Programmierbare Heizkörperthermostate - Erfahrungen?

[speedy]

Sehe gerade bei ELV gibt es die Teile auch - und da haben die auch nen Wandthermostat mit Temperatursensor:
http://www.elv.de/ETHcomfort-Wandthermo ... ail2_28350


MFG
speedy

[dl7]

Sagt mal, bringt das echt einen Gewinn?
Nehmen wir mal an ich heize über 10 Stunden nicht. Dann kühlt der Raum ja aus, sagen wir von 20 auf 15°. Nach 10 Stunden muß ich dann den Raum mit kaltem Mobiliar etc von 15° auf 20° erwärmen. Ich denke da wird die Heizung richtig heiß und es dauert auch.
Alternativ wäre 10 Stunden durchzuheizen um nur die Wärmeverluste auszugleichen. Braucht das wirklich mehr Energie? Gibts dazu Berechnungen?
Wie oft muß man die Batterien wechseln? Und erhöht das nicht auch die Kosten? 9V Blocks sind oft teuer?
Wie gesagt sind nur Überlegungen.
Gruß Reiner

[enolen]

Sagt mal, bringt das echt einen Gewinn?
Nehmen wir mal an ich heize über 10 Stunden nicht. Dann kühlt der Raum ja aus, sagen wir von 20 auf 15°. Nach 10 Stunden muß ich dann den Raum mit kaltem Mobiliar etc von 15° auf 20° erwärmen. Ich denke da wird die Heizung richtig heiß und es dauert auch.
Alternativ wäre 10 Stunden durchzuheizen um nur die Wärmeverluste auszugleichen. Braucht das wirklich mehr Energie? Gibts dazu Berechnungen?
Wie oft muß man die Batterien wechseln? Und erhöht das nicht auch die Kosten? 9V Blocks sind oft teuer?
Wie gesagt sind nur Überlegungen.
Gruß Reiner

Grundsätzlich: Je weniger Masse das Gebäude hat (z.B. Holzriegel, Leichtbau), desto schneller zahlt sich eine (kürzere) Absenkung aus. Reagiert das Gebäude träge muss die Absenkung länger dauern um sich zu merklich zu rentieren.

Du steckst nach der Absenkung die Wärmemenge in das Gebäude, die du durch die Absenkung "verloren" hast. Während des Auskühlens steht aber die Heizung, also ein Nullsummenspiel (Anfahren des Kessels usw. ausgenommen).
Senkst du nicht ab, hast du die höheren Verluste durch die höhere Raumtemperatur.

Oder so irgendwie

[tdo]

Moin,
die Kollegen von Stiftung Warentest sprechen von ca. 10% Einsparpotential, siehe
http://www.test.de/filestore/t200805068 ... BC2F443399
In den meisten Ventilen sind wohl 2x AA Batterien drin, keine 9V Blocks.
Ich werd's mal ausprobieren, da ich alleine wohne und die Hütte nun beim besten Willen nicht den ganzen Tag auf 20° stehen muss.
Wenn ich die tagsüber auf 18° senke, dürfte die Aufheizzeit abends auch nicht solange dauern.
Ich Depp hatte im Januar, als ich 'ne Woche auf Geschäftsreise war, in einem Anfall von Umnachtung die Heizkörper ganz runter gedreht.
Dann wurde es kalt.. Als ich zurückkam, hatte die ganze Bude gerade mal so ca. 8°.
Dann hat's wirklich etwas gedauert, bis der Laden wieder auf Betriebstemperatur war.

Gruss,
Thilo

[Redzone]

HI,

ich hab die Teile auch und voll zufrieden. Wenn man die Schaltzeiten durchdacht programmiert kann man schon einiges sparen. Wobei ich die Temperatur nur absenken würde und natürlich nicht ganz ausmachen würde. Jedes Grad weniger ist bares Geld.

Meine ALDI Batterien haben immer so 1,5 Jahre gehalten. Wenn man also zu jeder Heizperiode einen Satz wechselt, kommt man nie in Schwierigkeiten.

Lohnt sich wirklich.

Viele Grüße

Udo

[Gerry_]

Ich habe noch ein Set von ELV mit separatem Terminal hier, das hatte ich in meiner ehemaligen Wohnung dran und fand es sehr komfortabel!
Vom Terminal aus sind die Ventilsteller per Funk gesteuert worden.

Hier im Haus funktioniert das ganze leider nicht mehr, weil die Stellmotoren die schon recht alten Ventile nicht mehr zugedrückt bekommen...
...aber dafür kann ich ja im Keller die Heizung programmieren wie ich will, hat den gleichen Effekt!

Grüsse,
Gerry

[frankyfly]

Ich habe auch einen im Einsatz ( haben nur wenige Räume die mehr als Frostschutz beheizt werden mit Heizkörper weil Fußbodenheizung)
und bin soweit damit zufrieden.

was ich festgestellt habe:
-Lüftungserkennung funktioniert nicht zuverlässig -> lieber weiterhin manuell Ausstellen
-Die Temperaturregelung ist genauer als mit den bisherigen Thermostatventielen, aber bei Sprungförmiger Änderung neigt es teilweise zum Überschwingen.
-Es wird nicht vernünftig angezeigt das die Batterien gewechselt (Ca. 1x pro Jahr) werden müssten.
-Der Motor ist hörbar, aber ich finde nicht zu laut, man kann sich dran gewöhnen.

[fireball]

Nettes Feature: einmal die Woche wird bei den Honeywell-Teilen (und den meisten anderen, die bis aufs Gehäuse baugleich sind) das Ventil kurz einmal komplett geöffnet und geschlossen, um so einem Festgammeln des selben entgegenzuwirken.

[Michael_70]

Ich habe von den Geräten 12 Stück seit etwa 1 1/2 Jahren im Einsatz. Bisher ist eines defekt und bei dreien mussten die Batterien getauscht werden. Durch das automatische Öffnen des Ventils alle paar Tage/Wochen habe ist seitdem keine Probleme mehr mit nicht mehr vollständig schließenden Ventilen. Einsparung dürfte im Bereich von etwa 10% liegen.

[ChaosB99]

Ich hab sowas hier im Büro zu meiner vollsten Zufriedenheit im Einsatz:

http://www.conrad.biz/ce/de/product/570855/

Ich werde auch zu Hause die Teile einsetzen, sobald die Ventile an den Heizkörpern getauscht sind, für die jetzigen in meinem Haus gibts leider keinen Adapter