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#1 Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:02:34
von satsepp
Ich habe mir die hochgelobten Nanotechs gekauft, da diese ja angeblich so gut sein sollen, 5C Laden und
"Druck bis zum Ende".
Ich bin Maßlos enttäuscht, die Beschriftung ist die Farbe nicht Wert.
Laut:
http://www.hobbyking.com/hobbyking/stor ... duct=11920 sollten Sie 25C Dauer und 50C Peaks können.
Mein ESC kann nur 60A Peak, kann also diese Akkus rein rechnerisch gar nicht Qualen, und habe die auch nur mit 1C bisher geladen obwohl die 5C vertragen sollten.
Bei etwas mehr Strombedarf werden die nach 60 Sekunden so Spannungsweich dass der Lipowächter mit 3,7V anspricht!
Nach über 4 Minuten sind dann ca. 2000mAh der 3000mAH verbraucht. da entspricht einem Mittleren Strombedarf von 30A und da ich den Flieger mit annähernd dem selben Gaswert geflogen habe dürften auch nur ca. 30A geflossen sein.
Ein Messung im Stand mit vollgas ergab Peaks von 55A was eigentlich eine Lapalie für diesen Akku sein sollte.
Was ist mit den Nanotechs los?
für mich schaut es so aus wie ein großer Griff ins Klo.
Sepp
#2 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:08:08
von F1ow
Hmm hört sich ja nicht so gut an.
Es sind 4x 6S 4000er Nano-Techs zu mir auf dem Weg.

Bin mal gespannt ob die auch so sind.
#3 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:10:18
von 135erHeli
Wenn man sich im vorfeld über die Akkus informiert hätt,wäre man nicht in die Versuchung gekommen den Bestellknopf zu drücken da sehr viele schreiben von Überlabelt bis leistungs arm und diese halt weiterhin sagen das die "Normalen" Turnigys um Welten besser sind.
#4 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:13:16
von satsepp
Jens das höre ich zu ersten mal. bisher habe ich nur bestes darüber gelesen, so als ob das ein Revolution auf dem Akkumarkt wäre...
Habe auch hier auf die schnelle keinen Thread gefunden wo Unmut darüber geäußert wird.
Sepp
#5 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:16:02
von face
Hab auch nur mal gelesen dass die nicht wirklich besser seien als die normalen, aber halt auch nicht schlecht.
Hast du mal einen Akkuchecker drangehalten? Sieht das normal aus? Andere Akkus getestet?
#6 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:19:04
von Kupfer
#7 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:19:35
von 135erHeli
Finde es grad nicht war entweder bei RC-Line oder RC-Heli.Chrizz hatte aber auch schon einigemale über die Nanos geschrieben ob er diese jetz selbst vermessen hatte weiss ich aber nicht genau aber so wirklich richtig Positives hab ich bisher nicht über die Nanos lesen können.Nen Bekannter fliegt diese auch im Logo und die verhalten sich wie die alten SLS ein Flug und gleich dicke Backen machen.Leistungs mässig sind die auch mager

#8 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:20:51
von satsepp
4s habe ich nur diese und logisch mit Akkuchecker geprüft.
Genau das was Sie versprechen:
http://www.golem.de/0502/36525.html das halten Sie anscheinend nicht.
Für meine Anwendung nicht weiter schlimm, ich dreh den Lipowächter auf 3,2V runter das nächste mal und fliege sowieso vorwiegend auf Timer.
Sie waren aber nach 4 Minuten warm und schon etwas weich was mit weniger gefallen hatte.
Ich habe nun das ESC umprogrammiert und komme nun nur noch auf ca. 45A Spitze, mal schauen was die Akkus dazu sagen.
Umtausch kann ich ja getrost vergessen
Sepp
#9 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:24:02
von Mantis
Ich finde das 3,7V als Warnschwelle ein wenig hoch gegriffen ist unter Last.
Du schreibst ja nicht das du einen heftigen Leistungseinbruch oder so hast. Von daher denk ich
ist da einfach noch ein wenig Luft nach oben. 3,7-3,8V haben meine "normalen" Turnigys wenn
sie leer sind ohne Last. Unter Last brechen die da sicher bis auf 3-3,3V runter.
Gruss André
#10 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 22:27:13
von satsepp
Ich fliege aber auch bei den anderen in den Flächen 3,7V und zwar weil ich da nicht einfach sofort landen kann wo ich bin wie mit einem Heli, und teilweise 4-5 Anflüge brauche bis es passt. Das ist der Sinn von 3,7V nach Alarm genügend Zeit zu haben.
Gute Akkus gehen dann von 3,7 sehr schnell auf die 3,2V runter, und ich dachte was gutes gekauft zu haben
Sepp
#11 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 25.07.2011 23:32:07
von Crizz
satsepp hat geschrieben:Habe auch hier auf die schnelle keinen Thread gefunden wo Unmut darüber geäußert wird.
Unmut nicht, aber Ergebnisse :
http://www.rchelifan.org/viewtopic.php? ... 6#p1111436
Ich hab mich damals schon dazu geäußert - wer´s nicht liest , selber schuld. Man sehe sich die Entladecharakteristik und die mittlere Spannungslage an, berücksichtige, das 12c Grundlast dort drauf sind und mache sich Gedanken um den Rest.........
Ich glaube, mehr muß ich wohl kaum dazu sagen.
#12 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 26.07.2011 07:03:48
von worldofmaya
Ich hab das auch schon vor langem gepostet und wurde da gleich mal als derjenige dargestellt bei dem das Problem liegt. Keine Ahnung wo das Problem bei den Leuten die die Nanos benutzen liegt. Mein Fazit z.B. im Protos war auch lieber die 25€ Flightmax mit 20C fliegen als das weit überteuerte Nano-Zeug. Ich glaub der Gerd Giese hat die auch mal getestet, kann mich da finster über ein negatives Urteil erinnern...
Das erste mal das ich in letzter Zeit einen Unterschied zu meinen HK Akkus wirklich gespürt hab war der Satz ThunderPower 65c den ich mir für den Henseleit geleistet hab. Kosten halt gut 5 mal soviel. Dafür ist die Temperatur am Akku gleich mal um 20° runter gegangen...
-Klaus
#13 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 26.07.2011 08:01:30
von satsepp
Schade dass Du keine Messung mit einem anderen Akku zum Vergleich gemacht hast, der getestete Nanotech scheint ja Butterweich zu sein und eine saumäßige Spannungslage zu haben.
Mein 25C macht dieses Spielchen vermutlich schon bei 15c
Demnach 70C kaufen wenn 30C benötigt werden, oder lieber SLS etc?
Was Empfiehst Du als Alternative Chris, was Preislich im Rahmen bleibt?
Sepp
#14 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 26.07.2011 08:42:30
von Crizz
Sepp, schau auf meine Website, Rubrik "Publikationen". Da haste nen Akkutest der 2200-2600er Klasse zum Download und kannst vergleichen. Wenn ich alles, was ich in der Art mache, auch noch in Foren platzieren würde, müßte mein Tag mindestens 40 Stunden haben.

#15 Re: Nanotech = Schrottakkus, oder einfach nur Pech gehabt?
Verfasst: 26.07.2011 21:46:14
von satsepp
Der Titel ist ja gut

fragt sich nur mit Fruchtfleisch oder ohne
Der direkte Link:
http://www.hadi-rc.de/Akkutest_1_2200-2600mAh.pdf denke hättest aber auch selber setzen dürfen so wie ich Tracer einschätze... ist ja nicht das "Werbung -> Raus Board"
Irgendwie gehen nur 3 Seiten bei mir, dann kommt Zugriffsfehler auf Datei, Zeitüberschreitung.
der Graupner-VMaxx scheint ja ein echter Rambo zu sein.
Sepp