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#1 Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 28.08.2014 17:54:29
von herreischl
Hallo in die Runde,

wer verwendet Silikonspray oder ähnliches, das man mir empfehlen kann.
Ich versuche etwas mehr Laufruhe zu erreichen .

Welche gute "Schmiermittel" sind da auf´m Markt.

Für jeden Tipp dankbar,
meine mich an ein Bild zu erinnnern, auf einem schwarzen Hauptzahnrad weisses, gut haftendes "Schmiermittel" gesehen zu haben

Ja googeln gibt auch Resultate - aber ich kommuniziere lieber mit Euch


:salute:

#2 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 28.08.2014 19:11:04
von Sofapilot
http://www.dry-fluids.com/dryfluid-heli.html

Bitteschön :-)


Bei Versagen des Helis Pilot einsenden!

#3 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 28.08.2014 19:36:27
von RCS
Die Richtung stimmt :)
Gear Lube ist glaube ich passender http://www.dry-fluids.com/dryfluid-gear-lube.html

#4 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 28.08.2014 19:45:09
von herreischl
Hehe,

wer die Wahl hat.....:mrgreen:



Scheinen beide zu passen - Danke schon mal

#5 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 28.08.2014 19:49:50
von RCS
Das Zeug erscheint im ersten Moment teuer - auch sind die Meinungen zum Preis sehr zwiegespalten im Netz.
Meine persönliche Erfahrung mit dem von Sofapilot geposteten normalen Dry Fluid zeigt aber, dass es wirklich super funktioniert und man homöopathische Mengen benötigt.
Mein Fläschchen benutze ich schon über ein Jahr für alles mögliche.

#6 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 29.08.2014 21:10:19
von STOEVERS
Kann ich so bestätigen! Weniger ist hier mehr...

#7 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 01.09.2014 22:26:32
von dive26
Hallo,

als dieses Dryfluid auf den Markt kam war ich sehr skeptisch. "Geldmacherei" dachte ich.
Ich habe dann verschiedene Mittelchen miteinander verglichen. Z.B. auch Teflonspray aus der 200ml Dose. Dieses funktioniert zwar auch, muss man aber wesentlich öfters nachdosieren.
Normales Öl weist auch eine hervorragende Schmierwirkung auf und der Heli wird auch leiser. Jedoch hat Öl den Nachteil, dass es sehr schnell Staub und Schmutz bindet und dann den ganzen Heli eher verklebt und verdreckt.

Ich verwende nun auch DryFluid, aber wirklich nur sehr dosiert - man muss es ja nicht gleiche übertreiben. Wenn ich da oft schwarze Zahnräder sehe die komplett weiß sind, dann sieht das auch nicht schön aus.

LG Roland

#8 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 01.09.2014 22:57:46
von CubaLibreee
Und ich benutze einfach Riemenantriebe! :mrgreen:

#9 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 02.09.2014 08:35:32
von Crizz
Dryfluid shcön und gut, ich hab es selber noch nicht probiert. Mich hat shcon vor Jahren genervt das Öle gerne den Staub binden - als Wildflieger hat man schnell ne immense Sauerei am Heli, die zudem auch abrassive Wirkung entwickelt ( d.h. harte Bestandteile "schmirgeln" an den Teilen rum ). Ich hab damals bei meinen diversen Mini-Titan Helis angefangen die Zahnräder etc. mit Graphitpulver zu schmieren. Setzt sich in Oberflächenvertiefungen ein, sorgt für glatte, reibungsarme Oberflächen, hat eine gute dauerhafte Gleitwirkung und bindet keinen sonstigen Rotz, weil es eben auch trocken ist. Ist halt nur bei der Verarbeitung mitunter etwas Sauerei und man sollte aufpassen, das kein Graphitstaub in elektrische Komponenten gelangt, da es elektrisch leitend ist. Von der Wirkung war ich bisher sehr zufrieden und behndele damit auch z.b. Steckerghäuse von XT60 / XT90 wenn diese nur mit viel Kraft zu lösen sind, die gleiten dann butterweich ohne das man an den Kontakten was vermurksen muß.
Evtl. ja für den ein oder anderen einen Versuch wert.

#10 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 02.09.2014 18:47:31
von RCS
Crizz hat geschrieben: ...damit auch z.b. Steckerghäuse von XT60 / XT90...
Ich habe mittlerweile auch fast alles auf diese Stecker umgerüstet, weil ich eine Zeit lang gute Kombinationen Stecker/Buchse erwischt habe, bei denen ich überzeugt war von der Mischung "satter Sitz" und trotzdem gut lösbar. In letzter Zeit habe ich aber ein paar dermassen stramm sitzende Kombinationen, vor allem blöderweise an den Ladekabeln,
als auch an einem kleinen Quadcopter, dass ich echt richtig angenervt bin von der Schwergängigkeit.
Ich glaube hier muss ich auch mal schmieren, denn irgendwie wird es von alleine nicht besser.

#11 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 02.09.2014 18:58:43
von Crizz
Mach das mal. Wenn kein Graphitpuder gerade greifbar ist kannst du das auch mit einer Bleistiftmine machen - bitte bei den Kontakten aufpassen, sonst haste ne Schweiß-Elektrode :)

Geht richtig gut mit Graphit, denn in den meisten Fällen sind einfach zu rauhe Oberflächen bei den XT-Plugs das Problem, und dann können die echt heftig stramm sitzen.

#12 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 02.09.2014 19:18:35
von RCS
Werde ich probieren :)
In letzter Zeit tauchen immer öfter die schwarzen XT60 auf. Ich habe noch lauter gelbe Exemplare.
( http://www.mapl-connect.eu/5-Paar-XT-60 ... er-schwarz )
Unterscheiden die sich eigentlich in Material und Härte oder sind die halt einfach nur schwarz?

#13 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 02.09.2014 19:38:16
von Crizz
Steht doch drauf : "TGY" - das sind Turnigy-Nachbauten. Haben also XT60-Format, sind aber nicht von Amass sondern eben mal lapidar ausgedrückt ein "Plagiat", Nachbau oder eine Kopie. Wie auch immer. In wiefern sichdie Gehäuse vom Material und der Fertigungsqualität unterscheiden kann ich ncith sagen, ich hatte noch keine in Händen. Mir sind "generics" lieber ( also "originale" ).

#14 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 02.09.2014 19:49:06
von RCS
Ach, da git es Originale? Wußte ich gar nicht :oops:
Ich glaube, ich habe lauter Turnigys :lol:
Danke für den Tipp!

#15 Re: Zahnrad "schmieren"

Verfasst: 02.09.2014 20:10:04
von Crizz
yep, da gibt es schon Unterschiede. Die Amass sind eher orange in der Farbe, die Nachbauten gelb. Und jetzt eben die Turnigy. Die Amass sind aus Nylon gefertigt, die gelben Nachbauten gibt es in unterscvhiedlichen Materialien, von Polyamid bis PVC. Sidn allesamt sind noch temperaturbestädnig wie die Nylongehäuse ( 150°C).