3Digi -Rigid in Eigenbau-

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fireball

#736 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von fireball »

Na dann bin ich mal gespannt was passiert, wenn Dirk auf andere Sensoren umschwenkt...
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Tanki
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#737 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Niemand mehr da, der Presets hat und hochladen kann? :|
Wenn Du möchtest kann ich Dir meine Parameter von meinem 600er schicken, der Heli fliegt sich schön stabil ist aber dennoch recht wendig... (hab mir nicht genauer angeschaut wie ich es in die Bibliothek bekomme)

Mal ne Frage: Idealer weise müßte der Sens.Würfel ja genau unter der Hauptrotorwelle sitzen, nur so können Lageänderungen unverzerrt aufgenommen werden. Ich hab ihn jetzt aber da es schön bequem ist und ich genug Platz habe weit vorn im Heli sitzen! Eine Nickveränderung des Helis wird jetzt aber am Senswü. auch in einer Linearbewegung um die Hochachse des Würfels umgesetzt und es wird wohl ein wenig Winkelveränderung verloren gehen oder?... Kann ich das durch eine höhere Sens. wieder ausgleichen?

Grüße
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sheep
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#738 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von sheep »

tracer hat geschrieben:Nen MB kostet 139,-, mein Interesse hier ist nur noch rein akademischer Natur.
Stimmt schon, nur hat das 3Digi so viele Einstellmöglichkeiten, die es erlauben auch "schwierige" Heli-Set-ups zu ordentlichem Flug zu verhelfen. Ich denke da nur an meinen Outrage G5 mit den analogen HS-65 Servos gepaart mit billigsten Holzis.
Wenns nicht so viel Umbau-Aufwand wäre, würde es mich allerdings brennend interessieren, ob ein MB da mit seinen wenigen Möglichkeiten mithalten kann... in meinem SJM180 mit HXT-900 Servos funktionierts zumindest überraschend gut... :oops:
Ausserdem ist die Flugdatenanalyse Gold wert!

Grüße
Berthold

P.S.: ich muss jetzt endlich mein Outrage Setup ins 3Digi Wiki einpflegen...
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tracer
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#739 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von tracer »

sheep hat geschrieben:ob ein MB da mit seinen wenigen Möglichkeiten mithalten kann...
Ich denke, wenn die Software fertig ist, geht da noch deutlich mehr.
Tanki hat geschrieben:Idealer weise müßte der Sens.Würfel ja genau unter der Hauptrotorwelle sitzen, nur so können Lageänderungen unverzerrt aufgenommen werden.
Nein, de facto ist es egal, wo er sitzt.
Wie bei einem normalem Kreisel auch.
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frankyfly
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#740 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von frankyfly »

tracer hat geschrieben:Nein, de facto ist es egal, wo er sitzt.
Wie bei einem normalem Kreisel auch.
so ist es, die Rotation ist die selbe, und Translation bekommt der Sensor nicht mit. wichtig ist nur das er "winklig" montiert wird
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Sniping-Jack
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#741 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Genau: je schräger, desto links! :mrgreen:

@Tanki: gerne, schieb ma rübba! :D

3Digi vs MB: denke auch, der Vergleich hinkt ein klein wenig. Beide haben so ihre Schokoseiten,
aber direkt nebeneinander würde ich die nicht stellen.
Und: weiterentwickelt werden ja auch beide, nicht nur das MB. :)
Zudem: man kann und sollte nicht alles am Preis festmachen.

Mit Interesse habe ich ausserdem nicht das generelle Interesse gemeint,
sondern jenes der 3Digi-Besitzer, dass man seine Presets auch für die neue Version veröffentlicht.
Grüße,
Jack
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Tanki
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#742 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Moin,

hab Gestern mal in Anlehnung an den Pöting Cup :mrgreen: meinen 600er mit Sturzflügen aus der Sichtgrenze auf max. Speed gebracht! Ab einer gewissen Grenze hat er dann immer heftig Überschnitten erst nach abbau der Geschwindigkeit konnte ich ihn wieder "einfangen", kann mir mal jemand was dazu Erklären bzw. bekomm ich das im 3Digi noch weg? Passiert ja nur bei so nem Topspeed wenn ich ihn runterstürzen lasse...

Grüße
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#743 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Crizz »

Aus geringerer Höhe mit dem Sturzflug beginnen und nicht abfangen :mrgreen:

Das Überschneiden kann evtl. auch von den verwendeten Blättern kommen, wenn der Vorlauf zu groß ist. Ob du das mit den EInstellungen kompensieren kannst kann ich allerdings leider nicht beantworten.
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DirkS
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#744 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von DirkS »

Hallo
Tanki hat geschrieben:Ab einer gewissen Grenze hat er dann immer heftig Überschnitten erst nach abbau der Geschwindigkeit konnte ich ihn wieder "einfangen", kann mir mal jemand was dazu Erklären bzw. bekomm ich das im 3Digi noch weg? Passiert ja nur bei so nem Topspeed wenn ich ihn runterstürzen lasse...
Wenn der Heli kontinuierlich aufbäumt, probier mal den IBereich auf Nick zu erhöhen. Dann sollte das besser werden.

Wenn das Aufbäumen schlagartig passiert, wird wohl die Strömung an den Rotorblättern abreissen. Dann mal, wie Crizz schon geschrieben hat, andere Blätter probieren.

Gruß

Dirk
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Sniping-Jack
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#745 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Habe ein ähnliches Problem. Da ich noch im "Setup-Einstellungs-Such-Modus" bin, habe ich meinen Hurri noch nicht bis zum Max gescheucht.
Aber mal flotter durchaus. Hält die Höhe einwandfrei. ABER: wenn ich Pitch gebe, um noch mehr Fahrt aufzubauen, dann bäumt er auf.
Das nervt gewaltig, weil genau DAS der Hauptgrund ist, wieso man einen Stabi braucht, wenn man die Paddel entfernt. Und der GU, den ich alternativ fliege,
macht das definitiv nicht - ebensowenig der V-Stabi, den ich mal antesten durfte. Dieses Verhalten ist irgendwo im Basis-Setup versteckt, aber wo?
Ich habe sicher noch nicht alles durchprobiert, weil ich dann erstmal einfach fliegen wollte. Aber generell sollte das doch nicht so ein Problem sein.
Bestimmt weiß Dirk mehr dazu zu sagen.

Vielleicht liegts ja auch an meiner Mechanik, da ist alles auf möglichst große Wegausnutzung der Servos ausgelegt. Ich kann z.B. auch mit 120 von 128 auf
Sensitivität fliegen, ohne dass ein Aufschwingen zu bemerken ist. Dafür ist das Aufbäumen bei Fahrt und Pitch umso heftiger. Wird da zu langsam nachgeregelt?
Die Servos sind jedoch eher schnell als langsam: 0.07s - das sollte reichen.
Überhaupt fällt auf, dass im 3Digi zunehmend mehr vorgesteuert wird statt tatsächlich zu regeln. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich immer so gut ist.
Aber ich kann auch nicht sagen, wie das bei den anderen Stabis gehandhabt wird, da fehlt mir der Vergleich. Aber zumindest scheint es, als würde bei Zugabe
von Pitch das höhere Aufbäummoment nicht genügend nachgeregelt. Zu kleiner D-Anteil?


Anbei: Es heißt "aufbäumen", der Begriff "Unterschneiden" kennt afaik kein Gegenteil. Ein Fluggerät kann unterschneiden oder aufbäumen. Von "überschneiden" im Zusammenhang mit der Fliegerei habe ich da bisher nie etwas gehört - erst seit 3Digi wird das verwendet, aber gültig scheint mir das nicht. Wer nach "überschneiden" googelt, wird stets nur auf die eigentliche Begriffsbedeutung stoßen, die da lautet: Überschneidung: Eine Überlappung, Überdeckung, sich kreuzen, etc. Aber das nur am Rande. ;)
Grüße,
Jack
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Sniping-Jack
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#746 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Nachtrag, da Dirk nun geantwortet hat:

Ein Abreißen der Ströhmung kann ich ausschließen, auch der Vorlauf ist bei den Spinblades nur 2-3mm groß, also eher gering.
Und wie schon gesagt, bei mir bäumt er erst auf, wenn ich Pitch zugebe, ansonsten nicht.
Anbei: Ich bin die Spinblades auch schon ganz ohne Stabi geflogen, selber Heli, einfach nur das 3Digi "deaktiviert".
Und das ging erstaunlich gut. Will sagen: die Blades sind an sich schon so konzipiert, dass sie wenig Aufbäumtendenz haben.
Wieso dann MIT 3Digi und NUR bei Pitch? *grübel*
Grüße,
Jack
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#747 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von sheep »

ich hatte bei meinem Outrage G5 ein ähnliches Problem, das aber mit einer Anhebung des IBereichs (hier nicht kleckern sonder klotzen, d.h. ruhig sehr hohe Werte ausprobieren) gänzlich eliminiert.

Insgesamt bin ich immer noch sehr happy mit dem 3digi. Habe jetzt bei meinem Zoom450 (etwa gleiche Grösse wie mein Outrage) ein Beastix am Laufen. Ich muss sagen, das 3digi macht am Outrage seine Sache deutlich (!) besser. Das System hat einfach mehr Biss und scheint mir besser einzurasten und einfach exakter zu sein.

Ich habe identische Blätter bei den beiden Helis drauf, beim Zoom sogar die Hitec 5065 Digis an der TS, beim Outrage nur die HS-65. Am Heck jeweils ein 9257. Der Outrage hat den hauseigenen flybarless Umbau, der Zoom den RJX-Kopf. Die Analogservos beim Outrage neigen etwas zum Wippem im Vorwärtsflug bei Wind, ich denke, da sind sie einfach nicht schnell genug um das auszugleichen. Ist aber absolut zum Verschmerzen! Wenns nicht soviel Aufwand wäre, hätte ich schon Lust mal die Servos bei den beiden Helis gegenseitig zu tauschen...

Grüße
Berthold
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#748 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Crizz »

Ich bin auch mal gespannt, hab heute Mail von Dirk bekommen, in der er mir mitteilte, das Olaf keinen Fehler an der Sensorik finden konnte und mir die CPU samt Sensor und Ersatz-Sensor zum testen zurückschickt. Ich frag mcih nur, warum das Teil beim Versuch, die Sensoren zu kalibrienen ( Kalt-Init ) sagt, es hätte nen Sensorfehler, und die Integratoren für Nick und Roll auf Anschlag laufen. Vielleicht hat dem Ding nur mal ne Reise durch Deutschland gefehlt, dann schick ich es das nächstemal mal weiter weg, mal schaun ob es dann noch besser funzt.. Ich lass mich überraschen.
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#749 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Tanki »

Komische Sache mit deinem Sensoren hoffentlich klappt es dann, man fliegt ja immer mit so nem grummeln im Bauch wenn man weis das da was net so will...!

Ich denke meine aufbäumen ist klar auf die Blätter zu schieben, den bei max Speed im Geradeausflug aus eigener Kraft ist der Heli wie Angenagelt!
Ich habe ihn ja schon bös angestochen und die Blätter sind noch die guten Alten Helitec CFK's die können natürlich auch ordentlich Vorlauf haben!

Generell kann ich immer nur betonen wie super genial Stabil der Heli fliegt, am Do. hatten wir heftig Böigen u. starken Wind, er ist ohne Steuerbefehle dann langsam abgedriftet aber in keiner sek. hatte ich Angst das er wegkippt! Das Einrastverhalten auf Roll und Nick ist spitze lediglich mein Heck Zuckt bei Kraftfiguren ein wenig und stärker bei Rollfiguren...

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#750 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Nun, momentan liegt mein Hurri komplett zerlegt auf der Werkbank, nachdem ich ihn aus dem Vereinszaun fischen musste. Entweder hat sich der Sensorwürfel gelockert (sehr wahrscheinlich) oder der Sensorstecker ist raus (weniger wahrscheinlich, da der Fehler gleitend eintrat). Innerhalb weniger Sekunden konnte ich zunehmend bis schlussendlich gar nicht mehr nach rechts gegensteuern und ich musste den Heli in den Zaun fliegen. Dahinter wären Autos gewesen und wenn man nicht weiß, was als nächstes kommt, geht man halt kein Risiko ein. Schaden hält sich in Grenzen, aber alles in allem auch wieder ca. 100 Euronen. Jedenfalls kann man dem Gaui-Getriebe besondere Robustheit bescheinigen. Statt kaputtzugehen, hatte es den unteren Jesusbolt einfach durchgeschert. :shock: Nicht schlecht! :bom:

Wie auch immer, ich gebe noch lange nicht auf! Das mit dem I-Bereich werde ich mal testen - danke für den Tip. :)
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Jack
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