Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

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satsepp
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#46 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von satsepp »

Habe das ganze heute bekommen, und der Motor ist der Knüller.
Zieht mit der 15x6 Master-Aiscrew nur 40A am Lipo, der Motor bleibt Eiskalt und ich hatte Angst dass er mir den Rumpf auseinander Reißt so wie der angezogen hat.
Ich habe es nicht gemessen, aber würde auf ca. 4kg Standschub schätzen, kein Vergleich zur 14x7 mit dem anderen Motor.
Und es schaut auch noch viel besser aus finde ich.

Sepp
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satsepp
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#47 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von satsepp »

3,7V ist deutlich zu hoch. Ich hatte nach ca. 3 Minuten bei Vollgas (maximal 40A im Stand) Lipoalarm, es waren 1383mAh entnommen.
Bin dann mit ca. Halbgas weitgehend geflogen und Hatte dann Lipoalarm mit entnommen 1593mAh.

ich werde mal 3,6V probieren, mache aber eine andere Luftschraube drauf. Die 15x6 hat viel zu wenig Bums, fliegt sehr langsam damit. Da der Motor aber schon über 60°C warm war gehe ich nun auf eine 14x8.

Sepp
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satsepp
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#48 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von satsepp »

mal ein kleines Update, letztes Jahr hatte ich dann auch mal bemerkt dass das original Fahrwerk ca. 8cm nach vorne steht, habe dann wieder das und eine kleine 3-Blattluftschraube montiert. (mit dem geraden flog Sie auf Wiese schon beim Rollen und beim landen sowieso auf die Nase.
Da die Yak mit dem originalfahrwerk und 3-Blatt dennoch immer beim starten und landen mit dem Prop am Boden kratzte machte Sie keinen Spaß und blieb im Hangar.
Heuer habe ich dann von KHK Modellbau ein GFK Fahrwerk für die Yak machen lassen, und als Probeflug mal die 3-Blatt gleassen die zwar sehr schwach war aber für Rundflug ausgereicht hatte.
Nun was soll ich sagen, ich vollpfosten hatte als erstes den letzten verbliebenen und noch funktionierenden Nanotech verwendet, er war nicht gebläht und nicht auffällig und bei ca. 25A Maximalstrom sollte selbst der halten.
Nach ca. 2-3 Minuten Flug Plötzlich Lipoalarm (der bei 3,2V sein dürfte, also bei höchster Eisenbahn!). Ich nahm sofort das Gas raus und setzte zum Landeanflug an, der Lipoalarm ging kurz weg und kam sofort wieder.
Ich musste also sofort runter bevor auch der Empfänger weg ist, drückte die Yak auf die Landebahn, sie hob wieder ca. 30cm ab und steuerte seitlich weg, ich korrigierte mit Seite und ein Stall war die Folge.
Der Nanotech war komplett eingebrochen, wegen dem Stall wurde die Tragfläche beschädigt und es riß den Motor samt Spant raus.
Ich hätte nicht auf die Teerbahn bestehen sollen, hätte im Anschluß daran noch 200 Meter Wiese als Landebahn gehabt :oops:

Nun habe ich die Yak auf 6s4000mAh und 1,5KW Powerantrieb (600kV Aeolean Motor) umgebaut. Der Ertsflug damit steht morgen an, bin aber wegen dem schweren Motor und schweren Lipo nun etwas Kopflastig, was aber zumnindest unproblematisch fliegbar sein sollte, Heckjlastig mag die Yak nicht und hebt beim rausnhemen vom Gas kräftig die Nase.

Ich habe so einen Hals auf die Nanotech, wobei ein Kollege die 45C hat und diese scheinen gut zu sein. :evil:

Sepp
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Crizz
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#49 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von Crizz »

Was die Nanotechs betrifft predige ich das seit Ewigkeiten : 3,2 V Lipoalarm ist viel zu wenig, da ist die Zelle entweder bereits total überlastet oder tiefentladen und klappt auch unter 3.0 V ein - und ist anschließend ein Fall für die Recycling-Tonne. Das betrifft nicht nur die Turnigy Nano-Tech sondern auch die Hayin / Scorpion 65c Zellen mit CNT ( Carbon NanoTube Technologie ).

Abgesehen davon das auch die Turnigy Nanotech 45c keine wirklichen 45c Dauerlast standhält - da ist ein SLS APL 40c leistungsfähiger bzw. die Maniax 65c.
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satsepp
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#50 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von satsepp »

Chris ich weiß ja dass 3,2V für echte Lipos viel zu wenig ist, ich hätte die 4s3200mAh von Dir nehem sollen und nicht den Nanoschrott. Ich wollte aber mit den guten von Dir dann größere Propeller testen wo ich dann auch Richtung 50A gekommen wäre, und zuerst mal nur das neue Fahrwerk testen bei gemütlichem Rundflug.
Bei den Nantech war es aber imm so, entweder Lipowächter abstecken oder auf 3,2V runter stellen weil 3,7V erreichten die schon bei kleiner Last selbst wenn Sie 100% vollgeladen waren.

Hoffenlich hälft die Yak die 6s Power aus :bounce:

Sepp
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#51 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von Crizz »

Nene, ich will hier nix bewerben, schon gar nicht aus eigenem Hause. Mir gehts nur um die Besonderheiten der CNT-Technologie, und die hat wie gesagt u.a. auch die Scorpoion-Zelle bzw. die Hochleistungsakkus von Hayin. Die kriegt man sehr schnell gekillt, wenn bei 3,2 V nur gewarnt wird - da muß definitv und rigoros abgeschaltet werden, da darf dann kein Strom mehr fließen, sonst sind die Dinger Fritte.

Und wenn dir ein Lipo der 30c, 45c oder 65c abkönnen soll, shcon bei "kleiner Last auf 3,70 V" einbricht, dann ist der Pack bereits stark geschädigt. Sowas sollte dann besser aussortiert werden, sonst hat man wie du es leidvoll erfahren hast noch einiges an Mehrarbeit im Anschluß.
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#52 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von satsepp »

Chris das war mit allen 3 Nanotechs schon so als die NEU waren, und nur mit 1C geladen wurden!
Die 3200er von Dir (20C??) sind da wirklich um Welten besser gewesen, Druck ohn Mass und sind kaum eingebrochen unter Last.

Aber einer ist bei Scalehelimanfukatur für den Fenestron vom Blue-Thunder und den anderen wollte ich für die großen Probs aufhheben.
Ich bin mir gar nicht Sicher ob ich nicht 3 Stück von Dir gekauft hatte, finde aber keinen 3. Mehr von 4s3200mAh :oops:

Sepp
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#53 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von Crizz »

kann ich dir so leider auch net sagen, Sepp. Fakt ist (leider) das CNT-Akkus nunmal leider sehr empfindlich sind, was Überlastung, Tiefentladung und anschließende Lagerung betrifft. Und das Ratings nicht immer der Wahrheit entsprechen haste ja selber festgestellt (schreibst du ja auch).

Und leider ist es ja auch so (wie man immer wieder auch in anderen Foren liest) das leider die Quali der HK-Akkus bei Auslieferung längst nicht mehr so ist, wie es noch vor 3 Jahre der Fall war. Da kann man nur raten, wenn schon anfangs auffällig, gleich zu reklamieren - und vor allem wirklich gleich zu prüfen ob alles okay ist, sonst kriegt man auch dort weder Service noch Kulanz. Ein Akku ist nunmal Verbrauchsmaterial, und niemand weiß, was z.b. in einer Frist von 14...30 Tagen nach Auslieferung alles damit geschehen ist (und technische Untersuchungen sind schweineteuer).
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#54 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von satsepp »

Ihm ernst Chris, bei in Hongkong gekaufte Lipos, was willste da Reklamieren?
Das Rücksenden kostet ja fast mehr als die Lipos selber, fliegen oder wegwerfen. Wobei in dem Fall wegwerfen günstiger und besser gewesen wäre.
Deshalb kaufe ich normal keine Akkus mehr im Ausland, diese Nanotech waren mir eine Lehre.

Sepp
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#55 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von Crizz »

Das kann und möchte ich nicht kommentieren, da es irgendwo befangen wäre. Wie andere Anbieter ihre Rücklieferungen / Reklamationen abwickeln kann halt zur Kehrseite einer Medaille werden. Ich denke mal, das sowas beim Kauf bewußt einkalkuliert werden sollte, denn sonst wären anschließende Beschwerden ungerechtfertigt. Aber um es dezent auszudrücken : die sicherlich meistgemachte Milchmädchenrechnung überhaupt, die immer wieder von Usern aufgemacht wird. Thema "anfassen einer heißen Herdplatte"...... kommt im Kern aufs selbe raus.
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erich
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#56 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von erich »

Hallo miteinander - habe mich auch verleiten lassen und bin auf die Nano tech Lipos 5.000mA 6 S 35-70C umgestiegen. Einige sind aufgebählt wie billige no name Lipos, vereinzelt fallen die Zellen stark ab - für den Preis eine
echte Enttäuschung.
Grüße
Erich
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#57 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von baumi77 »

Hallo,

ich habe mir auch die Nano-Tech 5.000 mAh 6S1P mit 35-70C gekauft. Verwende diese für den T-Rex 700E und T-Rex 800E.

Einige Packs sind normal geblieben und haben noch immer eine super Leistung und brechen nicht ein. Aber andere Packs sind sofort bei den ersten 5 Flügen (ich fliege kein 3D) dick geworden :(
Habe auch bei Hobbyking reklamiert, wenn ich das Mail meiner Wand im Bastelraum gezeigt hätte, wäre es genau so gewesen.

Da ich mir die Kaufdatums aufschreibe, dachte ich mir, man kann feststellen ob eher die im Frühjahr / Sommer / Herbst dicker werden. Irrtum, es ist bunt gemischt. Somit kann es auch nicht mit der sogenannten Reifezeit zu tun haben.
Vielleicht ist es einem Mitarbeiter in einer Fabrik in der großen fernen Welt egal, welche Zellen er zusammenlötet.

Am Anfang bin ich die 25C 5.000 mAh geflogen, die waren billig sind auch mit der Zeit etwas dicker geworden aber haben eine tolle Leistung gebracht.
Aber diesen Dickman-Turbo wie bei den Nano-Tech habe ich noch nie gehabt.

Viele Grüße

Martin
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#58 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von neotask »

Hi, ein kleiner Tipp, kauft nicht 20C oder 25C Nanos, die bringen keine 25C. Wenn dann schaffen die evtl. 15C. Minumum die 40C nehmen. Fliege 40C Nanos im Heli und die gehen richtig gut nach 50+ Zyklen.

Oder besser noch die 65C, dann habt Ihr echte 40C Zellen (siehe Gerd Giese test).

Gruß Olli
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#59 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von baumi77 »

Nicht böse sein, aber wenn ich im Supermarkt 1,5 Liter Mineralwasser will, dann kaufe ich auch nicht 2 Liter damit ich 1,5 Liter habe!
Will damit sagen, man sollte sich schon auch ein wenig auf die Angaben verlassen können.

Viele Grüße

Martin
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#60 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?

Beitrag von bzfrank »

Wieso, das sind nur Chinesen-C, die rechnen sich leicht anders... ;)

Meine Nanos tun soweit alle noch, die 4000mAh 40C und 4400mAh 65C werden im Impeller-Jet sogar richtig "begesaugt" (Jet: 120A Dauer für 30 sek, Heli: 150A Peaks nach Telemetrie). Ein 4S 2500mAh 35C darf im Tiger Shark Mini auch schon mal bis 80A "leiden". Bisher ohne Probleme. Wichtig: Niemals nie lange voll geladen lagern und niemals nie ganz (unter 3.3V) entladen.
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