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#1 Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 01.12.2011 23:37:51
von ORU
Hallo zusammen,

ich verwende im 700er Rex 2x6S in Verbindung mit einem YGE 120HV.

Ich habe den YGE am Heck auf die dafür vorgesehene Position gebaut.
Eine Leitung zwischen Regler und Akkus habe ich um ca. 8cm verlängert.

Gibt es Erfahrungswerte mit dieser Konfiguration :?:

Kann es bei dieser Konfiguration zu Problemen in Bezug zur Leitungslänge zwischen Regler und Akkus kommen :?:

Verwendet jemand eine Schutzbeschaltung im Akkustromkreis :?:

Gruß.

#2 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 02.12.2011 00:07:41
von face
Probleme "könnte" es erst so ab ca. 20cm Kabellänge zwischen Akku und Regler geben, wies irgendwo in der Anleitung steht. Geht man weit darüber hinaus sollte man drüber nachdenken, ein oder mehrere Kondensatoren zu verlöten (Schutzschaltung würd ich das nicht nennen, man möchte ja nur die Ripple-Ströme damit etwas runterbekommen).

Ich habe einen YGE 160HV und etwas längere Käbel (21cm oder sowas, noch mehr wenn man die Telemetrie dabeizählt), bisher noch keine Probleme gehabt obwohl ich auch im Teillastbereich schonmal etwas mehr abfordere.

#3 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 02.12.2011 22:45:19
von ORU
face hat geschrieben:Probleme "könnte" es erst so ab ca. 20cm Kabellänge zwischen Akku und Regler geben, wies irgendwo in der Anleitung steht. Geht man weit darüber hinaus sollte man drüber nachdenken, ein oder mehrere Kondensatoren zu verlöten (Schutzschaltung würd ich das nicht nennen, man möchte ja nur die Ripple-Ströme damit etwas runterbekommen).

Ich habe einen YGE 160HV und etwas längere Käbel (21cm oder sowas, noch mehr wenn man die Telemetrie dabeizählt), bisher noch keine Probleme gehabt obwohl ich auch im Teillastbereich schonmal etwas mehr abfordere.
Vielen Dank für die Antwort.

Beziehen sich die 20cm ausschließlich auf die Leitungen bei 2x6S auf die Leitungen von den Akkus zum YGE oder auch auf die Leitungslänge zwischen den Akkus zur Reihenschaltung :?:

Gruß

#4 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 02.12.2011 22:54:26
von face
Dafür bin ich nicht Elektroniker genug, um dazu irgendetwas zu sagen. Wenn du dir unsicher bist kannst du jedoch mal den Hr. Jung von YGE anrufen oder anmailen, der hilft einem eigentlich immer schnell weiter.

#5 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 12.12.2011 16:57:41
von mkrueger
Hi,

ich habe den yge 120 hv (V4) bei mir drin, und das in Kombi mit einem 4035-500. inzwischen funktioniert das ganze auch ganz gut, anfänglich gab es probleme mit dem Heckpendeln. Anfänglich gab es Probleme mit Heckpendeln und ich hatte regelmäßig Kontackt mit Herrn Jung. zum Schluß hab ich auf V4 geupdatet und den Kreisel vom Align 750er auf Futaba 401 gewechselt. in Kombination mit dem richtigen Timing und i P und PWM habe ich es dann hinbekommen.

Als Akkus verwende ich ebenfalls 2x 6s mit den normalen Kabeln und es funktioniert. Solange du den Regler nicht auf letzter Rille betreibst wirst du keine Probleme wegen ein Paar cm Kabellänge bekommen.

ich fliege ca 6 min mit meinen 5000er Akkus, und habe dann noch 30% Restkapa drin. Peakstrom unter 100A.

Grüße Matthias

#6 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 12.12.2011 22:01:50
von ORU
mkrueger hat geschrieben:Hi,

ich habe den yge 120 hv (V4) bei mir drin, und das in Kombi mit einem 4035-500. inzwischen funktioniert das ganze auch ganz gut, anfänglich gab es probleme mit dem Heckpendeln. Anfänglich gab es Probleme mit Heckpendeln und ich hatte regelmäßig Kontackt mit Herrn Jung. zum Schluß hab ich auf V4 geupdatet und den Kreisel vom Align 750er auf Futaba 401 gewechselt. in Kombination mit dem richtigen Timing und i P und PWM habe ich es dann hinbekommen.

Als Akkus verwende ich ebenfalls 2x 6s mit den normalen Kabeln und es funktioniert. Solange du den Regler nicht auf letzter Rille betreibst wirst du keine Probleme wegen ein Paar cm Kabellänge bekommen.

ich fliege ca 6 min mit meinen 5000er Akkus, und habe dann noch 30% Restkapa drin. Peakstrom unter 100A.

Grüße Matthias

Hallo,

danke für die Antwort.

Bei welcher Regleröffnung und bei welcher PWM-Frequenz betreibst Du den Regler :?:

Gruß

#7 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 13.12.2011 15:53:19
von mkrueger
hi Oru, kannst ja mal deinen richtigen Namen verraten

Regleröffnung ist bei mir zwischen 50 - 80% damit geht auch alles recht ordentlich wobei ich die 50% nur zum bissl rumtümpeln verwende. die Reglereinstellung muß ich auslesen, da war ich seit einem Jahr nicht mehr dran. werd ich am Donnerstag mal machen. vorher komm ich nicht dazu.

Gruß Matthias

#8 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 13.12.2011 20:35:18
von ORU
mkrueger hat geschrieben:hi Oru, kannst ja mal deinen richtigen Namen verraten

Regleröffnung ist bei mir zwischen 50 - 80% damit geht auch alles recht ordentlich wobei ich die 50% nur zum bissl rumtümpeln verwende. die Reglereinstellung muß ich auslesen, da war ich seit einem Jahr nicht mehr dran. werd ich am Donnerstag mal machen. vorher komm ich nicht dazu.

Gruß Matthias
Vielen Dank.

Dann bis Donnerstag.

Gruß
Olaf :D

#9 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 16.12.2011 18:51:35
von mkrueger
moin

Timing 18
Freewel on
Gov store
P0,9
I0,05
PWM 8khz
und eingestellt sind 60 und 82% ;Motor ist ein Sorpion 4035/500 1/10 untersetzt

Kannst ja mal schreiben wies bei dir so läuft und wenn möglich mal den Strom loggen. würd mich mal interessieren

Gruß Matthias

#10 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 16.12.2011 23:05:56
von ORU
mkrueger hat geschrieben:moin

Timing 18
Freewel on
Gov store
P0,9
I0,05
PWM 8khz
und eingestellt sind 60 und 82% ;Motor ist ein Sorpion 4035/500 1/10 untersetzt

Kannst ja mal schreiben wies bei dir so läuft und wenn möglich mal den Strom loggen. würd mich mal interessieren

Gruß Matthias
Hallo Matthias,

ich habe die gleichen Reglerparameter bei einer Regleröffnung von 70% (1550rpm) und 80% (1800rpm).
Somit sollte es bei meinem Setup keine Probleme mit der Leitungslänge geben.

Im Rex ist das schrägverzahnte Getriebe 1/10 (Motorritzel 12 Zähne / Hauptzahnrad 112 Zähne) verbaut (superleise).
Der 700er Rex wurde erst kurz vor Ende der Saison fertig. Daher konnte ich lediglich 10 Test- bzw. Einstellflüge durchführen.
Der durchschnittliche Strom lag ein 20A bei einer Flugzeit von 10 Minuten mit klassischen Kunstflugeinlagen (kein 3D).

Gruß
Olaf :)

#11 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 20.12.2011 12:29:28
von mkrueger
hi, du hast eine übersetzung von 9,3. aber egal, zumal es ja so ganz gut läuft.

20A durchschittsstrom ist ja mal eine ansage.... und dann soll jemand sagen das ein 8A regler zu klein ist... Wieviel pitch hast du denn eingestellt und welche blätter verwendest du? hast du die Roten dämpfungsgummis eingebaut?

würd mich mal interessieren. Ich fliege noch mit paddel rum, wird auch noch so bleiben. Ich habe immer noch genügend Paddelkram da und auch noch ausreichend Rotorblätter dafür.


Grüße Matthias

#12 Re: Erfahrungen mit dem YGE120HV / 2x6S im REX?

Verfasst: 21.12.2011 20:17:57
von ORU
mkrueger hat geschrieben:hi, du hast eine übersetzung von 9,3. aber egal, zumal es ja so ganz gut läuft.

20A durchschittsstrom ist ja mal eine ansage.... und dann soll jemand sagen das ein 8A regler zu klein ist... Wieviel pitch hast du denn eingestellt und welche blätter verwendest du? hast du die Roten dämpfungsgummis eingebaut?

würd mich mal interessieren. Ich fliege noch mit paddel rum, wird auch noch so bleiben. Ich habe immer noch genügend Paddelkram da und auch noch ausreichend Rotorblätter dafür.


Grüße Matthias
Hallo,

meinst Du 8A für das BEC oder 80A für den Mortorregler :?:
8A für den Motor halte ich eindeutig für zu optimistisch :!:
Jeder macht mal Fehler. Komme ich nun zu meinen:
9,3 ist natürlich richtig für das Übersetzungsverhältnis. :oops:
10 war stark aufgerundet. :mrgreen:
Wer richtig rechnet ist eben doch im Vorteil. :idea:

Nun zu den Fakten:
Den durchschnittlichen Strom von 20A habe ich berechnet und nicht geloggt.
Nach 10Minuten Flugzeit habe ich 3500mAh nachgeladen. Ca. 100mAh können bedingt durch Ladeverluste und Balancerströme abgezogen werden.
Somit bleiben 3400mAh Stromverbrauch für den Flug. Damit ergeben sich nach Adam Riese 20,4 A als durchschnittlicher Strom.
Wie hoch die Stromspitzen sind kann ich nicht sagen, da ich keinen Datenlogger verwende.

Pitch habe ich +/- 14° linear eingestellt.
Der von mir verbaute Pyro 700/45 zieht den gesamten Pitchbereich ohne Drehzahleinbruch sauber durch.
Als Hauptrotorblätter verwende ich die EDGE 693mm FBL und am Heck die EDGE 115mm.
Das Heck ist durch die größeren Heckblätter auch bei der niedrigen Drehzahl sehr stabil und auch noch agil.
Dank FBL gibt es bei den niedrigen Drehzahlen kein Aufbäumen und kein Unterschneiden.
Die verwendeten roten Dämpfer verhindern das Wobbeln über Nick.
Trotz der weichen Dämpfer ist der Heli sehr agil und lässt sich sehr präzise steuern. :D

Gruß
Olaf