Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
#1 Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Hallo,
hier möchte ich mein Bauprojekt vorstellen: Ein Century Jet Ranger III 90er/700er Größe mit Graupner Elektro Skalar Mechanik
Komponenten:
Rumpf: Century Jet Ranger III 90er Größe unlackiert
Mechanik: Graupner Elektro-Skalar rechtsdrehend und Heckrotor links wie beim Original
Motor: Xera 4035/4Y 300 kV
Akku: 2x 5s 5000mAh 20C zu 10s in Serie geschaltet
Regler: Castle Creations 90HV
RC-Stromversorgung: Jeti MaxBEC, 2s Lipo 1800mAh
Servos: TS 3x Futaba 3152
Heck: Align GP750 Gyro + Align DS650 Servo
Hauptrotorblätter: M-Blades S-Schlag 720mm Länge, 65mm Tiefe
Heckblätter: schwarze Kunststoffblätter aus dem Baukasten (S-Schlag)
angepeilte Kopfdrehzahl: ca. 1000 U/min
Die Originalmaschine für die endgültige Lackierung (Quelle: Airliners.net):
*Edit*
Bild entfernt wegen Copyright und durch Link ersetzt. Team RHF
http://www.airliners.net/photo/Bell-206 ... 931134e731
*Edit*
Die einzelnen Bauabschnitte:
1) Zusammenbau der Mechanik und Einfliegen als Trainerversion
Für die Scaleversion muß das Heck verlängert werden, die Trainerausführung ist zu kurz. Außerdem sind die alten Stahldrahtantriebe mit Gleitlager alles andere als angenehm zu fliegen. Im Handel wird ein 800mm Rohr mit Edelstahlrohr und Kardankupplungen angeboten, die eine leichte Winkelung zwischen Mechanik und Heckrotor ermöglicht, was im Rumpf auch notwendig ist. Die gestretchte Trainerversion:
Das Einfliegen ging unspektakulär vonstatten. Die Drehzahl liegt laut CC-Logfile bei 850 RPM, was mir sehr niedrig erscheint, obwohl alle Parameter wie Getriebe und Polzahl richtig eingegeben wurden. Der Drehzahlmesser eines Fliegerkollegen zeigt 1.100 U/min, was mir realistischer vorkommt. Egal, die Kiste fliegt. Die Heckreaktion ist voll ausreichend, hier hatte ich anfangs Bedenken, weil Graupner in der Anleitung keinerlei Angaben zu Drehzahlen gibt.
2) Bau des Landegestells:
Die Kunststoff-Trainergestelle gehen in meinen Augen für ein solches Modell gar nicht. Auf dem Markt sind keine scaligen Landegestelle zu einem einigermaßen erschwinglichen Preis erhältlich. Diese „Scale“-Gestelle haben gleich hohe Tragebügel und werden zudem einfach unter den Rumpf geschraubt. Bei genauer Betrachtung des Originals sieht man, daß der hintere Bügel im Rumpf versenkt ist und der vordere Bügel leicht aufgebockt an den Rumpfboden montiert ist. Außerdem sind die handelsüblichen Landegestelle in einem zu kleinen Radius gebogen, so daß den Gestellen der elegante Bogen des Originals fehlt. Hier mußte ich also einen Eigenbau realisieren.
Dazu habe ich von guten Frontfotos aus dem Netz mit CorelDraw die Linienführung abgenommen, auf den passenden Maßstab gebracht und ausgedruckt:
Die Bögen habe ich ausgeschnitten, auf ein 18mm Kiefernholzbrett geklebt und ausgesägt, was die Biegeschablonen ergibt. Ein 8mm Alurohr aus dem Baumarkt mit reichlich Übermaß abgesägt, mit feinem Vogelsand gefüllt und beide Enden mit Heißkleber verschlossen. Für das Biegen um die Schablone benutze ich eine mobile Werkbank, die man mit Kurbeln zusammendrehen kann:
Die Landekufen aus 10mm Alurohr (Baumarkt) wurden auch mit Sand gefüllt und über einer Schablone gebogen:
Die fertigen Einzelteile vor dem Zusammenbau:
Die Kufen wurden gebohrt und die Tragbügel mit 12h-Epoxidharz eingeklebt. Das fertige Landegestell, selber gebogen und zusammengebaut:
3) Anpassen der Mechanik, Einbau der Spanten
Die eingeflogene Trainermechanik habe ich bis auf die zentrale Mechanik wieder zerlegt und erst einmal die grobe Position im Rumpf ermittelt, so daß die Rotorwelle exakt im Taumelscheibenausschnitt steht und die Höhe zur Rumpfoberkante und Heck eingermaßen passt. Dazu wurden Schaumstoffklötze (Fassadendämmung) grob zugeschnitten:
Die Montagebretter für das Landegestell sollen gleichzeitig auch die Auflagen für Träger der Mechanik sein, also mußten erst einmal diese in den Rumpf. Bei der Anpassung hat sich gezeigt, daß dies auch der richtige Zeitpunkt für einen verstärkenden Rumpfspant wäre, den ich im mittleren Bereich einkleben will, damit der Rumpf steifer wird und eventuelle Schwingungen verhindert.
Auf dem Foto sind bereits die eingeklebten Einschlagmuttern für den vorderen Landegestell-Tragbügel zu sehen, für den hinteren Tragbügel wurde versenkt in den Rumpf eine Aufnahme in die Bühne gebaut, die für den Mechanikträger gedacht ist:
Mittels Unterlegbrettchen habe ich mich langsam an die exakte Position herangetastet:
Die Mechanikträger sind aus massiven 18mm Kiefernleisten. Da die beiden Träger die einzige Verbindung zum Rumpf darstellen, wollte ich möglichst große Verbindungsflächen, deshalb die 18mm Kanthölzer. Für den Akku brauchte ich noch einen Trageboden, da mir die Akkuaufnahme der Mechanik (der CFK-Boden mit den ovalen Löchern) durch das Aufstellen der Mechanik auf die Kanthölzer zu hoch kam. Ich möchte das schwere Gewicht das Akkus so tief wie möglich im Rumpf haben, um die Verschiebekräfte auf die Mechanikträger so gering wie möglich zu halten. Die Mechanikträger haben U-förmige Ausschnitte bekommen, auf denen der Akkuboden aus 2mm Sperrholz liegt:
Im nächsten Beitrag geht es weiter, die maximale Anzahl Bilder ist erreicht....
hier möchte ich mein Bauprojekt vorstellen: Ein Century Jet Ranger III 90er/700er Größe mit Graupner Elektro Skalar Mechanik
Komponenten:
Rumpf: Century Jet Ranger III 90er Größe unlackiert
Mechanik: Graupner Elektro-Skalar rechtsdrehend und Heckrotor links wie beim Original
Motor: Xera 4035/4Y 300 kV
Akku: 2x 5s 5000mAh 20C zu 10s in Serie geschaltet
Regler: Castle Creations 90HV
RC-Stromversorgung: Jeti MaxBEC, 2s Lipo 1800mAh
Servos: TS 3x Futaba 3152
Heck: Align GP750 Gyro + Align DS650 Servo
Hauptrotorblätter: M-Blades S-Schlag 720mm Länge, 65mm Tiefe
Heckblätter: schwarze Kunststoffblätter aus dem Baukasten (S-Schlag)
angepeilte Kopfdrehzahl: ca. 1000 U/min
Die Originalmaschine für die endgültige Lackierung (Quelle: Airliners.net):
*Edit*
Bild entfernt wegen Copyright und durch Link ersetzt. Team RHF
http://www.airliners.net/photo/Bell-206 ... 931134e731
*Edit*
Die einzelnen Bauabschnitte:
1) Zusammenbau der Mechanik und Einfliegen als Trainerversion
Für die Scaleversion muß das Heck verlängert werden, die Trainerausführung ist zu kurz. Außerdem sind die alten Stahldrahtantriebe mit Gleitlager alles andere als angenehm zu fliegen. Im Handel wird ein 800mm Rohr mit Edelstahlrohr und Kardankupplungen angeboten, die eine leichte Winkelung zwischen Mechanik und Heckrotor ermöglicht, was im Rumpf auch notwendig ist. Die gestretchte Trainerversion:
Das Einfliegen ging unspektakulär vonstatten. Die Drehzahl liegt laut CC-Logfile bei 850 RPM, was mir sehr niedrig erscheint, obwohl alle Parameter wie Getriebe und Polzahl richtig eingegeben wurden. Der Drehzahlmesser eines Fliegerkollegen zeigt 1.100 U/min, was mir realistischer vorkommt. Egal, die Kiste fliegt. Die Heckreaktion ist voll ausreichend, hier hatte ich anfangs Bedenken, weil Graupner in der Anleitung keinerlei Angaben zu Drehzahlen gibt.
2) Bau des Landegestells:
Die Kunststoff-Trainergestelle gehen in meinen Augen für ein solches Modell gar nicht. Auf dem Markt sind keine scaligen Landegestelle zu einem einigermaßen erschwinglichen Preis erhältlich. Diese „Scale“-Gestelle haben gleich hohe Tragebügel und werden zudem einfach unter den Rumpf geschraubt. Bei genauer Betrachtung des Originals sieht man, daß der hintere Bügel im Rumpf versenkt ist und der vordere Bügel leicht aufgebockt an den Rumpfboden montiert ist. Außerdem sind die handelsüblichen Landegestelle in einem zu kleinen Radius gebogen, so daß den Gestellen der elegante Bogen des Originals fehlt. Hier mußte ich also einen Eigenbau realisieren.
Dazu habe ich von guten Frontfotos aus dem Netz mit CorelDraw die Linienführung abgenommen, auf den passenden Maßstab gebracht und ausgedruckt:
Die Bögen habe ich ausgeschnitten, auf ein 18mm Kiefernholzbrett geklebt und ausgesägt, was die Biegeschablonen ergibt. Ein 8mm Alurohr aus dem Baumarkt mit reichlich Übermaß abgesägt, mit feinem Vogelsand gefüllt und beide Enden mit Heißkleber verschlossen. Für das Biegen um die Schablone benutze ich eine mobile Werkbank, die man mit Kurbeln zusammendrehen kann:
Die Landekufen aus 10mm Alurohr (Baumarkt) wurden auch mit Sand gefüllt und über einer Schablone gebogen:
Die fertigen Einzelteile vor dem Zusammenbau:
Die Kufen wurden gebohrt und die Tragbügel mit 12h-Epoxidharz eingeklebt. Das fertige Landegestell, selber gebogen und zusammengebaut:
3) Anpassen der Mechanik, Einbau der Spanten
Die eingeflogene Trainermechanik habe ich bis auf die zentrale Mechanik wieder zerlegt und erst einmal die grobe Position im Rumpf ermittelt, so daß die Rotorwelle exakt im Taumelscheibenausschnitt steht und die Höhe zur Rumpfoberkante und Heck eingermaßen passt. Dazu wurden Schaumstoffklötze (Fassadendämmung) grob zugeschnitten:
Die Montagebretter für das Landegestell sollen gleichzeitig auch die Auflagen für Träger der Mechanik sein, also mußten erst einmal diese in den Rumpf. Bei der Anpassung hat sich gezeigt, daß dies auch der richtige Zeitpunkt für einen verstärkenden Rumpfspant wäre, den ich im mittleren Bereich einkleben will, damit der Rumpf steifer wird und eventuelle Schwingungen verhindert.
Auf dem Foto sind bereits die eingeklebten Einschlagmuttern für den vorderen Landegestell-Tragbügel zu sehen, für den hinteren Tragbügel wurde versenkt in den Rumpf eine Aufnahme in die Bühne gebaut, die für den Mechanikträger gedacht ist:
Mittels Unterlegbrettchen habe ich mich langsam an die exakte Position herangetastet:
Die Mechanikträger sind aus massiven 18mm Kiefernleisten. Da die beiden Träger die einzige Verbindung zum Rumpf darstellen, wollte ich möglichst große Verbindungsflächen, deshalb die 18mm Kanthölzer. Für den Akku brauchte ich noch einen Trageboden, da mir die Akkuaufnahme der Mechanik (der CFK-Boden mit den ovalen Löchern) durch das Aufstellen der Mechanik auf die Kanthölzer zu hoch kam. Ich möchte das schwere Gewicht das Akkus so tief wie möglich im Rumpf haben, um die Verschiebekräfte auf die Mechanikträger so gering wie möglich zu halten. Die Mechanikträger haben U-förmige Ausschnitte bekommen, auf denen der Akkuboden aus 2mm Sperrholz liegt:
Im nächsten Beitrag geht es weiter, die maximale Anzahl Bilder ist erreicht....
Zuletzt geändert von Yaku79 am 29.12.2011 00:08:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Copyright, Bild entfernt und durch Link ersetzt. Bitte Copyright beachten, Danke Team RHF
Grund: Copyright, Bild entfernt und durch Link ersetzt. Bitte Copyright beachten, Danke Team RHF
Gruß, Robin
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
#2 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
So, hier gehts weiter mit Teil II:
In der Mitte zwischen den beiden Auflagen bog sich das dünne Sperrholz allerdings bedenklich durch, so daß eine zusätzliche Auflage hermußte. Hier brachte ich dann gleich noch zusätzliche Halteleisten für die Mechanik an, um mögliche Biegetendenzen des sehr weichen Plastikmaterials zu unterbinden:
Die Mechanik sitzt wie angegossen:
Hier mit Akku:
4) Heckantrieb
Ein selbst gefertigter Spant trägt den Heckrotor (die Litzen für die Heckbeleuchtung sind schon eingezogen):
Das Edelstahrohr wurde gekürzt, das 800mm Heckrohr ebenfalls und beides zusammen mit der Mechanik und dem montierten Heckrotor im Rumpf positioniert. Durch ein 6mm Loch im Heckausleger des Rumpfes habe ich etwas (!) Bauschaum in den Rumpf eingespritzt, der nach wenigen Minuten aushärtet und den Heckantrieb fest in Position hält (der aufgegangene Bauschaumklumpen hat nicht mal Kinderfaustgröße):
Das Alurohr rechts neben dem Antriebsrohr simuliert die Steuerstange für die Heckrotorverstellung. Das Rohr wurde mit Formentrennmittel behandelt und kann so nach dem Aushärten des Schaumes ganz leicht wieder herausgezogen werden. Die CFK-Stange geht nun durch das Loch im Bauschaum und hat gleichzeitig eine Führung. Die Schubstange ist sonst nirgends abgestützt.
Hier sieht man den leicht gewinkelten Heckabtrieb, der durch die Kardankupplung problemlos realisiert werden konnte:
5) Einbau der RC-Komponenten und Erstflug im Rumpf:
Zwischen den Mechnikträgern auf dem Rumpfboden passen der Motorregler und die Stromversorgung wunderbar rein.
Wenn jemand Bedenken wegen der Kühlung des Reglers hat möchte ich schon mal vorwegnehmen: Die durchschnittliche Stromaufnahme beträgt laut Log 12A (!), bei maximalem Pitch gingen 20A durch den 90A-Regler. Der Regler merkt das vermutlich nicht mal, daß er in Betrieb ist...
Heute (28.12.2011) war Erstflug mit Rohbaurumpf. Da ich schon wußte, daß und wie die Trainermechanik flog, war die Aufregung nicht ganz so groß wie bei einem kompletten Jungerflug. Dennoch: Wie würde der Rumpf reagieren? Würden Schwingungen auftreten und den Rumpf beim Hochlaufen zerlegen? Trägt die Konfiguration das zusätzliche Gewicht? Etwas Herzklopfen hatte ich schon, das muß ich zugeben. Es stecken immerhin bis jetzt ca. 70 Baustunden in dem Projekt. Vor dem Start noch ein Foto gemacht, man weiß ja nie...:
Autorotationsschalter aus...Gasvorwahl rein...der Rotor dreht sich...leichtes Schütteln, bis sich die Blätter ausgerichtet haben...das Schütteln hört auf...der Regler geht auf die eingestellte Drehzahl...der Rumpf zeigt keine Schwingungen, nur das Heck vibriert ganz leicht, aber vollkommen unkritisch...Pitch erhöhen....der Heli schwebt und steht wie ne Eins....Heck OK, keine Vibrationen...mehr Pitch....der Heli steigt...Nick vor, Roll und Heck links, eine erste majestätische Kurve mit ganz leisem Surren...YEAHHH!!! Die ersten Flugmanöver mache ich noch in der Nähe, nach wenigen Kurven werde ich schon mutiger und ziehe größere Kreise. Wow, ein tolles Flugbild, vollkommen unkritisch und sehr sanft in den Reaktionen. Und so leise! Die Schaumwaffel, die noch am Himmel fliegt ist lauter...
Lediglich das Heck ist mir noch zu direkt und hart in den Steuerreaktionen, hier muß ich etwas verändern, aber ansonsten: Superklasse.
Das ausgelesene Log des Reglers: 12A Durchschnitt, 20 A Spitze, 75% Power Out, Flugzeit 18 min. Es wären sogar noch 5 min. mehr drin gewesen.
Jetzt steht dem Scaleausbau mit seinen 100.000 Kleinigkeiten und der Lackierung nichts mehr im Wege. Coming soon...
In der Mitte zwischen den beiden Auflagen bog sich das dünne Sperrholz allerdings bedenklich durch, so daß eine zusätzliche Auflage hermußte. Hier brachte ich dann gleich noch zusätzliche Halteleisten für die Mechanik an, um mögliche Biegetendenzen des sehr weichen Plastikmaterials zu unterbinden:
Die Mechanik sitzt wie angegossen:
Hier mit Akku:
4) Heckantrieb
Ein selbst gefertigter Spant trägt den Heckrotor (die Litzen für die Heckbeleuchtung sind schon eingezogen):
Das Edelstahrohr wurde gekürzt, das 800mm Heckrohr ebenfalls und beides zusammen mit der Mechanik und dem montierten Heckrotor im Rumpf positioniert. Durch ein 6mm Loch im Heckausleger des Rumpfes habe ich etwas (!) Bauschaum in den Rumpf eingespritzt, der nach wenigen Minuten aushärtet und den Heckantrieb fest in Position hält (der aufgegangene Bauschaumklumpen hat nicht mal Kinderfaustgröße):
Das Alurohr rechts neben dem Antriebsrohr simuliert die Steuerstange für die Heckrotorverstellung. Das Rohr wurde mit Formentrennmittel behandelt und kann so nach dem Aushärten des Schaumes ganz leicht wieder herausgezogen werden. Die CFK-Stange geht nun durch das Loch im Bauschaum und hat gleichzeitig eine Führung. Die Schubstange ist sonst nirgends abgestützt.
Hier sieht man den leicht gewinkelten Heckabtrieb, der durch die Kardankupplung problemlos realisiert werden konnte:
5) Einbau der RC-Komponenten und Erstflug im Rumpf:
Zwischen den Mechnikträgern auf dem Rumpfboden passen der Motorregler und die Stromversorgung wunderbar rein.
Wenn jemand Bedenken wegen der Kühlung des Reglers hat möchte ich schon mal vorwegnehmen: Die durchschnittliche Stromaufnahme beträgt laut Log 12A (!), bei maximalem Pitch gingen 20A durch den 90A-Regler. Der Regler merkt das vermutlich nicht mal, daß er in Betrieb ist...
Heute (28.12.2011) war Erstflug mit Rohbaurumpf. Da ich schon wußte, daß und wie die Trainermechanik flog, war die Aufregung nicht ganz so groß wie bei einem kompletten Jungerflug. Dennoch: Wie würde der Rumpf reagieren? Würden Schwingungen auftreten und den Rumpf beim Hochlaufen zerlegen? Trägt die Konfiguration das zusätzliche Gewicht? Etwas Herzklopfen hatte ich schon, das muß ich zugeben. Es stecken immerhin bis jetzt ca. 70 Baustunden in dem Projekt. Vor dem Start noch ein Foto gemacht, man weiß ja nie...:
Autorotationsschalter aus...Gasvorwahl rein...der Rotor dreht sich...leichtes Schütteln, bis sich die Blätter ausgerichtet haben...das Schütteln hört auf...der Regler geht auf die eingestellte Drehzahl...der Rumpf zeigt keine Schwingungen, nur das Heck vibriert ganz leicht, aber vollkommen unkritisch...Pitch erhöhen....der Heli schwebt und steht wie ne Eins....Heck OK, keine Vibrationen...mehr Pitch....der Heli steigt...Nick vor, Roll und Heck links, eine erste majestätische Kurve mit ganz leisem Surren...YEAHHH!!! Die ersten Flugmanöver mache ich noch in der Nähe, nach wenigen Kurven werde ich schon mutiger und ziehe größere Kreise. Wow, ein tolles Flugbild, vollkommen unkritisch und sehr sanft in den Reaktionen. Und so leise! Die Schaumwaffel, die noch am Himmel fliegt ist lauter...
Lediglich das Heck ist mir noch zu direkt und hart in den Steuerreaktionen, hier muß ich etwas verändern, aber ansonsten: Superklasse.
Das ausgelesene Log des Reglers: 12A Durchschnitt, 20 A Spitze, 75% Power Out, Flugzeit 18 min. Es wären sogar noch 5 min. mehr drin gewesen.
Jetzt steht dem Scaleausbau mit seinen 100.000 Kleinigkeiten und der Lackierung nichts mehr im Wege. Coming soon...
Gruß, Robin
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#3 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Ach ja, hier noch eine Seitenansicht vom Landegestell mit dem hinten versenkten Trägerbügel:
Da sicher Nachfragen kommen: Nein, die weißen Klebebandstücke sind nicht originalgetreu und werden irgendwann verschwinden, wenn ich eine bessere Haubenbefestigung gefunden habe. Und die vorderen Klötzchen werden noch etwas eleganter bearbeitet...
Da sicher Nachfragen kommen: Nein, die weißen Klebebandstücke sind nicht originalgetreu und werden irgendwann verschwinden, wenn ich eine bessere Haubenbefestigung gefunden habe. Und die vorderen Klötzchen werden noch etwas eleganter bearbeitet...
Gruß, Robin
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
#4 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
mit welcher Drehzahl fliegst du dabei?robinhood hat geschrieben:Das ausgelesene Log des Reglers: 12A Durchschnitt, 20 A Spitze, 75% Power Out, Flugzeit 18 min. Es wären sogar noch 5 min. mehr drin gewesen.
lg
Georg
Sender Futaba T-10, 2,4 GHz
T-Rex 450S, Lipo2.450, Motor 430L, 12er Jazz 40, GY 401,
T-Rex 600 Standard,
T-Tex 600 ESP, Umbau auf Riemen, Flybarless, Microbeast
T-Rex 600, Hughes 500 D, V-Stabi 4.0, 5-Blattkopf
Vario XTreme, Umbau auf E-Antrieb, Eurocopter Dauphin AS 365
T-Rex 700, 3GX + APS (im Bau)
______________________________________________
Status: Rundflüge und Crash´s (...nicht mehr so viele)
Motto: Ich habe genug Phantasie Dinge zu beginnen, von denen ich keine Ahnung habe
www.mfc-condor.at
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#5 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Lt. CC Log sind es 850 U/min, mit dem Tacho von einem Helikollegen gemessen 1.100 U/min. Keine Ahnung, wer nun recht hat, aber es ist sehr niedrig.gesa2x hat geschrieben:mit welcher Drehzahl fliegst du dabei?robinhood hat geschrieben:Das ausgelesene Log des Reglers: 12A Durchschnitt, 20 A Spitze, 75% Power Out, Flugzeit 18 min. Es wären sogar noch 5 min. mehr drin gewesen.
lg
Georg
Hier das Logdiagramm, die Kurven ab 1000 sec sind aussagekräftig. Dabei ist die grüne Kurve der Strom, die dunkelrote die Drehzahl.
Der Stromwert stimmt übrigens genau, ich habe parallel dazu einen Jeti MUI-Sensor angeschlossen, der im Flug laufend Strom und Spannung misst und an den Piloten durchgibt.
Gruß, Robin
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#6 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
vielleicht ein fehler in der übersetzung oder bei der polpaar angabe in der software?robinhood hat geschrieben:Lt. CC Log sind es 850 U/min, mit dem Tacho von einem Helikollegen gemessen 1.100 U/min. Keine Ahnung, wer nun recht hat, aber es ist sehr niedrig.
Gruß, Flo
Diabolo,3xSB-2271SG,SB2283MG, Ikon,YGE160HVXX+großerbösermotor, LinusBEC
Diabolo550 3xHV9767, SB-2272MG, Brain, YGE120LVK+passtgraadso,LV2BEC
450L3xDS430,1xDS525,Brain,YGE60+Giftzwerg
Diabolo,3xSB-2271SG,SB2283MG, Ikon,YGE160HVXX+großerbösermotor, LinusBEC
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#7 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Nö, die Getriebeuntersetzung passt und auch die Polzahl. Ich habe mir aufgrund der gegebenen Untersetzung und der Wunschdrehzahl 1.000 - 1.100 U/min ja genau den passenden Motor mit 300 kV ausgesucht. Evtl. rechnet die Logsoftware falsch. Ich messe die Tage mal mit einem anderen Tacho.
Gruß, Robin
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#8 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Beim Einbau der Haubenführung und -verriegelung ist leider ein großer Spalt zwischen Haube und Rumpf entstanden. Ich hatte gehofft, daß sich die Haube durch die Arretierungen von selbst irgendwie in Form zieht, aber dem war nicht so. Der Rumpf hat doch ziemliche Paßformprobleme:
Durch Tipps von anderen Usern http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=93&t=89862 , wie der Spalt zu füllen ist, habe ich die Sache in Angriff genommen. Ich bin ja nicht der leidenschaftliche Harzer und Spachtler, deshalb hatte ich gemischte Gefühle, ob das denn (bei mir) so funktioniert. Zuerst also die Kanten abgeklebt und dann den Haubenrahmen x-fach mit Trennmittel eingestrichen und poliert. Aus 24 Stunden-Harz mit Baumwollflocken und Microballons habe ich einen dicken Brei angerührt, der an senkrechten Flächen nicht mehr abläuft. Auf den Rumpf habe ich danach einen Strang des Harzbreies gestrichen und die Haube aufgesetzt. Leicht angedrückt, mit Klebeband in Position fixiert, überquellendes Harz abstreichen, fehlendes nachfüllen und warten, warten, warten.
Hier das Ergebnis nach Abziehen der Klebebänder und vorsichtigem Lösen der Haube (ich dachte, das Teil läßt sich leichter lösen, da mußte ich schon ziemlich dran rütteln und ziehen, z.T. mit dem Cuttermesser nachhelfen):
Sieht für den Anfang gar nicht mal so schlecht aus. Die leichten Unebenheiten und stellenweise etwas holprigen Übergänge (da ist während des Aushärtens doch etwas Harz nach unten gesickert und hat Vertiefungen hinterlassen) werde ich mit Fixspachtel glätten und dann wäre diese Hürde auch genommen.
Vor wenigen Tagen ist das Beleuchtungsset gekommen (vielen Dank an Herrn Funk, der mich in ein paar ausführlichen Telefonaten sehr gut beraten hat). Die Beleuchtung setzt sich zusammen aus: eine rote Emitter-LED als Antikollisionslicht (Doppelflash) oben auf der Heckfinne, hinten im Heckkonus eine weiße Dauerlicht-LED, in den Stabiflossen die roten und grünen Positionsleuchten (5mm-ultrahelle LEDs), an der Rumpfunterseite zwischen den Landegestellbügeln eine weiße Emitter-LED (Doppelflash asynchron zum Heckblitz) und vorne in der Haubennase die beiden Landescheinwerfer aus Emitter-LEDs mit Reflektoren. Vervollständigt wird das Set durch Abdeckungen und Kühlkörper für die Landescheinwerfer. Betrieben wird die Beleuchtung aus dem 2s 2400 mAh-Empfängerakku (LiFePo) mit einem separaten 3A-UBEC. Die Landescheinwerfer sind durch den Sender an- und abschaltbar. Ebenso kann die ganze Beleuchtung per RC aktiviert und deaktiviert werden.
Jetzt mache ich mich auf die Suche nach guten Fotos der 206B für die Nachbildung der Nieten auf dem Rumpf...
Durch Tipps von anderen Usern http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?f=93&t=89862 , wie der Spalt zu füllen ist, habe ich die Sache in Angriff genommen. Ich bin ja nicht der leidenschaftliche Harzer und Spachtler, deshalb hatte ich gemischte Gefühle, ob das denn (bei mir) so funktioniert. Zuerst also die Kanten abgeklebt und dann den Haubenrahmen x-fach mit Trennmittel eingestrichen und poliert. Aus 24 Stunden-Harz mit Baumwollflocken und Microballons habe ich einen dicken Brei angerührt, der an senkrechten Flächen nicht mehr abläuft. Auf den Rumpf habe ich danach einen Strang des Harzbreies gestrichen und die Haube aufgesetzt. Leicht angedrückt, mit Klebeband in Position fixiert, überquellendes Harz abstreichen, fehlendes nachfüllen und warten, warten, warten.
Hier das Ergebnis nach Abziehen der Klebebänder und vorsichtigem Lösen der Haube (ich dachte, das Teil läßt sich leichter lösen, da mußte ich schon ziemlich dran rütteln und ziehen, z.T. mit dem Cuttermesser nachhelfen):
Sieht für den Anfang gar nicht mal so schlecht aus. Die leichten Unebenheiten und stellenweise etwas holprigen Übergänge (da ist während des Aushärtens doch etwas Harz nach unten gesickert und hat Vertiefungen hinterlassen) werde ich mit Fixspachtel glätten und dann wäre diese Hürde auch genommen.
Vor wenigen Tagen ist das Beleuchtungsset gekommen (vielen Dank an Herrn Funk, der mich in ein paar ausführlichen Telefonaten sehr gut beraten hat). Die Beleuchtung setzt sich zusammen aus: eine rote Emitter-LED als Antikollisionslicht (Doppelflash) oben auf der Heckfinne, hinten im Heckkonus eine weiße Dauerlicht-LED, in den Stabiflossen die roten und grünen Positionsleuchten (5mm-ultrahelle LEDs), an der Rumpfunterseite zwischen den Landegestellbügeln eine weiße Emitter-LED (Doppelflash asynchron zum Heckblitz) und vorne in der Haubennase die beiden Landescheinwerfer aus Emitter-LEDs mit Reflektoren. Vervollständigt wird das Set durch Abdeckungen und Kühlkörper für die Landescheinwerfer. Betrieben wird die Beleuchtung aus dem 2s 2400 mAh-Empfängerakku (LiFePo) mit einem separaten 3A-UBEC. Die Landescheinwerfer sind durch den Sender an- und abschaltbar. Ebenso kann die ganze Beleuchtung per RC aktiviert und deaktiviert werden.
Jetzt mache ich mich auf die Suche nach guten Fotos der 206B für die Nachbildung der Nieten auf dem Rumpf...
Gruß, Robin
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#9 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
sowas?robinhood hat geschrieben:Fotos der 206B
http://www.elektromodellflug.de/oldpage ... er206b.jpg
Gruß, Flo
Diabolo,3xSB-2271SG,SB2283MG, Ikon,YGE160HVXX+großerbösermotor, LinusBEC
Diabolo550 3xHV9767, SB-2272MG, Brain, YGE120LVK+passtgraadso,LV2BEC
450L3xDS430,1xDS525,Brain,YGE60+Giftzwerg
Diabolo,3xSB-2271SG,SB2283MG, Ikon,YGE160HVXX+großerbösermotor, LinusBEC
Diabolo550 3xHV9767, SB-2272MG, Brain, YGE120LVK+passtgraadso,LV2BEC
450L3xDS430,1xDS525,Brain,YGE60+Giftzwerg
#10 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Sieht Klasse aus! Dass sich das lose Teil erstmal schwer lösen läßt ist aber normal.robinhood hat geschrieben:dann wäre diese Hürde auch genommen.
Helis:
MH-68 Stingray (SWIFT 16)
controlled by:
MC-16/20 mit JETI Duplex 2,4GHz
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#11 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Ja. Aber das ist doch das Starthilfegerät aus dem Cockpit!torro hat geschrieben:sowas?robinhood hat geschrieben:Fotos der 206B
http://www.elektromodellflug.de/oldpage ... er206b.jpg
Gruß, Robin
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
#12 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Schickes Teil. Was wiegt denn das Ganze bis jetzt?
#13 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Bin jetzt bei 5.321 Gramm, mit Lackierung und dem Scale-Kleinzeugs hoffe ich letztendlich unter 5.800 Gramm zu bleiben.Porsti hat geschrieben:Schickes Teil. Was wiegt denn das Ganze bis jetzt?
Gruß, Robin
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
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Es ist immer besser am Boden zu sein und zu wünschen man wäre in der Luft, als in der Luft zu sein und zu wünschen man wäre am Boden.
#14 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Die letzten Tage habe ich mit viel Krimskrams-Gedöns verbracht, das unheimlich viel Arbeit macht, aber man sieht davon fast nix. Z.B. die Ausschnitte und Löcher für die Beleuchtung angefertigt, die Scheiben ausgeschnitten und angepasst. Dabei habe ich festgestellt, daß keine Scheiben im Baukasten dabei sind, die für die seitlichen Türen vorne und hinten gedacht sind. Warum die Centruyfuzzies nur die Hälfte der Scheiben gemacht haben, ist mir schleierhaft.
Wenn jemand einen Tipp hat, wo man rauchfarben getöntes, ca. 0,5 - 1mm starkes Klarsichtmaterial herbekommt, bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Hier das Teil, das ich zuletzt gefertigt habe, die Aufnahme für die beiden Landescheinwerfer. Die 206B hat ja zwei Scheinwerfer, einer geht nach vorne, einer nach unten. Die Emitter LED's müssen für den Dauerbetrieb mit zusätzlichen Kühlkörpern versehen werde, da diese doch ziemlich viel Wärme abgeben.
Die Emitter LED ist natürlich nicht so gelb wie auf dem unteren Foto, irgendwie reflektiert da ein anderes Licht.
Die Aufnahme habe ich aus 4mm Balsaholz gebastelt, innen lichtgrau gestrichen, außen mattschwarz. Für die Scaleoptik habe ich mir 1mm x 8mm Schräubchen besorgt, mit denen ich das Teil anschraube. Die Löcher habe ich mit einem 0,8mm-Bohrer vorgebohrt, dann schneiden sich die Schrauben noch gut durch das GFK und Plexi von Rumpf und der Klarsichtabdeckung. Die Schrauben gehen ins Balsaholz, ich möchte die Scheinwerferaufnahme möglichst nicht reinkleben. Ich hatte anfangs Bedenken, daß die Minischräubchen im Balsaholz keinen Halt finden, aber die fünf Schrauben, die ich jetzt drin habe, halten schon ganz gut. Und bei ca. 30 Schrauben wird das sicher fest genug.
Als nächstes stehen die Nietenimitationen an, die ich mit der Weißleimmethode probiere. Habe ich noch nie gemacht, ich hoffe, das wird was. Falls nicht, bohre ich 1.000 Löcher in den Rumpf und stecke 1mm-Alunietstifte rein.
Wenn jemand einen Tipp hat, wo man rauchfarben getöntes, ca. 0,5 - 1mm starkes Klarsichtmaterial herbekommt, bin ich für jeden Hinweis dankbar.
Hier das Teil, das ich zuletzt gefertigt habe, die Aufnahme für die beiden Landescheinwerfer. Die 206B hat ja zwei Scheinwerfer, einer geht nach vorne, einer nach unten. Die Emitter LED's müssen für den Dauerbetrieb mit zusätzlichen Kühlkörpern versehen werde, da diese doch ziemlich viel Wärme abgeben.
Die Emitter LED ist natürlich nicht so gelb wie auf dem unteren Foto, irgendwie reflektiert da ein anderes Licht.
Die Aufnahme habe ich aus 4mm Balsaholz gebastelt, innen lichtgrau gestrichen, außen mattschwarz. Für die Scaleoptik habe ich mir 1mm x 8mm Schräubchen besorgt, mit denen ich das Teil anschraube. Die Löcher habe ich mit einem 0,8mm-Bohrer vorgebohrt, dann schneiden sich die Schrauben noch gut durch das GFK und Plexi von Rumpf und der Klarsichtabdeckung. Die Schrauben gehen ins Balsaholz, ich möchte die Scheinwerferaufnahme möglichst nicht reinkleben. Ich hatte anfangs Bedenken, daß die Minischräubchen im Balsaholz keinen Halt finden, aber die fünf Schrauben, die ich jetzt drin habe, halten schon ganz gut. Und bei ca. 30 Schrauben wird das sicher fest genug.
Als nächstes stehen die Nietenimitationen an, die ich mit der Weißleimmethode probiere. Habe ich noch nie gemacht, ich hoffe, das wird was. Falls nicht, bohre ich 1.000 Löcher in den Rumpf und stecke 1mm-Alunietstifte rein.
Gruß, Robin
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#15 Re: Bauprojekt Century Jet Ranger III 700er Größe elektrisch
Hi!
Ich hab aus ca. 1mm starker Folie von Plakatschildern (die in Baumärkten auf den Regalen) die Scheiben gemacht, die dann mit Foliatec Tönungsspray eingefärbt.
MFG MAX
Ich hab aus ca. 1mm starker Folie von Plakatschildern (die in Baumärkten auf den Regalen) die Scheiben gemacht, die dann mit Foliatec Tönungsspray eingefärbt.
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