Der Titel ist falsch: das muss heißen: Neue Heckanlenkung BEI Align, denn Align hat auch diese Anlenkung nicht erfunden.
Diese Art der Anlenkung ist die einzig mögliche Art eines (dauerhaft) spielfreien Hecks und es wundert mich, dass Align das
"jetzt schon" bei anderen Helis abgeschaut hat.
Das folgende Bild stammt aus 2008 und die beiden größeren Helis aus 2007. Beide haben genau dieses Prinzip: Eine symmetrische Führung
des Pitchsliders. Der Grund, diesen Aufwand zu treiben ist a) der geringere Verschleiß der Buchse und b) vor allem die absolute Spielfreiheit.
Die bisherige Anlenkung wie sie Align und einige andere verwendet, ist zwar kostengünstig, aber halt lange nicht so präzise. Anfangs schon,
aber sobald sich die Messingbuchse mal ein bisschen abgenutzt hat, kann diese etwas kippen und somit einiges an Spiel ins Heck bringen
Es gibt aber auch 2 Nachteile: Erstens eben der Preis. Wenn man es ordentlich umsetzen will, muss alles kugelgelagert sein. Und zweitens das
Gewicht. Diese Art der Anlenkung ist entweder schwerer oder sie taugt erneut nur bedingt, wenn man auf die Kugellager verzichtet. Ich bin
der Meinung, das beste Heck ist immer noch ein leichtes Heck. Solange es sauber umgesetzt wurde und das Spiel nicht allzugroß ist, kann
das herkömmliche Heck durchaus bestehen!
Abschließend lässt sich sagen: Bei kleinen Helis bis 500er macht so ein Heck nur begrenzt Sinn. Doch bei einem 600er oder 700er sehr wohl.
Da fallen die Kugellager weit weniger ins Gewicht und man profitiert von einem dauerhaft spielfreien Heck! Also ja, da bringt es was.
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