echo.zulu hat geschrieben:Moin Dennis.
Die Heckrotoranlenkung ist ein interessanter Ansatz, aber ich hätte Bedenken, dass sich die Anlenkung verdreht.

Durch die entsprechende Lagerung verdreht sich da nix, hab schon in einem andren Heli Erfahrung damit.

dilg hat geschrieben:Hast du links, auf der Finnen-Seite der Heckrotorwelle einen Ansatz?

Jub!











Beste Grüße
Dennis

hoppla............... wirkt das Heck jetzt nur auf den Bildern so "Winzig" im Vergleich zum Chassis , oder ist das tatsache so ??

Hast Du auch an Belüftungsschlitze in der Haube gedacht , nicht das es da unter der Haube zu heiss wird

Das Heck ist recht kompakt, wirkt aber womöglich auf Grund von fehlenden Blatthaltern/Heckblättern so.. Ein Heckgehäuse ist doch immer recht klein?
Belüftungsschlitze wären angedacht, aber so Kleinigkeiten kann man nebenher erledigen

Dennis2581 hat geschrieben:Das Heck ist recht kompakt, wirkt aber womöglich auf Grund von fehlenden Blatthaltern/Heckblättern so.. Ein Heckgehäuse ist doch immer recht klein?
Belüftungsschlitze wären angedacht, aber so Kleinigkeiten kann man nebenher erledigen

Wo waren wir stehen geblieben ?? ach jaaaaaaa...................... weitermachen

Hi Dennis, erinnert mich an ne Kreuzung zwischen Alien Helis und Compass 7HV

Coole Sache....klar weitermachen!

Es sind glaub zu jedem Heli optisch Gemeinsamkeiten zu erkennen.. Man kann das Rad eben nicht neu erfinden, sondern nur verbessern

Einfach weitermache und berichten. Finde ich sehr interessant und spannend.

Hallo,

Nun sind auch Blatthalter dran.

Diese sind symmetrisch und haben einen vorgesehenen Platz für PMGs um den Schwerpunkt möglichst im Zentrum der Achse zu halten.
Ich werde hier aber noch erstmalig versuchen die Kugelköpfe durch eine richtige Lagerung zu ersetzten, da hier nur eine lineare und keine schräge Bewegung stattfindet!

Ich sollts in der kommenden Stunde fertig haben, dann zeig ich was gemeint wäre!

Ich brauch jetzt mal Kaffe..

Wo hast du denn da PMGs vorgesehen?

so wie es aussieht auf der falschen Achse?

echo.zulu hat geschrieben:Wo hast du denn da PMGs vorgesehen?

Sry, hab mich vorlauter nachdenken vertan, meinte Ausgleichsgewichter am Blatthalter!
Dies will ich mal versuchshalber probieren, ein Freund kam auf die Idee und hat dahingehend auch schon ein bisschen experimentiert..

Da mir die Steuerbrücke absolut nicht gefallen hat, und ich höhstwarscheinlich mit der Physik in Konfrontation geraten wäre hab ich diese nochmal überarbeitet und um einiges leichter gemacht!

Die haben aber den gegenteiligen Effekt. Je mehr Du da dran baust, um so größer ist die Rückstellkraft des Rotors. Auch Deine kugelgelagerten Blattanlenkarme verschlechtern die Situation. Du solltest auf jeden Fall auch PMGs vorsehen, also um 90° versetzt.

Übrigens dürfte die einseitige Biegebelastung der Achse und Lager bei nur einem Anlenkarm wesentlich kleiner sein, als Du annimmst. Schließlich ist der Abstand vom Drehpunkt nicht sehr groß. Du kannst ja mal ausrechnen wie groß die Kraft von dem Anlenkarm im Vergleich zur Zugkraft von dem ganzen Blatthalter mit Blatt ist.

Hallo,

Setz Dich gedanklich auf die Blattlagerwelle so, daß vor Dir ein Blatthalter zu sehen ist und nach rechts die Heckrotorwelle läuft
Den Blatthalter siehst jetzt von hinten (also einen der beiden)
jetzt stell Dir den Blatthalter voll ausgelenkt vor, so daß der Anlenkarm nach rechts schaut,das ist beim Hubi natürlich blödsinn, da der Winkel wird immer viel kleiner sein wird.

Denk an einen Blatthalter mit nur einer Anlenkung und diese Anlenkung ragt jetzt nach rechts, Du hast also 90° Pitch am Rotor.
Der Blatthalter kann aber vor Dir drehen!!!

Alles an Deinem Blatthalter erfährt eine Zentripedalkraft. Von Dir aus gesehen nach oben gerichtet.
Die Anlenkung hat einen Abstand zu der Achse, auf der Du sitzt. Das ist ein Hebelarm, und an dem greift eine Kraft (Zentripedalkraft) an. Diese bewirkt, dass der Blatthalter Richtung 0° pitch gedreht wird.

Wenn jetzt auf der anderen Seite auch so eine Anlenkung wäre, dann würde die auch nach oben eine Kraft erfahren.
Jetzt weiß der Blatthalter aber nicht, in welche Richtung er drehen soll, greifen doch zwei quasi gleich große Kräfte links und rechts an, das heißt, er steht still und der Servo hat weniger Mühe, die Position zu halten.

Jetzt hast Du zwar nie(!) 90° pitch am Heckrotor, sondern weniger. Dadurch ist immer eine Anlenkung weiter von der Drehachse weg (Heckrotorachse) und erfährt eine höhere Zentripedalkraft als die andere Seite. Netto bleibt immer(!) eine Rückstellende Kraft übrig, nur eben vieeeeel kleiner zur Freude des Servos

2 sind besser als 1 -> es bleibt aber etwas übrig, weil man nicht 90° pitch hat

In diesem Fall sind vier optimal

Beste GRüße
Dennis