Baubericht SA 330 Puma für 250er

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lupusprimus
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#1 Baubericht SA 330 Puma für 250er

Beitrag von lupusprimus »

Nach meinem eher superkleinen Super Puma wollte ich mal wieder was "Größeres" bauen. Der Puma bot sich dafür an. Hier will ich mal etwas detailierter zeigen, wie so ein Modell aus einem Bausatz entsteht.
Dateianhänge
Bild 01: Am Anfang sind das paar tiefgezogene Folieteile und
Bild 01: Am Anfang sind das paar tiefgezogene Folieteile und
01.JPG (951.12 KiB) 3249 mal betrachtet
Bild 03: einige Ergänzungsteile, ähnlich aufgebaut wie bei einem Plast-Modellbau-Kasten.
Bild 03: einige Ergänzungsteile, ähnlich aufgebaut wie bei einem Plast-Modellbau-Kasten.
03.JPG (945.76 KiB) 3249 mal betrachtet
Bild 04: Zuerst schneidet man die Folieteile mit ca. 5 mm Abstand aus der Folie.
Bild 04: Zuerst schneidet man die Folieteile mit ca. 5 mm Abstand aus der Folie.
04.JPG (921.73 KiB) 3248 mal betrachtet
Bild 05: Die Rumpfhälfte wird auf eine glatte Fläche aufgelegt und mit einem wasserfesten Stift ringsum eine Linie gezogen. Tiefziehteile habe meist unten drunter eine Distanzschicht, damit das Teil glatt enden kann und nicht rund.
Bild 05: Die Rumpfhälfte wird auf eine glatte Fläche aufgelegt und mit einem wasserfesten Stift ringsum eine Linie gezogen. Tiefziehteile habe meist unten drunter eine Distanzschicht, damit das Teil glatt enden kann und nicht rund.
05.JPG (917.95 KiB) 3249 mal betrachtet
Bild 06: Mit einer Fingernagelschere schneidet man dann an dem (meist sichtbaren) Übergang zwischen Rumpfhälfte und Distanzschicht aus. Die gezogene Linie dient dabei als Orientierung (damit es ein möglichst gerader Schnitt wird).
Bild 06: Mit einer Fingernagelschere schneidet man dann an dem (meist sichtbaren) Übergang zwischen Rumpfhälfte und Distanzschicht aus. Die gezogene Linie dient dabei als Orientierung (damit es ein möglichst gerader Schnitt wird).
06.JPG (930.98 KiB) 3249 mal betrachtet
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lupusprimus
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#2 Vorbereitung zum Verkleben der Rumpfhälften

Beitrag von lupusprimus »

Sind die Hälften ausgeschnitten, legt man sie auf eine glatte Fläche (Tisch oder Glasplatte). Sollten noch Abweichungen erkennbar sein, vorsichtig nachschneiden. Sollte man mal zu viel weggeschnitten haben ist das auch nicht so schlimm. Das klärt Spachtel (der sowieso drauf muß).
Bild 08: Die Rumpfhälften werden dann aneinander gelegt und mit Stücken Tesa verbunden. Jetzt sieht man schon, wie sauber die Vorarbeit war.
Bild 08: Die Rumpfhälften werden dann aneinander gelegt und mit Stücken Tesa verbunden. Jetzt sieht man schon, wie sauber die Vorarbeit war.
08.JPG (943.92 KiB) 3158 mal betrachtet
Bild 09: Ehe jetzt irdgendwas weiter geht, ist es sinnvoll, alle Fensterflächen außen und auch innen abzukleben. Zu schnell ist mal ein Kratzer drauf, geht ein Tropfen Kleber daneben oder ein Sprühnebel in die falsche Richtung. Das wird am Bug schon etwas exakter gemacht, bei den Seitenfenstern erst mal nur grob.
Bild 09: Ehe jetzt irdgendwas weiter geht, ist es sinnvoll, alle Fensterflächen außen und auch innen abzukleben. Zu schnell ist mal ein Kratzer drauf, geht ein Tropfen Kleber daneben oder ein Sprühnebel in die falsche Richtung. Das wird am Bug schon etwas exakter gemacht, bei den Seitenfenstern erst mal nur grob.
09.JPG (927.09 KiB) 3158 mal betrachtet
Bild 10: Jetzt schneidet man aus beiliegenden Folieresten 3 bis 5 mm breite Verbindungsstreifen.
Bild 10: Jetzt schneidet man aus beiliegenden Folieresten 3 bis 5 mm breite Verbindungsstreifen.
10.JPG (920.66 KiB) 3159 mal betrachtet
Die werden in eher kurze Stücke geschnitten und mit Sekundenkleber innen an eine der Rumpfhälften geklebt. Das macht man ringsum. Wo der Rumpf mehr rund ist, nimmt man die dünneren Streifen.
Die werden in eher kurze Stücke geschnitten und mit Sekundenkleber innen an eine der Rumpfhälften geklebt. Das macht man ringsum. Wo der Rumpf mehr rund ist, nimmt man die dünneren Streifen.
12.JPG (909.79 KiB) 3159 mal betrachtet
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T-Rex 550
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#3 Re: Baubericht SA 330 Puma für 250er

Beitrag von T-Rex 550 »

intressant , bin ich auf weiteres gespannt
Übrigens:
Wärme bewirkt ja bekanntlich, daß sich Materie ausdehnt -- OK ?
Also : ich bin nicht dick, ich bin heiß ....... :D

Regleröffnung berechnen (als Download) jokerfire.npage.de/get_file.php?id=28832407&vnr=812742
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lupusprimus
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#4 Vorbereitung zum Verkleben der Rumpfhälften Teil 2

Beitrag von lupusprimus »

Mit dem Puma-Bausatz kann man ja mehrere Versionen des ursprünglichen SA 330 bauen. Ich will aber die Variante Bundesgrenzschutz See aus den 90ern bauen. Die hat rechts andere Türen, die Fenster in bestimmten Größen an bestimmten Stellen und unten hinten am Rumpfheck eine Nottür und nicht die Glasscheibe vom "Aquarium".
Bild 13: Das "Aquarium" wird aus der Rumpfhälfte ausgeschnitten. Es einfach zu überspachteln geht wegen der Ringwülste nicht wirklich.
Bild 13: Das "Aquarium" wird aus der Rumpfhälfte ausgeschnitten. Es einfach zu überspachteln geht wegen der Ringwülste nicht wirklich.
13.JPG (930.05 KiB) 3051 mal betrachtet
Bild 14: Die Ausschnittstelle wird einfach mit einem Stück Folie (liegt genug dem Bausatz bei) unterfüttert und mit UHU Allplast verklebt. Da kommt nachher einfach Spachtel drauf.
Bild 14: Die Ausschnittstelle wird einfach mit einem Stück Folie (liegt genug dem Bausatz bei) unterfüttert und mit UHU Allplast verklebt. Da kommt nachher einfach Spachtel drauf.
14.JPG (927.73 KiB) 3051 mal betrachtet
Bild 15: Die Mechanik wird probeweise in die Hälften eingepaßt. Orientierung ist die Lage der Hauptrotorwelle. Ich muß mich auf die Höhe des Einbaus festlegen und wo die Aufhängungen hin sollen. Die sollten z.B. nicht gerade in Fenstern enden. Am Chassis selber gibt es aber nicht so viele geeignete Stellen, um die Plasteröhrchen zum Durchschieben von Karbonstangen zu befestigen. Auch für die Steuereinheit muß der Platz gefunden werden und dann eine entsprechende Verbindungslasche zum Chassis angefertigt werden.
Bild 15: Die Mechanik wird probeweise in die Hälften eingepaßt. Orientierung ist die Lage der Hauptrotorwelle. Ich muß mich auf die Höhe des Einbaus festlegen und wo die Aufhängungen hin sollen. Die sollten z.B. nicht gerade in Fenstern enden. Am Chassis selber gibt es aber nicht so viele geeignete Stellen, um die Plasteröhrchen zum Durchschieben von Karbonstangen zu befestigen. Auch für die Steuereinheit muß der Platz gefunden werden und dann eine entsprechende Verbindungslasche zum Chassis angefertigt werden.
15.JPG (933.22 KiB) 3051 mal betrachtet
Bild 18: Auch die Entscheidung, wo der Rumpf geöffnet wird, muß hier schon fallen. Ich nehme meist den vorderen oberen Rumpfteil incl. der Kanzel. Bei Folierümpfen bietet sich der Schnitt quer durch den Rumpf weniger an, da man sonst zur Stabilisierung eher zwei Spanten einbauen müßte. Bei meiner Öffnungsvariante bleibt der Rumpf in sich stabil, nur vorn wird eine "Haube" abgenommen. Die befestige ich später mit Folielaschen und Magneten. Beim Anzeichnen der Schnittlinie auch darauf achten, daß diese keine Stellen kreuzt, wo mal Decals hin sollen.
Bild 18: Auch die Entscheidung, wo der Rumpf geöffnet wird, muß hier schon fallen. Ich nehme meist den vorderen oberen Rumpfteil incl. der Kanzel. Bei Folierümpfen bietet sich der Schnitt quer durch den Rumpf weniger an, da man sonst zur Stabilisierung eher zwei Spanten einbauen müßte. Bei meiner Öffnungsvariante bleibt der Rumpf in sich stabil, nur vorn wird eine "Haube" abgenommen. Die befestige ich später mit Folielaschen und Magneten. Beim Anzeichnen der Schnittlinie auch darauf achten, daß diese keine Stellen kreuzt, wo mal Decals hin sollen.
18.JPG (953.3 KiB) 3050 mal betrachtet
Bild 19: Die Kanzel wird erst mal nur aus einer der Rumpfhälften ausgeschnitten. An der zweiten können sonst versetzte Stöße entstehen. Beim Ausschneiden darauf achten, daß in Ecken immer kleine Rundungen geschnitten werden, um späteren Spannungsrissen vorzubeugen.
Bild 19: Die Kanzel wird erst mal nur aus einer der Rumpfhälften ausgeschnitten. An der zweiten können sonst versetzte Stöße entstehen. Beim Ausschneiden darauf achten, daß in Ecken immer kleine Rundungen geschnitten werden, um späteren Spannungsrissen vorzubeugen.
19.JPG (940.5 KiB) 3050 mal betrachtet
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Hummerfresse
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#5 Re: Baubericht SA 330 Puma für 250er

Beitrag von Hummerfresse »

schaut super aus.
weiter fleißig Bilder posten :-)
no pain no gain
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Tommes
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#6 Re: Baubericht SA 330 Puma für 250er

Beitrag von Tommes »

Finde das auch sehr interessant, vielen Dank für Deine Mühe. :thumbright:

Gespannte Grüße,
tommes
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Bild
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Rainer1304
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#7 Re: Baubericht SA 330 Puma für 250er

Beitrag von Rainer1304 »

Toller Baubericht, echt Klasse, vielen Dank das sind echt wertvolle infos !

Wir Scale Fans sind sehr gespannt wie es weiter geht.

Beste Grüße
Rainer
Logo 500se, Microbeast V2.0, low rpm Auslegung, Scorpion 4025/890 12er Ritzel, BLS251, SC1258TG
Protos 500 mit Mini VStabi im BO105 Rumpf, Roxxy 60A ansonsten wie 1. Protos
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T REX 450 SE GF
T REX 450 S GF im Hughes 500 Rumpf
Graupner Micro Bell 47G
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DavidB.
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#8 Re: Baubericht SA 330 Puma für 250er

Beitrag von DavidB. »

Wow echt gut -freu mich auf mehr :)

welche mechanik benutzt du denn?
Video: http://www.youtube.com/watch?v=3th5ysFAN0w
Helis/Flieger: nano CpX, T-rex 450 Pro DFC, Habu, Spirit EPP, Depron F-35
Funke: Spektrum DX 8
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lupusprimus
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#9 Re: Baubericht SA 330 Puma für 250er

Beitrag von lupusprimus »

Danke für die Anmerkungen. Ich lese ja selbst auch gern Bauberichte (wenn die Vögel auch meist deutlich größer sind) und nehme mir da immer mal wieder die eine oder andere Anregung raus.
Verbaut wird ein Walkera V200D02. Der kriegt aber das Vierblatt vom 4F180 oben drauf, hinten einen Heckmotor vom Esky Honey Bee CP2 und beide werden mit einem Koax-Booster auf 3S gepimt, um als Bürstis halbwegs den Vogel hochzukriegen. Perspektivisch ist eine Umrüstung auf 2 x BL mit einem RX2702V vorgesehen, da schon bei den Tests ohne Rumpf abzusehen war, daß die Bürstis in der Kombi im Grenzlastbereich arbeiten werden.
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lupusprimus
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#10 Verkleben der Rumpfhälften

Beitrag von lupusprimus »

Nach den vielen Vorarbeiten ist es dann soweit - die Hälften werden verklebt. Ich nehme dazu UHU Allplast, weil der sich im Gegesatz zu Sekundenkleber auch hinterher paar Minuten noch korrigieren läßt. Zuerst wird die Rumpfunterseite verklebt. Damit die Rumpfhälften nicht verschoben verklebt werden, auf die Detailierungen achten. Die sind ein guter Anhalt. Dann die Unterseite des Heckschwanzes (Seitenleitwerk noch nicht).
Bild 21: Dann oben hinter dem Hauptrotor, aber nur bis Beginn Heckschwanz.
Bild 21: Dann oben hinter dem Hauptrotor, aber nur bis Beginn Heckschwanz.
21.JPG (911.64 KiB) 2898 mal betrachtet
Bild 22: Der Heckschwanz wird oben so mit Tesa-Streifen fixiert, daß die Hälften sauber nebeneinander stehen. Dann den Rumpf umdrehen und von innen UAP in die Heckschwanzwulst eintropfen lassen. Durch Schräghalten den Kleber entlang der Naht verlaufen lassen, dann waagerecht ablegen. <br />So geht verbindungsstreifenloses Verkleben. Hält danach wie sonst auch.
Bild 22: Der Heckschwanz wird oben so mit Tesa-Streifen fixiert, daß die Hälften sauber nebeneinander stehen. Dann den Rumpf umdrehen und von innen UAP in die Heckschwanzwulst eintropfen lassen. Durch Schräghalten den Kleber entlang der Naht verlaufen lassen, dann waagerecht ablegen.
So geht verbindungsstreifenloses Verkleben. Hält danach wie sonst auch.
22.JPG (927.73 KiB) 2898 mal betrachtet
Bild 23: Der Rumpf ist nun ringsum verklebt. Die zweite Kanzelhälfte kann jetzt mit sauberen Übergängen ausgeschnitten werden. Auf freie Stellen zwischen den Verbindern tropfe ich UAP ein und lasse es austrocknen. <br />Jetzt merkt man schon deutlich, wie verwindungssteif so ein Rumpf aus 0,3 mm Folie ist, das glaubt man vorher nie.
Bild 23: Der Rumpf ist nun ringsum verklebt. Die zweite Kanzelhälfte kann jetzt mit sauberen Übergängen ausgeschnitten werden. Auf freie Stellen zwischen den Verbindern tropfe ich UAP ein und lasse es austrocknen.
Jetzt merkt man schon deutlich, wie verwindungssteif so ein Rumpf aus 0,3 mm Folie ist, das glaubt man vorher nie.
23.JPG (948.33 KiB) 2897 mal betrachtet
Bild 24: Die beiden Hälften der Kanzel werden jetzt auch miteinander verklebt. Vorher das mittlere Fenster ausschneiden, das kann man später von hinten wieder mit einem Stück Folie hinterkleben oder offen lassen.
Bild 24: Die beiden Hälften der Kanzel werden jetzt auch miteinander verklebt. Vorher das mittlere Fenster ausschneiden, das kann man später von hinten wieder mit einem Stück Folie hinterkleben oder offen lassen.
24.JPG (944.8 KiB) 2897 mal betrachtet
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#11 Anbau Fahrwerkverkleidungen

Beitrag von lupusprimus »

Den Puma gibt es mit verschiedenen Formen der seitlichen Verkleidungen der Hauptfahrwerke. Original waren das eher kleine Verkleidungen, die eine Art Tropfen- oder Profilform hatten. Die BGS-Variante hat große von oben trapezförmige Verkleidungen.
Die Hälften werden aus der Folie geschnitten, aneinander angepaßt und dann mittels Verbindungsstreifen verklebt. Hinten in die spitz auslaufende Tropfenform läßt man wieder einfach innen UAP eintropfen und aushärten.
An den Rumpfseiten ist eine deutliche Markierung, wo die Fahrwerkverkleidungen hin sollen. Innerhalb deren Umrandung werden Löcher geschnitten, um dann von innen UAP eintropfen lassen zu können und die Verkleidungen richtig mit dem Rumpf verkleben zu können. Die nehmen ja mal über die Fahrwerkbeine das ganze Landegewicht auf und da wäre es unschön, wenn es die permanent abreißt.
An den Rumpfseiten ist eine deutliche Markierung, wo die Fahrwerkverkleidungen hin sollen. Innerhalb deren Umrandung werden Löcher geschnitten, um dann von innen UAP eintropfen lassen zu können und die Verkleidungen richtig mit dem Rumpf verkleben zu können. Die nehmen ja mal über die Fahrwerkbeine das ganze Landegewicht auf und da wäre es unschön, wenn es die permanent abreißt.
29.JPG (917.82 KiB) 2837 mal betrachtet
Die Fahrwerkverkleidungen werden an den Rumpf angelegt und so nachgeschnitten, daß sie ringsum möglichst dicht am Rumpf anliegen, aber auch an der Unterseite rechtwinklig zum Rumpf stehen. Dann innen punktweise mit Kleber versehen und danach an den Rumpf ankleben.
Die Fahrwerkverkleidungen werden an den Rumpf angelegt und so nachgeschnitten, daß sie ringsum möglichst dicht am Rumpf anliegen, aber auch an der Unterseite rechtwinklig zum Rumpf stehen. Dann innen punktweise mit Kleber versehen und danach an den Rumpf ankleben.
30.JPG (904.1 KiB) 2837 mal betrachtet
Wenn beide Verkleidungen angeheftet sind, wird von innen durch das Loch UAP eingetroft und durch Schräghalten wieder dafür gesorgt, daß der Kleber an der Verbindungslinie zwischen Verkleidung und Rumpf schön verläuft. Trocknen lassen und dann andere Seite das gleiche, bis ringsum eine schöne Klebenaht entstanden ist. Die hält das dann alles aus.
Wenn beide Verkleidungen angeheftet sind, wird von innen durch das Loch UAP eingetroft und durch Schräghalten wieder dafür gesorgt, daß der Kleber an der Verbindungslinie zwischen Verkleidung und Rumpf schön verläuft. Trocknen lassen und dann andere Seite das gleiche, bis ringsum eine schöne Klebenaht entstanden ist. Die hält das dann alles aus.
31.JPG (916.06 KiB) 2837 mal betrachtet
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#12 Einbau Motorgruppe und Befestigung Kanzel

Beitrag von lupusprimus »

Bild 32: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Motorgruppe aufzuhängen. Diese wurde vorn und hinten am Chassis mit kleinen Plaströhrchen mit 2 mm Innendurchmesser versehen. Die schon angerissenen Aufhängepunkte werden nochmal geprüft. Der hintere wird auf einer Seite gebohrt und ein 2 mm Karbonstab durch die Rumpfhülle in das Röhrchen gesteckt. Dann die Rotorachse von der Seite gesehen senkrecht ausrichten, den vorderen Aufhängepunkt prüfen. Wenn stimmig, dann bohren und 2. Karbonstab durchstecken. Eine Seite ist damit fertig.
Bild 32: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, die Motorgruppe aufzuhängen. Diese wurde vorn und hinten am Chassis mit kleinen Plaströhrchen mit 2 mm Innendurchmesser versehen. Die schon angerissenen Aufhängepunkte werden nochmal geprüft. Der hintere wird auf einer Seite gebohrt und ein 2 mm Karbonstab durch die Rumpfhülle in das Röhrchen gesteckt. Dann die Rotorachse von der Seite gesehen senkrecht ausrichten, den vorderen Aufhängepunkt prüfen. Wenn stimmig, dann bohren und 2. Karbonstab durchstecken. Eine Seite ist damit fertig.
32.JPG (946.17 KiB) 2742 mal betrachtet
Bild 33: Jetzt wird die Rotorachse von vorn gesehen senkrecht gestellt und die Aufhängepunkte auf der anderen Seite geprüft. Man sollte darauf achten, daß FPs immer dazu neigen, die Rotorebene leicht nach rechts geneigt zu fliegen. Deshalb die Aufhängepunkte auf der rechten Seite ca. 2 mm tiefer oder links 2 mm höher setzen als die senkrechte Lage der Rotorachse anzeigt. So hängt der Rumpf im Flug dann gerade und nicht auch nach rechts geneigt.<br />Sollte man sich mal bei einem Aufhängepunkt verbohrt haben oder eben diese Schieflage erst zu spät feststellen, ist das kein Beinbruch. Einfach ein Stück Folie unter das Loch innen kleben und ein neues bohren. Außen klärt das Spachtel.
Bild 33: Jetzt wird die Rotorachse von vorn gesehen senkrecht gestellt und die Aufhängepunkte auf der anderen Seite geprüft. Man sollte darauf achten, daß FPs immer dazu neigen, die Rotorebene leicht nach rechts geneigt zu fliegen. Deshalb die Aufhängepunkte auf der rechten Seite ca. 2 mm tiefer oder links 2 mm höher setzen als die senkrechte Lage der Rotorachse anzeigt. So hängt der Rumpf im Flug dann gerade und nicht auch nach rechts geneigt.
Sollte man sich mal bei einem Aufhängepunkt verbohrt haben oder eben diese Schieflage erst zu spät feststellen, ist das kein Beinbruch. Einfach ein Stück Folie unter das Loch innen kleben und ein neues bohren. Außen klärt das Spachtel.
33.JPG (923.1 KiB) 2742 mal betrachtet
Bild 34: Die Kanzel muß ja noch am Rumpf eine gut lösbare Befestigung bekommen. Ich klebe dazu kleine Foliestücke an sinnvolle Stellen und klebe innen an diese Laschen einen ausreichend dimensionierten Magneten mit Sekundenkleber an.
Bild 34: Die Kanzel muß ja noch am Rumpf eine gut lösbare Befestigung bekommen. Ich klebe dazu kleine Foliestücke an sinnvolle Stellen und klebe innen an diese Laschen einen ausreichend dimensionierten Magneten mit Sekundenkleber an.
34.JPG (940.61 KiB) 2741 mal betrachtet
Bild 35: Die Kanzel wird aufgesetzt und außen die Stelle markiert, wo der Gegenmagnet positioniert werden soll. Polarität prüfen nicht vergessen (ich mach da außen einfach einen schwarzen Punkt mit einem Foliestift auf den Magneten drauf). Den Magneten klebe ich dann ganz gering weiter oben und vorn an, so daß der Magnetismus die Kanzel richtig in die Aussparung zieht. Das hält dann hervorragend und läßt sich leicht zum Rumpföffnen abnehmen.
Bild 35: Die Kanzel wird aufgesetzt und außen die Stelle markiert, wo der Gegenmagnet positioniert werden soll. Polarität prüfen nicht vergessen (ich mach da außen einfach einen schwarzen Punkt mit einem Foliestift auf den Magneten drauf). Den Magneten klebe ich dann ganz gering weiter oben und vorn an, so daß der Magnetismus die Kanzel richtig in die Aussparung zieht. Das hält dann hervorragend und läßt sich leicht zum Rumpföffnen abnehmen.
35.JPG (939.81 KiB) 2741 mal betrachtet
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#13 Spachteln und Schleifen

Beitrag von lupusprimus »

Ein leidiges Thema für die meisten Modellbauer. Wäre ja schön, wenn alles so passen würde wie bei einem Steckbaukasten. Tuts aber eher nicht.
Für mich ist das inzwischen wie Meditation. Es gibt interessantere Teilarbeiten, aber kaum eine mit der man den Endzustand seines Modells so stark beeinflussen kann.
Bild 37: Ich nehme meist Faust Kunstharzspachtel. Der braucht etwas länger zum Austrocknen, läßt sich aber hervorragend bearbeiten.<br />Ringsum wird die Verbindungslinie der Rumpfhälften komplett gespachtelt. Auch das (nicht mehr vorhandene) Fenster am hinteren Rumpfboden laß ich damit verschwinden. Die Übergänge zu den Fahrwerkverkleidungen müssen Spachtel bekommen.
Bild 37: Ich nehme meist Faust Kunstharzspachtel. Der braucht etwas länger zum Austrocknen, läßt sich aber hervorragend bearbeiten.
Ringsum wird die Verbindungslinie der Rumpfhälften komplett gespachtelt. Auch das (nicht mehr vorhandene) Fenster am hinteren Rumpfboden laß ich damit verschwinden. Die Übergänge zu den Fahrwerkverkleidungen müssen Spachtel bekommen.
37.JPG (924.69 KiB) 2621 mal betrachtet
Bild 40: Auch die Kanzel wird an der Verbindungslinie verspachtelt. Hier ist auch schon ein Resinteil der Triebwerkseingänge angeklebt, dessen Übergänge zur Rumpfkontur brauchen auch Spachtel.
Bild 40: Auch die Kanzel wird an der Verbindungslinie verspachtelt. Hier ist auch schon ein Resinteil der Triebwerkseingänge angeklebt, dessen Übergänge zur Rumpfkontur brauchen auch Spachtel.
40.JPG (926.93 KiB) 2622 mal betrachtet
Bild 43: Die Fahrwerkverkleidungen bestehen ja auch aus einem Ober- und Unterteil und deren Verbindungslinie wird auch gespachtelt.
Bild 43: Die Fahrwerkverkleidungen bestehen ja auch aus einem Ober- und Unterteil und deren Verbindungslinie wird auch gespachtelt.
43.JPG (909.45 KiB) 2622 mal betrachtet
Nach dem Abtrocknen werden erst mit groberem Schleifpapier die Spitzen weggeschliffen. Dann geht es weiter mit um einen Quader gewickeltem 150er Schleifpapier. Das sichert, daß man flächig schleift und nicht noch Dellen vertieft.
Ist das vorüber, wird nachgespachtelt. Und dann wieder geschliffen. So lange bis man denkt, es ist gut (man denkt es eben nur!).
Bild 49: Wie gut man bis hierher war, zeigt ein Kontrollspritzen (nur an den Bearbeitungsstellen). Ich nehme dazu ein helles Grau (Revell Aqua Color 76), daß zeigt die Kontraste gut und läßt sich später auch mit hellen Farben noch gut deckend überspritzen.<br />Alles Stellen, wo noch kleine Löcher / Dellen usw. waren. Also wieder Spachtel drauf und nach Trocknen - richtig (Schleifen).
Bild 49: Wie gut man bis hierher war, zeigt ein Kontrollspritzen (nur an den Bearbeitungsstellen). Ich nehme dazu ein helles Grau (Revell Aqua Color 76), daß zeigt die Kontraste gut und läßt sich später auch mit hellen Farben noch gut deckend überspritzen.
Alles Stellen, wo noch kleine Löcher / Dellen usw. waren. Also wieder Spachtel drauf und nach Trocknen - richtig (Schleifen).
49.JPG (922.94 KiB) 2621 mal betrachtet
Bild 48:  So sieht das dann nach dem nächsten Schleifen und Kontrollspritzen aus. Wird  doch langsam.<br />Das treibt man dann, bis der gewünschte Zustand der Oberfläche erreicht ist, da hat ja jeder andere Maßstäbe.
Bild 48: So sieht das dann nach dem nächsten Schleifen und Kontrollspritzen aus. Wird doch langsam.
Das treibt man dann, bis der gewünschte Zustand der Oberfläche erreicht ist, da hat ja jeder andere Maßstäbe.
48.JPG (916.24 KiB) 2621 mal betrachtet
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#14 Einbau Fahrwerk und Heckmotor

Beitrag von lupusprimus »

Die Fahrwerksteile sind ziemlich stabil. Kein Wunder, wenn da Karbonstäbe eingegossen sind. Man kann die Räder mit etwas Aufwand sogar beweglich machen. Unten ein 1 mm Loch rein, Karbonstab 1mm als Achse und die Räder zentrisch bohren und dann die Achse verkleben.
Wird aber erst mal nur einseitig verklebt, da muß ja noch Farbe ran.
Wird aber erst mal nur einseitig verklebt, da muß ja noch Farbe ran.
44.JPG (914.66 KiB) 2529 mal betrachtet
Bild 45: In den Fahrwerkschacht (auf dem Folieteil gut erkennbar) wird in die Markierung für das Fahrwerkbein ein 3 mm Loch gebohrt und das Bein eingepaßt. Das wird dann auf Länge gebracht (die Räder stehen ganz knapp außerhalb der Fahrwerksverkleidung). Dann das andere Fahrwerkbein bearbeiten und so kürzen, daß der Rumpf möglichst senkrecht steht.
Bild 45: In den Fahrwerkschacht (auf dem Folieteil gut erkennbar) wird in die Markierung für das Fahrwerkbein ein 3 mm Loch gebohrt und das Bein eingepaßt. Das wird dann auf Länge gebracht (die Räder stehen ganz knapp außerhalb der Fahrwerksverkleidung). Dann das andere Fahrwerkbein bearbeiten und so kürzen, daß der Rumpf möglichst senkrecht steht.
45.JPG (886.11 KiB) 2529 mal betrachtet
Bild 46: Nachdem auch das Bugfahrwerkbein montiert wurde, wird es am Bug eingepaßt. Dazu wird innen eine kleine Platte mit einem Loch auf den Rumpfboden geklebt. Das dient als Gegenhalter, da die 0,3 mm Folie ja selbst wenig Halt bietet. Man kann das Fahrwekbein auch innen mit kleinen Winkeln verleimen, Hauptsache es steht dann stabil und gerade.<br />Dann wird es so eingepaßt, daß der Rumpfboden etwa parallel zum Boden steht.
Bild 46: Nachdem auch das Bugfahrwerkbein montiert wurde, wird es am Bug eingepaßt. Dazu wird innen eine kleine Platte mit einem Loch auf den Rumpfboden geklebt. Das dient als Gegenhalter, da die 0,3 mm Folie ja selbst wenig Halt bietet. Man kann das Fahrwekbein auch innen mit kleinen Winkeln verleimen, Hauptsache es steht dann stabil und gerade.
Dann wird es so eingepaßt, daß der Rumpfboden etwa parallel zum Boden steht.
46.JPG (905.78 KiB) 2525 mal betrachtet
Bild 25: Am Ende des Seitenleitwerks ist erkennbar, wo der Motor etwa hin muß. Auf einer Seite wird der Durchmesser angezeichnet und vorsichtig ausgeschnitten. Mit dem Motor immer mal wieder pobieren, damit das Loch nicht zu groß wird. Der Motor soll da nur einfach drin verklebt werden, dazu sollte das Loch eher straff sitzen.
Bild 25: Am Ende des Seitenleitwerks ist erkennbar, wo der Motor etwa hin muß. Auf einer Seite wird der Durchmesser angezeichnet und vorsichtig ausgeschnitten. Mit dem Motor immer mal wieder pobieren, damit das Loch nicht zu groß wird. Der Motor soll da nur einfach drin verklebt werden, dazu sollte das Loch eher straff sitzen.
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Bild 36: Ist das Loch auf der einen Seite passend, wird auf der anderen Seite mittig erst mal ein kleines Loch geschnitten, damit die Motorachse durch kann. Jetzt den Motor axial ausrichten und anzeichnen, wo das Loch etwa hin soll. Auch hier dann vorsichtig freischneiden und den Motor immer wieder anhalten.<br />Macht man das richtig, steckt er zum Schluß eher fest in den Folielöchern und ist von hinten und oben gesehen genau im Winkel.
Bild 36: Ist das Loch auf der einen Seite passend, wird auf der anderen Seite mittig erst mal ein kleines Loch geschnitten, damit die Motorachse durch kann. Jetzt den Motor axial ausrichten und anzeichnen, wo das Loch etwa hin soll. Auch hier dann vorsichtig freischneiden und den Motor immer wieder anhalten.
Macht man das richtig, steckt er zum Schluß eher fest in den Folielöchern und ist von hinten und oben gesehen genau im Winkel.
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Modellhubschrauber sollten auch wie Hubschrauber aussehen.
Gute Rümpfe für die Kleineren findet man bei
www.heli-scale-quality.com
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lupusprimus
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#15 Höhenleitwerk

Beitrag von lupusprimus »

An so einem Beispiel läßt sich das verbindungsstreifenlose Verkleben gut demonstrieren. Hat man eher flache zweiteilige Teile (zwei Hälften), dann ist ja immer die Frage, wie man die am besten miteinander verbindet.
Bild 52: Zuerst schneidet man das Teil so flach wie machbar aus der Folie. Auch hier könnte man vorher einen Hilfsstrich ziehen.<br />Die beiden Teile (obere und untere Hälfte) legt man dann aufeinander und schneidet vorsichtig so lange nach, bis keine störenden Differenzen mehr da sind.
Bild 52: Zuerst schneidet man das Teil so flach wie machbar aus der Folie. Auch hier könnte man vorher einen Hilfsstrich ziehen.
Die beiden Teile (obere und untere Hälfte) legt man dann aufeinander und schneidet vorsichtig so lange nach, bis keine störenden Differenzen mehr da sind.
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Bild 54: In die Hälften werden rumpfseitig dann Löcher geschnitten, um Kleber eintropfen zu können.
Bild 54: In die Hälften werden rumpfseitig dann Löcher geschnitten, um Kleber eintropfen zu können.
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Bild 55: Die Hälften werden wieder sauber aufeinander gelegt und mit Streifen Tesa verbunden. Aufpassen, daß keine Verwindungen entstehen. In dem Fall wieder abmachen und spannungsfrei die Streifen neu aufbringen.
Bild 55: Die Hälften werden wieder sauber aufeinander gelegt und mit Streifen Tesa verbunden. Aufpassen, daß keine Verwindungen entstehen. In dem Fall wieder abmachen und spannungsfrei die Streifen neu aufbringen.
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Bild 56: In die Löcher läßt man jetzt Kleber eintropfen. Das kann wie hier UHU  Allplast sein, es geht aber auch mittlerer Sekundenkleber. Durch Schräghalten an der Naht verlaufen lassen.
Bild 56: In die Löcher läßt man jetzt Kleber eintropfen. Das kann wie hier UHU Allplast sein, es geht aber auch mittlerer Sekundenkleber. Durch Schräghalten an der Naht verlaufen lassen.
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Bild 57: Das Teil dann mit der Klebenaht waagerecht ablegen und austrocknen lassen. Das hält wie andere Verklebungen auch.<br />Anschließend Tesa entfernen, verschleifen und ggf. mit Spachtel bearbeiten (und dann auch wieder verschleifen).
Bild 57: Das Teil dann mit der Klebenaht waagerecht ablegen und austrocknen lassen. Das hält wie andere Verklebungen auch.
Anschließend Tesa entfernen, verschleifen und ggf. mit Spachtel bearbeiten (und dann auch wieder verschleifen).
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