Kennt sich damit jemand aus?

Hat das: http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 43367.html
Auswirkungen für uns (RHF) wenn wir den Supportbetrag weiterhin per Lastschrift einziehen wollen?

Wird es auf jeden Fall geben. Wenn die Banken weiterhin darauf bestehen, dass der Mandat in schriftlicher Form vorliegt, müsste RHF diesen von jeden der per Lastschrift zahlen will, diesen Mandat einfordern, und erst wenn es vorliegt den Lastschriftverfahren für diesen Benutzer aktivieren.
Hoffentlich lenken die Banken ein, und akzeptieren weiterhin die bis jetzt gängige Praxis, dass diese bei online-Geschäfte nicht schriftlich vorliegen muss.
Auf jeden Fall wird RHF auf SEPA umsteigen müssen, dan eine Lastschrift mit BLZ und Kontonummer ab den 01.02.2014 von den Banken nicht mehr akzeptiert wird.

DUKE40 hat geschrieben:Wird es auf jeden Fall geben.

OK, danke schon mal für die Antwort.

Ich werde es im Auge behalten, noch sind es ja ein paar Tage.

http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/D ... cId=148952

Die ID brauchst du aber vorher schon und musst es deinen "Kunden" vorher schriftlich mitteilen. Das ist viel Aufwand und auch auf die ID gibt es aktuell eine Wartezeit von mehreren Wochen/Monaten. Was den ganzen Papierkram angeht bevor du etwas abheben darfst, ist das Jahr nicht mehr sooo lang. Allein schon die hunderte an Briefen die du zuschicken musst.

Pimperle hat geschrieben:Allein schon die hunderte an Briefen die du zuschicken musst.

Hunderte?
Das ist lange Geschichte, derzeit liegen wir bei 91, und nicht alle machen Lastschrift.

War ja nur grob geschätzt, Vereine haben es da deutlich schwerer die wirklich mehrere hunderte Mitglieder haben. BMW hat mir die ID schon im Juli zugeschickt, ich glaube die haben zigtausende Briefe rausgeschickt.

Pimperle hat geschrieben: Das ist viel Aufwand und auch auf die ID gibt es aktuell eine Wartezeit von mehreren Wochen/Monaten.

Kann ich nicht bestätigen. Hat ziemlich genau 7 Tage gedauert.
Was mich mehr stört ist, dass ich kaum noch Betreffzeilen bei Lastschriften und Überweisungen habe.
Da wird es schwer werden Rechnungsnummer, Kundennummer, Mandatsreferenz und Skontoabzüge in Klartext unter zu bringen


Harald

Das ganze scheint mir für die Forum-Admins doch Mehr-Aufwand zu bedeuten.
Von mir aus, richte ich auch ein Dauerauftrag ein. Dann ist die Sache erledigt.

Stellt sich die Frage, ob es damit nicht aufwendiger ist, regelmäßig von den 90+ Personen den Zahlungseingang zu prüfen.
Mit der entsprechenden Software würde das aber auch automatisch gehen.

SalvaC hat geschrieben:Stellt sich die Frage, ob es damit nicht aufwendiger ist, regelmäßig von den 90+ Personen den Zahlungseingang zu prüfen.

Für mich ist es weniger Aufwand, und für meine Frau auch, die ja die Lastschriften am PC erstellt.

tracer hat geschrieben:

SalvaC hat geschrieben:Stellt sich die Frage, ob es damit nicht aufwendiger ist, regelmäßig von den 90+ Personen den Zahlungseingang zu prüfen.

Für mich ist es weniger Aufwand, und für meine Frau auch, die ja die Lastschriften am PC erstellt.

Dann müssen wir ja nur noch wissen wann, viel viel, wohin gesendet werden soll.
Ist für jeden von uns ein kleiner Aufwand und die Sache hat sich erledigt.

Muss nur noch mit Euch für die Annullierung der Einzugsermächtigung koordiniert werden.

SalvaC hat geschrieben:Dann müssen wir ja nur noch wissen wann, viel viel, wohin gesendet werden soll.

Bankverbindung steht auf der Rechnung

tracer hat geschrieben:

SalvaC hat geschrieben:Dann müssen wir ja nur noch wissen wann, viel viel, wohin gesendet werden soll.

Bankverbindung steht auf der Rechnung

Tja, wenn ich die wieder finden würde ...

Vom Ablauf her bedeutet das folgendes:

- Du musst bei Bundesbank eine sog. Gläubiger ID beantragen. Die schaut ungefähr so aus DE..ZZZ............ (die ZZZ sind Platzhalter die du frei vergeben kannst, mit z. B. RHF)

- Wenn du die Gläubiger ID bekommen hast musst du bei der Bank deines Vertrauens eine sog. "Vereinbarung über den Einzug von Forderungen durch SEPA-Basis-Lastschrifen" beantragen

- Für bestehende Lastschriften müssen sogenannten SEPA-Umdeutungen geschrieben werden, damit die Lastschrift in ein SEPA-Mandat umgewandelt wird. Folgender Inhalt:
- eindeutige Mandatsnummer für jede Lastschrift
- Abbuchungsbetrag
- Abbuchungsdatum
- ggf. Hinweis auf vorhandene Kontodeckung
- IBAN (kann man selbst rausfinden)
- BIC
- (Hinweis das die Umdeutung aufgrund der SEPA Umstellung erfolgt)

- Für neue Lastschriften am besten gleich ein Mandat erstellen mit dem gleichen Inhalt.

- Vor dem ersten Einzug und dem Informationsschreiben sollten mindestens 6 Wochen liegen und es sollte auch alles umgedeutet werden. Sonst sind das nicht berechtigte Abbuchungen die bis 13 Monate danach wieder rückbelastet werden können. Dem sollte man aus dem Weg gehen.


Ich hoffe ich habe nichts vergessen, das sollte aber im Grundsatz alles sein.

SalvaC hat geschrieben:Tja, wenn ich die wieder finden würde ...

Da ist ein Link, Rechnungsübersicht: http://www.rchelifan.org/ucp.php?i=264

LeechesX hat geschrieben:Ich hoffe ich habe nichts vergessen, das sollte aber im Grundsatz alles sein.

Oha

Das hört sich sehr aufwändig an. Ich werde das mit meiner Frau besprechen, kann sein, das wir Lastschrift dann zum Ende des Jahre einstellen (müssen).