Hi
DDM hat geschrieben:Aber besteht da nicht evtl. das Problem, dass der Gummi vorallem bei kalten Temps auf Dauer spröde und porös wird?
Was passiert wenn der Gummi mal wirklich reißen sollte? Ist der Heli dann zumindest noch so weit zu fliegen dass man sicher landen kann?
ich habs nicht fragen wollen, da es sonst wieder heißt ich will was schlechtmachen.
Dazu hab ich 2 Theorien:
1. Der Heli wird schlagartig unfliegbar, weil der Riemen einfach überspringt und keine Leistung mehr nach hinten bringen kann. Heckrotorausfall.
2. Der HTD Riemen braucht so etwas gar nicht, weil er schon bei wenig Vorspannung nicht überspringt und diese Vorspannung auch bei Temperaturschwankung ausreicht.
Dann wäre der Riemenspanner aber eigentlich überflüssig.
Bei unserem HTD Riemenheck sind weder Spanner noch zusätzliche Riemenrollen auf dem Heckritzel nötig. Und da geht (geloggt) bis 1kW auf die Heckwelle.
Wenn, dann könnte man vielleicht auch einfach eine Zugfeder mit Ringösen nehmen, die ist nicht Temperatur empfindlich und wird nicht schlagartig reißen.
Zu den Heck"röllchen" hätte ich leider auch noch eine Anmerkung:
Warum so winzige Lager in der doch großen Rolle?
Die sind doch schlagartig defekt, wenn der Riemen tatsächlich mal auf dem Zahn steigt. Dadurch kann dann die Rolle nicht mehr drehen und beim nächsten Steigen klemmt das Heckritzel.
Leider kenne ich einige Helis, die durch eine klemmende Rollen am Heck runtergefallen sind.
Nötig wären sie bei dieser Ritzelgröße und Heckrohrdurchmesser ja eigentlich nicht.
An dieser Stelle muss ja der Riemen nicht ins Heckrohr umgeleitet werden.
Und ein HTD Riemen steigt innerhalb seiner Lastgrenzen nicht auf dem Zahn.
Wir verbauen HTD Riemen-Hecks seit ungefähr 4 Jahren. Das klingelt schon mal im Heckrohr aber der Riemen springt nicht über die Zähne.