezeichnet. Was meint ihr, was mit der max. Haltekraft eines Rotorblattes passiert, wenn man einfach die vorhandene Bohrung etwas weiter aufbohrt?
Ich habe mal eine Vergrößerungsbohrung mit einer Schraffus angedeutet.

Zu dem Thema Messing-Hülse raus nehmen. Ist euch klar, das die Messinghülse neben der schicken Optik auch noch die Aufgabe hat, den konzentrierten Druck an den Gewindegängen der Schraube auf eine größere Fläche zu verteilen? Das Harz hält einiges aus, die eingeleteten Lasten der Gewindegänge aber bestimmt nicht.

Macht was ihr machen müsst, aber warnt unschuldige in eurer Nähe wenn ihr fliegen geht. Danke!

Viele Grüße
Mirko
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face
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#8 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von face »

*danke*
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fireball

#9 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von fireball »

Aufbohren != ausbohren, das habt Ihr beide aber schon verstanden, ne? :D Dass dabei nur an den Hülsen geweitet wird und nicht am CFK, sollte ja wohl selbstverständlich sein (und die Hülse drinbleibt!). Aber ich gebe zu, das war im Gesamtkontext vielleicht nicht deutlich genug. Danke fürs hübsche Bild ;)
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Idefix
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#10 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von Idefix »

Also bei meinen Helis würden die Blätter nicht am Gewinde anliegen.
Beim Protos und auch beim 6HV sind Schaft-schrauben in den Blatthaltern drin.
Außer bei meinen 450iger HK-Clonen, hab ich auch noch keine durchgehenden Gewindeschrauben in den Blatthaltern gehabt.
Ich gehe jetzt mal davon aus, das man sich bei Logo auch diesen Luxus gegönnt hat. :wink:
Von daher dürfte es relativ egal sein, ob da dann noch ne Messinghülse drin sitzt oder nicht.

Gruß Holger
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RedBull
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#11 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von RedBull »

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RedBull
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#12 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von RedBull »

Aja, und Blätter mit 4mm Bohrung kann man dann auch noch verwenden wenn man folgende Buchsen verwendet :D
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bastiuscha
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#13 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von bastiuscha »

Ähm Leute, wie issn das mit den Maniacs427? Die haben augenscheinlich garkeine Messinghülse! Ich weiss, dass die früher reihenweise, für die V1 Logo400 Köpfe aufgebohrt wurden.
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#14 Re: Rotorblätter aufbohren?

Beitrag von echo.zulu »

Die in den Rotorblättern eingesetzten Messingbuchsen sind üblicherweise genau dazu gedacht ausgedrückt zu werden, wenn man dickere Blattbefestigungsschrauben einsetzen will. Beispielsweise haben die meisten 700er Helis M4 Schrauben. Die Rexe und einige andere neuere Helis haben hingegen M5 Schrauben. Aus diesem Grund legen die Blatthersteller eine Buchse in die Blattwurzeln. In der Regel werden diese auch nachträglich eingepresst und sind nicht mit der Blattwurzel verklebt. Einfach die Blätter mit einem Hartholzklotz mit Bohrung unterlegen und die Buchse ausdrücken. Ich verwende dafür einen passenden Dorn in der Ständerbohrmaschine.
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