Hallo Zusammen,

ich habe hier einen gebrauchten YGE 80 V4 für mein Scaleprojekt liegen bei dem ich nicht weiß, was in der Vergangenheit damit passiert ist (Vorbesitzer unbekannt).

Also habe ich gerade einen Test auf der werkbank gemacht, der passt einwandfrei.

Herr Jung ruft für das überprüfen des Reglers 35 € auf was ich sehr viel finde im Vergleich zum Wert des Reglers.

Was würdet Ihr tun, so fliegen oder 35 Euronen investieren?

Danke

Matthias

Ich finde: wenn du dir unsicher bist dann investiere die 35 Euro!

Den Absturz will ich sehen der dich günstiger kommt wenn es kracht! und das wäre noch ärgerlicher als sonst.

Kommt auf den zustand des Reglers an. Wenn der einfach nur etwas gebraucht aussieht, aber nicht beschädigt ist würde ich mir da keine übermäßigen Sorgen machen. André sieht es aus wenn da Bissspuren von evtl. abstürzen dran sind, dran gelötet wurde oder Schrumpfschlauch entfernt wurde.

Und was die Kosten für die Überprüfung an geht - Überschlage mal wie lange damit jemand beschäftigt ist und was Z.b. ein Handwerker verlangt. Ich denke Reich wird man vom Regler überprüfen bei dem Kurs nicht.

Danke

Ich mache morgen mal ein paar Fotos

Lass ihn prüfen. Ich hab nen gebrauchten Motor gekauft und nen 2000€ Heli wegen Windungsschluss eingedübelt.

Grund war nicht Geiz ist geil, sondern ich such immernoch 400 funktionierende KV am Motor.

Ich würd die 35€ bezahlen.

Hallo, ich würde ihn in einem Schaumsegler testen. Dann aber auch ein paar Flüge ohne Rumpf mit dem Heli fliegen.

...aber mal angenommen er wird als "OK" getestet, wenn er trotzdem zwei Wochen später "stirbt" mit entsprechenden Folgeschäden, wird wohl kaum der Hersteller die Haftung übernehmen...

Deswegen weiß ich nicht was das bringen soll. Entweder die Prüfung nach Augenschein ist OK (Kabel, Stecker, Leiterplatte soweit sichtbar OK) und der Regler funktioniert oder es sind Defekte erkennbar. Aber was soll denn der Hersteller noch weiter prüfen? Firmwareupdate wäre das einzige - was man ja beim YGE leider nicht selbst tun kann...

Grüße
Markus

@Markus. Seit wann übernehmen Hersteller Folgeschäden ? Da warte ich heute noch umsonst drauf, als damals mein Align-Regler explodierte !!
Keinen Cent wurde gezahlt. Fasst alle RC-Komp. waren im Eimer.
Zum Test. Ich nehme an, das er einen Lasttest machen würde. BEC und Regelverhalten. Aber ob er deshalb Garantie übernimmt, naja, sollte man mal fragen.
Versuchen würde ich es.

ICE63 hat geschrieben:@Markus. Seit wann übernehmen Hersteller Folgeschäden ? Da warte ich heute noch umsonst drauf, als damals mein Align-Regler explodierte !!
Keinen Cent wurde gezahlt. Fasst alle RC-Komp. waren im Eimer.

Hier mal ein fettes LOB an Thunder Tiger! Ich habe mir den 550S geholt und nach ein paar flügen ist der Regler abgebrannt. Habe die Ersatzteile für einen Bruchteil des normal Preises, (sogar zerstörte Tuningteile) bekommen.

Besten Dank für Eure Posts

Die Kondensatoren gefallen mir nicht aufgrund kleiner Fehler in der Isoliereung und der Lötpunkt am mitteleren Mororkabel ist größer

Wie gesagt, funktionieren tut das Teil auf der Werkbank

Hier die Fotos

Ich glaube das Teil muss zu YGE

Die BEC Daten sind 3A Dauer 5A Peak, wenn ich auf der Werkbank die 3 DS 610 an der TS richtig arbeiten lasse (Pitch pumping etc. pp.) verliert der Empfänger die Mindestspannung.

Ohne Belastung im Flug muss das BEC das doch packen, oder?

überprüfen lassen , wäre meine entscheidung

Nymphenburg hat geschrieben:Die BEC Daten sind 3A Dauer 5A Peak, wenn ich auf der Werkbank die 3 DS 610 an der TS richtig arbeiten lasse (Pitch pumping etc. pp.) verliert der Empfänger die Mindestspannung.
Ohne Belastung im Flug muss das BEC das doch packen, oder?

Muß es nicht. Das Knüppelrühren beim Werkbank-Versuch erzeugt ebenfalls große Servoströme, weil ständiges Anlaufen und Richtungsumkehr dabei sind.

Hier hat einer ein entsprechendes Experiment mit einem ebenfalls 3 / 5 Ampere BEC eines Roxxy-Reglers gemacht (zum Ansehen der Oszi-Fotos mußt bei RC-Line angemeldet sein) und bei dem ist auch die Empfängerspannung eingebrochen
http://www.rclineforum.de/forum/board35 ... ost3840129

D.h. wenn du den Regler überprüfen läßt und er von Herrn Jung als ok befunden wird, taugt das BEC immer noch nicht für den Heli, mußt also noch ein externes BEC daneben setzen.
Jetzt bezahlst also 35 € für den Test und 40 € für das BEC = 75 €, und andererseits für 159 € kriegst den YGE 90 LV, neue Ausführung mit 6 / 12 A BEC.

Der Regler auf dem Foto sieht aus, als hätte schon mal einer dran rumgelötet!
Bei nem feinen Scaleheli, wo du 100 Arbeitsstunden reinsteckst, würde ich wegen 80 € gespart kein Risiko eingehen.

Gruß, Wilhelm

Recht Du hast Wilhelm

Ich werd jetzt Folgendes machen

2S Lipo für Beast, RX, Beleuchtung, Arduino

SBEC für das Ausklappen des Landescheinwerfers und für die Winde

Edit:

Denkfehler

;-(

Die Servos sind nicht HV fähig

So ein sch....

@Matthias, welchen Heli hast du überhaupt ? Ich nehm mal an, ein 500er.
Da dass BEC rel. schwach ist wurde die neue Generation von H. Yung entworfen.
Ein 500er ohne Stabisystem mit Digi.Servos geht für normalen Flug. Jedoch fliege ich immer extra mit UBEC.
Dies ist bei dem Regler das schöne, da er zusätzlich mit UBEC betrieben werden kann.