Schwerpunkt beim T-Rex XL
#1 Schwerpunkt beim T-Rex XL
Erst einmal ein herzliches Hallo an alle,
das hier ist mein erster Beitrag, nachdem ich das Forum schon lange intensiv verfolgt habe. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die durch ihre Beiträge mitgeholfen haben, das ich mit meinem Heli überhaupt dahin gekommen bin, wo ich jetzt stehe.
Nun zu meinem Problemchen: Ich bin kurz vor der Fertigstellung meines T-Rex XL und bin mir nun unsicher, ob und wie ich den Schwerpunkt einstellen muss. In der Anleitung fehlt ein Hinweis dazu und hier im Forum finde ich keine eindeutige Aussage. Laut Heliwiki soll der Schwerpunkt 1-1,5 cm vor der Rotorwelle sein. Das ist in etwa aktuell bei meinem T-Rex so, wenn ich alle Komponenten drauf habe. Mache ich aber den Test wie im Heliwiki beschrieben (Heli an den Blatthaltern greifen und querstellen) saust bei mir die Nase rapide nach unten anstatt sich langsam nach unten zu drehen. Das kommt mir extrem kopflastig vor. Da müsste ich ordentlich Gewicht aufs Heck machen und/oder das Heckservo nach hinten verlegen. Meine Komponenten habe ich so installiert wie auf vielen Bildern hier im Forum zu sehen ist.
Was tun?
Ich bin übrigens Anfänger in der Heli-Fliegerei, habe aber bereits etwas Erfahrung im Modellflug. Das war allerdings schon eine Weile her (damals noch archaisch mit viel Balsaholz und ohne Computeranlagen, PC-Simulator und das ganze neumodische Zeug).
Grüße
Markus
das hier ist mein erster Beitrag, nachdem ich das Forum schon lange intensiv verfolgt habe. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen bedanken, die durch ihre Beiträge mitgeholfen haben, das ich mit meinem Heli überhaupt dahin gekommen bin, wo ich jetzt stehe.
Nun zu meinem Problemchen: Ich bin kurz vor der Fertigstellung meines T-Rex XL und bin mir nun unsicher, ob und wie ich den Schwerpunkt einstellen muss. In der Anleitung fehlt ein Hinweis dazu und hier im Forum finde ich keine eindeutige Aussage. Laut Heliwiki soll der Schwerpunkt 1-1,5 cm vor der Rotorwelle sein. Das ist in etwa aktuell bei meinem T-Rex so, wenn ich alle Komponenten drauf habe. Mache ich aber den Test wie im Heliwiki beschrieben (Heli an den Blatthaltern greifen und querstellen) saust bei mir die Nase rapide nach unten anstatt sich langsam nach unten zu drehen. Das kommt mir extrem kopflastig vor. Da müsste ich ordentlich Gewicht aufs Heck machen und/oder das Heckservo nach hinten verlegen. Meine Komponenten habe ich so installiert wie auf vielen Bildern hier im Forum zu sehen ist.
Was tun?
Ich bin übrigens Anfänger in der Heli-Fliegerei, habe aber bereits etwas Erfahrung im Modellflug. Das war allerdings schon eine Weile her (damals noch archaisch mit viel Balsaholz und ohne Computeranlagen, PC-Simulator und das ganze neumodische Zeug).
Grüße
Markus
Zuletzt geändert von Markus_R am 28.12.2005 21:17:32, insgesamt 1-mal geändert.
T-Rex 450 XL mit KDS-Paddelkopf
T-Rex 600 GF mit Scorpion 4020-1100 und Phoenix ICE 100
T-Rex 600 GF mit Scorpion 4020-1100 und Phoenix ICE 100
#3
Danke für die schnelle Antwort, Harald.
Soll ich mich dabei am Heckrohr orientieren (evtl. eine Libelle anlegen)?
Wie empfindlich ist der T-Rex, wenn der Schwerpunkt nur etwas daneben liegt und wie merkt man das beim fliegen?
Grüße
Markus
Soll ich mich dabei am Heckrohr orientieren (evtl. eine Libelle anlegen)?
Wie empfindlich ist der T-Rex, wenn der Schwerpunkt nur etwas daneben liegt und wie merkt man das beim fliegen?
Grüße
Markus
T-Rex 450 XL mit KDS-Paddelkopf
T-Rex 600 GF mit Scorpion 4020-1100 und Phoenix ICE 100
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#4
Hi,
Schwerpunkt etwas zu weit nach vorne hilft dem Einsteiger im Rundflug und bei den ersten Übungen mit dem Heli.
Schwerpunkt zu weit nach hinten ist murks. Schwerpunkt genau unter der Hauptrotorwelle ist das Optimum.
Orientiere Dich an der Hauptrotorwelle die sollte im Lot sein.
Wie gesagt ein klein wenig nach vorne wird Dir am Anfang helfen.
Cu
Harald
Schwerpunkt etwas zu weit nach vorne hilft dem Einsteiger im Rundflug und bei den ersten Übungen mit dem Heli.
Schwerpunkt zu weit nach hinten ist murks. Schwerpunkt genau unter der Hauptrotorwelle ist das Optimum.
Orientiere Dich an der Hauptrotorwelle die sollte im Lot sein.
Wie gesagt ein klein wenig nach vorne wird Dir am Anfang helfen.
Cu
Harald
#5
Das mit am Blatthalter halten finde ich auch etwas gefährlich bei so kleinen Helis wie dem TRex... Ich halte (sic!) es so wie Harald es schreibt.
Status: Flugtagebuch (grün=ok, orange=in Arbeit, rot=groundet)
Setup: Humingbird, Trex500ESP/FBL, WiiCopter, PZ Bf109, Easy Glider, Nuris, MCPx, MQX, Sim, Evo9 M-Link, DMFV
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#6
Was glaubst Du denn, woran der Heli später in der Luft hängt? Die Dinger müssen das schon abDas mit am Blatthalter halten finde ich auch etwas gefährlich bei so kleinen Helis wie dem TRex... Ich halte (sic!) es so wie Harald es schreibt.
können. Die Paddelstange kommt mir dagegen wesentlich zerbrechlicher vor und wenn sie
verbogen ist, sieht man's evtl. nicht mal. Man wundert sich dann nur, warum der Heli so
schlingert...
Gruß,
Wolfgang
P.S.: Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.
Logo 10: Tango 45-10, Jazz 80-6-18, GY401+S9254, 3xHS-85MG,
R137HP, 6s Align 4000 bzw. 14xRC-2400, 4xGP85AAAHC (RX-Puffer)
T-Rex SE: B430L, BL-35G, GY401+HS56HB, 3xHS56HB, R146ip,
3s FP1800 EVO20 bzw. 3s Align 1900
Sender: Futaba FF-7
Wolfgang
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#7
Hochheben an den Blatthalter ist ja kein Problem aber den Heli an den Blatthaltern kippen so das er sich je nach Schwerpunkt auspendelt (Hochachse jetzt Querachse!) kann IMHO ganz schnell mal eine Anlekung dehnen oder ein Servogetriebe wenn man nicht aufpasst und "Zwangspitch" gibt.
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#8
Die Anlenkungen müssen diese Kräfte im Flug ebenfalls wegstecken. Solange man nicht versucht,
die Blätter gegenläufig zu verdrehen

die Blätter gegenläufig zu verdrehen



Gruß,
Wolfgang
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Wolfgang
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#9
Ich möcht den Thread jetzt nicht zu sehr ausdehnen aber ich glaube das die statischen und dynamischen Kräfte da aufgrund der Aerodynamik doch anders sind 

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#10
Richtig! Im Zweifelsfall sind sie nämlich im Flug wesentlich höher!!
Gruß,
Wolfgang
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