Welche Linux Installation
#1 Welche Linux Installation
Hi,
ich würde gern mal wieder Linux ausprobieren. Welche Installation gibt es da - am besten vollständig - mit Browser, FTP und so....
Hat jemand Vorschläge. Wen möglich, eine kostenlos Version
ich würde gern mal wieder Linux ausprobieren. Welche Installation gibt es da - am besten vollständig - mit Browser, FTP und so....
Hat jemand Vorschläge. Wen möglich, eine kostenlos Version
Gruß - Jan
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#2
Kostenlos bekommst Du heute eigentlich jede Linux Distribution.
Die beiden größten (kommerziellen) Distributionen, RedHat und SUSE, haben durch Änderung des Marketings/Übernahme und Eingliederung in andere Firmen beide ihre DesktopDistributionen direkt der Community zur Verfügung gestellt.
RedHat unter dem Namen Fedora, SUSE und dem Namen opensuse.
Da es hunderte von Distributionen gibt, ist es schwer, aus dem Stand zu sagen, was sich für Dich "lohnt".
"Internet Ready" sind alle, nur bei RedHat und Suse musst Du einige Multimedia Sachen nachinstallieren, die aus patentrechtlichen Gründen nicht enthalten sind (mp3/DVD).
Ich habe im Moment opensuse auf meinem Desktop laufen, wechsel da aber auch alle 2-3 Monate die Distribution, um am Ball zu bleiben.
Hatte in letzer Zeit folgendes auf dem Desktop:
Gentoo, kubuntu, Mandriva, SUSE (9.3 und opensuse), und noch ein paar andere.
Serverseitig habe ich Erfahrungen mit Debian und RedHat (AS/ES).
Wie gut sind Deine Unix Skills? Wie gut ist Den Englisch?
Grundsätzlch würde ich, ohne weiteres Hintergrundwissen, was genau Du haben willst, eine opensuse oder kubuntu empfehlen.
Solltest Du Dein System in Deutsch aufsetzen wollen (was ich persönlich ziemlich eklig finde), eher opensuse, da diese im deutschsprachigen Raum am meisten verbreitet ist (besserer support in Deutsch).
Die beiden größten (kommerziellen) Distributionen, RedHat und SUSE, haben durch Änderung des Marketings/Übernahme und Eingliederung in andere Firmen beide ihre DesktopDistributionen direkt der Community zur Verfügung gestellt.
RedHat unter dem Namen Fedora, SUSE und dem Namen opensuse.
Da es hunderte von Distributionen gibt, ist es schwer, aus dem Stand zu sagen, was sich für Dich "lohnt".
"Internet Ready" sind alle, nur bei RedHat und Suse musst Du einige Multimedia Sachen nachinstallieren, die aus patentrechtlichen Gründen nicht enthalten sind (mp3/DVD).
Ich habe im Moment opensuse auf meinem Desktop laufen, wechsel da aber auch alle 2-3 Monate die Distribution, um am Ball zu bleiben.
Hatte in letzer Zeit folgendes auf dem Desktop:
Gentoo, kubuntu, Mandriva, SUSE (9.3 und opensuse), und noch ein paar andere.
Serverseitig habe ich Erfahrungen mit Debian und RedHat (AS/ES).
Wie gut sind Deine Unix Skills? Wie gut ist Den Englisch?
Grundsätzlch würde ich, ohne weiteres Hintergrundwissen, was genau Du haben willst, eine opensuse oder kubuntu empfehlen.
Solltest Du Dein System in Deutsch aufsetzen wollen (was ich persönlich ziemlich eklig finde), eher opensuse, da diese im deutschsprachigen Raum am meisten verbreitet ist (besserer support in Deutsch).
#3
Hi Tracer (bist ja ganz schön früh wach - oder immer noch
),
mein English reicht für Anleitungen lesen und so. Ich hatte vor Jahren schon einmal Linux getestet - aber mir fehlten einfach meine gewohnten Anwendungen.
Ich lade mir mal das Suse runter und dann sehen wir weiter.
Vielen Dank

mein English reicht für Anleitungen lesen und so. Ich hatte vor Jahren schon einmal Linux getestet - aber mir fehlten einfach meine gewohnten Anwendungen.
Ich lade mir mal das Suse runter und dann sehen wir weiter.
Vielen Dank
Gruß - Jan
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#4
Schon. TzaZicke ist heute auf dem Flohmarkt, ich habe ihr geholfen, den Wagen zu beladen, bleibe noch nen paar Stunden am Rechnerhank hat geschrieben:Hi Tracer (bist ja ganz schön früh wach - oder immer noch),

Welches sind Deine gewohnten Anwendungen?aber mir fehlten einfach meine gewohnten Anwendungen.
Bei mir geht alles, was ich brauch eunter Linux ((Web)-Programmierung, Surfen, Musik hören, Video-Clips aus dem Forum anschauen, eMail).
Problematisch ist im Moment noch die Hardwareunterstützung von nicht standardkonformer Hardware.
Ansonsten alles wie bei Plug'n'Play. Memorysticks, WebCams, bluetooth dongle werden ohne probleme im Laufenden Betrieb erkannt.
#5
Welche? Ich suche eine die es noch im Laden/Internet zu kaufen gibt, die unter Linux läuft...tracer hat geschrieben:[...]WebCams[...]
Steffen
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#6
Phillips.Quaxx hat geschrieben: Welche? Ich suche eine die es noch im Laden/Internet zu kaufen gibt, die unter Linux läuft...
Die ToUCam Pro II PC8140K als Schnäppchen bei Alternate für 9,99.
Etwas matschig und dunkel.
Die PC840K für 54,- soll super genial sein, weil einen anderen Sensor, geht wohl auch ohne Flutlicht.
Werde ich irgendwann mal testen, aber mit fehlt etwas der Bedarf an ner WebCam

#7
Dankeschööööööön! 
Steffen

Steffen
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#9
Ja, eigentlich ist das Theme WebCam eine der eher traurigen Seiten bei Linux, hier mekrt man deutlich die fehlende Unterstützung der Hardware Hersteller.
Aber, was soll, mit Windows Vista wird alles besser... für Linux
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#10
Scannermäßig siehts aber auch nicht besser für Linux aus 
Windows Vista... Wista watt, dett würd nüscht!
Steffen

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#11
Oh, da sind meine persönlichen Erfahrungen ganz anders.Quaxx hat geschrieben:Scannermäßig siehts aber auch nicht besser für Linux aus![]()
Habe bis jetzt noch jeden Scanner ans Laufen gebracht.
Vor kurzem so ein Kopier/Druck/Scan Teil für 90 EUR gekauft, Epson, Drucker lief auf Anhieb, Scanner mit 10 min Aufwand.
ABER: Dank SANE statt TWAIN hängt das Teil am Server, und wir können übers Netz direkt auf den Rechner scannen, wo wir das Bild gerade brauchen.
#12
Meine Tips für die Ursprungs-Frage:
Je nach Verwendungszweck gibts andere Linux Distributionen die interessanter sind:
- Server -> Debian
- zuhause und keine Kumpels die sich auskennen -> Suse
- zuhause und Kumpels die sich nen bischen auskennen -> Fedora
- zuhause und Kumpels die sich gut auskennen -> Debian
Gründe:
- Debian läuft superstabil und wird auf Servern bevorzugt verwendet. Wenn du ServerProbs hast, werden die meisten dir weiterhelfen können, wenn der mit Debian läuft.
- Suse: Das ConfigTool YAST von Suse ist für den Einsteiger ideal. Für den Fortgeschrittenen aber ein zweischneidiges Schwert, da YAST es teilweise nicht mag, wenn man selbst "manuell" in den Config-Dateien rumdoktert.
- Fedora: Ist etwas seltener, aber auch gut für Einsteiger geeignet. Einige Config Dateien befinden sich aber in ungewohnten Orten. Allerdings sind die Dateien dann ohne (nachfolgende) Probleme manuell editbar. Hier gibt es kein "YAST" das dazwischenhaut.
- Debian als zuhause-Installation ist wiederum eher was für Kenner....
Sooo .. das ist zumindest meine bescheidene persönliche Meinung und Erfahrung.
Vielleicht hilft es ja für eine grobe Vorauswahl.
Ein GANZ Heisser Tip von mir wäre aber auch noch
KNOPPIX auf HDD zu installieren.
Knoppix basiert auf Debian, ist aber viel einfacher zu installieren und schon schön ausgestattet.
Je nach Verwendungszweck gibts andere Linux Distributionen die interessanter sind:
- Server -> Debian
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- zuhause und Kumpels die sich nen bischen auskennen -> Fedora
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Gründe:
- Debian läuft superstabil und wird auf Servern bevorzugt verwendet. Wenn du ServerProbs hast, werden die meisten dir weiterhelfen können, wenn der mit Debian läuft.
- Suse: Das ConfigTool YAST von Suse ist für den Einsteiger ideal. Für den Fortgeschrittenen aber ein zweischneidiges Schwert, da YAST es teilweise nicht mag, wenn man selbst "manuell" in den Config-Dateien rumdoktert.
- Fedora: Ist etwas seltener, aber auch gut für Einsteiger geeignet. Einige Config Dateien befinden sich aber in ungewohnten Orten. Allerdings sind die Dateien dann ohne (nachfolgende) Probleme manuell editbar. Hier gibt es kein "YAST" das dazwischenhaut.
- Debian als zuhause-Installation ist wiederum eher was für Kenner....
Sooo .. das ist zumindest meine bescheidene persönliche Meinung und Erfahrung.
Vielleicht hilft es ja für eine grobe Vorauswahl.
Ein GANZ Heisser Tip von mir wäre aber auch noch
KNOPPIX auf HDD zu installieren.
Knoppix basiert auf Debian, ist aber viel einfacher zu installieren und schon schön ausgestattet.
Blade empfiehlt: DMFV IV - Blade fliegt: minicopterJoker - und flog: Trex 450 verkauft - Trex 600E verkauft - Blade bloggt: Mariosagt.de!
Wenn 3 Frauen in einem Schuhgeschäft sind, und 5 rauskommen, müssen 2 wieder reingehen, damit keine mehr drin ist.
Wenn 3 Frauen in einem Schuhgeschäft sind, und 5 rauskommen, müssen 2 wieder reingehen, damit keine mehr drin ist.
#13
Ich hab mir Gentoo angetan. Wenn Du lernen willst wie Linux funktioniert und wie Du alles einstellen kannst geht das damit am Besten, da Du jede Kleinigkeit schon bei der Installation festzulegen hast. Fand ich interessanter als zu sehen wie Suse zig Pakete installierte von denen ich keine Ahnung hatte was ich damit soll. 
Voraussetzung für Gentoo ist aber DSL und ne Flatrate wegen den Updates.
...und es ist das schnellste Linux...
Harald

Voraussetzung für Gentoo ist aber DSL und ne Flatrate wegen den Updates.
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Harald
Gruß
Harald
Raptor 50: OS50-Hyper + MP2, GY401 + S9254, 2xHS-5975HB, 1xHS-6975HB, Lexor Octava
T-Rex 450x V2: SS23, Jazz 40-6-18, GY401, 3xHS-56HB, 1xHS-50, Lexor Sexta, CFK-Chassis (HeliUp)
Motte: Fliegt ...gegen Tische, Stühle, Wände,...
Sender: FF-9 Super
Harald
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- Registriert: 18.08.2004 18:50:03
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#14
Yap, die Gentoo ist geil.Haaarald hat geschrieben: Wenn Du lernen willst wie Linux funktioniert und wie Du alles einstellen kannst geht das damit am Besten,
Aber, wenn Du mal nen WE nichts zu tun hast, bau Dir mal ein "Linux From Scratch", ist für den Alltagsgebrauch nicht, aber macht Spass, das einmal aufzusetzen.
Die Gentoo ist da schon erheblich brauchbarer.
mal "eben" 'emerge kde'

Dauert, aber läuft ja im Background...
#15
Zum Thema Gentoo:
Vorweg Ich arbeite mit Gentoo seit gut 1,5 Jahren und *muss* beruflich auch mit ca. 25 Server Gentoo basierend hantieren.
Gentoo is ein Kitcar. Man kann alles mit dem System machen wenn man weiss wie. Die Maintenance ist aber ein Alptraum wenn man sich nicht perfekt mit so ziehmlich allen Source Packeten auskennt. Nach einem emerge sync kann es schon mal vorkommen dass zig neue Packete neu anstehen und wer sich nun einfach einen emerge --update world bzw system holt steht nachher mit etlichen neuen Konfigveraenderungen etc-update da. Werden diese neuen Konfigs einfach ignoriert kollabiert das System irgendwann.(Spaetestens nach einem Reboot)
Also muessen die Packete komplett verstanden werden und die noetigen Konfigmerges oder slektierte Aenderungen von Hand durchgefuhrt werden. Das ist ein jenseits Aufwand.
Fuer Desktop ist mein Favorit ganz klar Fedora Core 4.
Wer ein ultra sicheres und schnelles Linux fuer Server sucht kommt an Gentoo und auch Open/Free BSD nicht vorbei.
Gruesse Bernd
Vorweg Ich arbeite mit Gentoo seit gut 1,5 Jahren und *muss* beruflich auch mit ca. 25 Server Gentoo basierend hantieren.
Gentoo is ein Kitcar. Man kann alles mit dem System machen wenn man weiss wie. Die Maintenance ist aber ein Alptraum wenn man sich nicht perfekt mit so ziehmlich allen Source Packeten auskennt. Nach einem emerge sync kann es schon mal vorkommen dass zig neue Packete neu anstehen und wer sich nun einfach einen emerge --update world bzw system holt steht nachher mit etlichen neuen Konfigveraenderungen etc-update da. Werden diese neuen Konfigs einfach ignoriert kollabiert das System irgendwann.(Spaetestens nach einem Reboot)
Also muessen die Packete komplett verstanden werden und die noetigen Konfigmerges oder slektierte Aenderungen von Hand durchgefuhrt werden. Das ist ein jenseits Aufwand.
Fuer Desktop ist mein Favorit ganz klar Fedora Core 4.
Wer ein ultra sicheres und schnelles Linux fuer Server sucht kommt an Gentoo und auch Open/Free BSD nicht vorbei.
Gruesse Bernd