Hallo,

ich hatte einen Crash und bin mit dem Heli in einem "Sumpf gelandet" Der Heli hat keinen Schaden. Aber duch den "Schlamm" ist alles übelst versaut. Wollte den Motor zerlegen und hab dabei eine der beiden Madenschrauben (M4x4) die die Motorwelle klemmen rundgedreht....
Hab diese dann ausgebohrt. Jetzt hab ich an den Magneten in der Motorglocke alles voll Metallspänne.

Wie bekomme ich diesam besten raus ???

Jetzt noch mal durchs Wasser fliegen und denn is alles wieder tutti!
Meinste der Motor is nachm putzen wieder so fit wie vorher?

die glocke kannste mit Tesa oder sowas austupfen um die metallspäne von den magneten zu befreien

Das wird sehr schwierig. Die einzig sinnvolle Methode wäre in meinen Augen das Zerlegen des Motors und danach eine peinlich genaue Reinigung mit Pressluft und einem Pinsel. Für das nächste Mal solltest Du den Motor vor dem Bohren in eine Plastiktüte stecken und dafür sorgen, dass nur die Welle herausschaut.

bastiuscha hat geschrieben:Meinste der Motor is nachm putzen wieder so fit wie vorher?

warum nicht? den magneten ist es egal ob sie mal voll Matsch waren, die Wicklungen sind aus Lackdraht, denen ist es auch egal, Die Statorbleche könnten rosten, aber wenn man den Motor nicht eine halbe Ewigkeit nass hält, sondern recht schnell trocknet sollte das auch keine Probleme machen. das einzige was Probleme machen könnte sind die Lager, also ggf. tauschen, wenn da Dreck rein gekommen ist, wirkt der wie Schleifpaste und die Erfahrung hat gezeugt das man das nur mit sehr viel Aufwand wieder sauber bekommt, Neue ist da oft einfacher/billiger.

Zu den Metalllspänen: das Grobe mit einer harten Bürste "ausfegen" den Rest mit der Klebeband-Methode.

Für das nächste Mal solltest Du den Motor vor dem Bohren in eine Plastiktüte stecken und dafür sorgen, dass nur die Welle herausschaut.

Nachdenken Egbert!
Das mit der Tüte klappt nur wenn man an der Welle schleifen will, wenn man aber die Madenschrauben im Glockenboden ausbohren muss, ist es witzlos die Glocke in eine Tüte zu Stecken, das bewirkt nur das die Werkstadt sauber belibt und garantiert alle Späne in der Glocke kleben !

frankyfly hat geschrieben:Nachdenken Egbert!
Das mit der Tüte klappt nur wenn man an der Welle schleifen will, wenn man aber die Madenschrauben im Glockenboden ausbohren muss, ist es witzlos die Glocke in eine Tüte zu Stecken, das bewirkt nur das die Werkstadt sauber belibt und garantiert alle Späne in der Glocke kleben !

Jetzt hab ich es auch verstanden. Zunächst hatte ich gedacht, dass er die Madenschrauben vom Motorritzel ausbohren wollte.

Vieleicht kann man die Späne auch mit Knetmasse herausfummeln?

normale knete geht ned, die klebt zu wenig und hinterläßt überall fetzen.

von pattex gibt´s aber so kleb-dinger, weiß leider nicht, wie die heißen, aber das könnte was sein.

Ahh, sorry...hab auch nicht richtig gelesen. Dachte die Späne kommen vom Crash....

Da Bohrspäne beim Schrauben-ausbohren meist recht fein sind, lassen sich solche recht einfach mti einer alten Zahnbürste rausfegen. Bei größeren Spänen, die hartnäckiger anhaften, benutze ich einen 5mm breiten Schraubendreher, mit dem ich die Späne vorsichtig bis zum vorderen Rand des Magneten ziehe. Der Schraubendreher sollte aus einem eisenhaltigen Stahl sein, damit er ebenfalls magnetisch ist und der Span dann an der Klinge anhaften kann.

don-omar hat geschrieben:Wie bekomme ich diesam besten raus ???

Mit einem Kompressor mal vorsichtig versuchen aus zu pusten. Hat bei mir auch geklappt!
Allerdings war es keine Spähne.