Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
- Dr.Zoidberg
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#1 Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
Ahoi,
ich würde gern anfangen, meine Scaleambitionen auszuleben. Dabei stoße ich aber an einen Punkt, bei dem ich etwas mentale Unterstützung brauche.
Bisher habe ich mit dem Gedanken gespielt, einen Trex 550 in ein schönes Kleid zu stecken und ein bischen Spaß mit ihm zu haben. Allerdings empfinde ich die Align Chassis teilweise als recht beengt und habe mir darum überlegt meine Präferenz ein wenig zu verändern und so kam der Logo in's Spiel.
Ich hätte es gern (wer wohl nicht) so stressfrei wie möglich. Stundenlanges gedremel etc. möchte ich der Dame des Hauses und natürlich auch mir ersparen.
Habt ihr ein paar Empfehlungen?
ich würde gern anfangen, meine Scaleambitionen auszuleben. Dabei stoße ich aber an einen Punkt, bei dem ich etwas mentale Unterstützung brauche.
Bisher habe ich mit dem Gedanken gespielt, einen Trex 550 in ein schönes Kleid zu stecken und ein bischen Spaß mit ihm zu haben. Allerdings empfinde ich die Align Chassis teilweise als recht beengt und habe mir darum überlegt meine Präferenz ein wenig zu verändern und so kam der Logo in's Spiel.
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Habt ihr ein paar Empfehlungen?
Wat mutt, dat mutt!
Liberté für die Setupwahl
Wenn der liebe Gott gewusst hätte, dass wir irgendwann mit Modellbau anfangen, hätte er uns mehr Hände gegeben.
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#2 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
Hallo,
Deine Frage ist im Prinziop nicht zu beantworten, denn zunächst solltest Du ein Vorbild auswählen, dass Du bauen möchtest und erst dann nach der Mechanik fragen. Denn je nach z.B. Lage des Heckauslegers, der Position des Heckrotors kann eine Mechanik mehr oder weniger Probleme beim Bauen machen. Also erst mal den Rumpf festlegen und dann noch mal fragen
Gruß,
Michael
Deine Frage ist im Prinziop nicht zu beantworten, denn zunächst solltest Du ein Vorbild auswählen, dass Du bauen möchtest und erst dann nach der Mechanik fragen. Denn je nach z.B. Lage des Heckauslegers, der Position des Heckrotors kann eine Mechanik mehr oder weniger Probleme beim Bauen machen. Also erst mal den Rumpf festlegen und dann noch mal fragen

Gruß,
Michael
Rappi e720/Voodoo 600/ Voodoo 400
- Dr.Zoidberg
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#3 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
Hallo, danke für die Antwort.
Das ist ja so nicht ganz richtig. Wird es der hier http://www.scaleflying.de/product_info. ... p8cil3i198
liegt für den starrantrieb alles bei... wird es ein anderer, gibt es div. Umbausätze für den Riemen.
Ich frage nur nach einer "pflege/um/einbau- leichten" Basis.
Danke.
Das ist ja so nicht ganz richtig. Wird es der hier http://www.scaleflying.de/product_info. ... p8cil3i198
liegt für den starrantrieb alles bei... wird es ein anderer, gibt es div. Umbausätze für den Riemen.
Ich frage nur nach einer "pflege/um/einbau- leichten" Basis.
Danke.
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#4 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
Wenn Du Lust am Selbermachen hast, dann wäre auch eine Protosmechanik interessant. Ok, der Heli hat einen Riemenantrieb, aber bei geeigneten Rümpfen sollte das kein Problem darstellen. Der große Vorteil vom Protos ist das um ca. 300g geringere Gewicht und der nicht vorhandene Lärm. Besonders das geringere Gewicht stellt m.E. einen großen Vorteil bei Rümpfen dar.
- Dr.Zoidberg
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#5 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
@ echo.zulu: danke, das ist doch mal eine konstruktive Antwort.
Den Starrantrieb empfinde ich -an und für sich- als recht gelungen. Es stimmt, der Rex ist nicht leise und mit einem zusätzlichen Resonanzraum wird es sicher recht laut. Den Riemenantrieb empfinde ich als einigermaßen wartungsintensiv oder ist das zu vernachlässigen?
Ich sage ja, ich bin dabei mich neu zu orientieren. Alle haben sowohl pro als auch contra, die Frage ist nur was vernachlässigbar ist oder als solches angesehen werden kann.
grüße
Den Starrantrieb empfinde ich -an und für sich- als recht gelungen. Es stimmt, der Rex ist nicht leise und mit einem zusätzlichen Resonanzraum wird es sicher recht laut. Den Riemenantrieb empfinde ich als einigermaßen wartungsintensiv oder ist das zu vernachlässigen?
Ich sage ja, ich bin dabei mich neu zu orientieren. Alle haben sowohl pro als auch contra, die Frage ist nur was vernachlässigbar ist oder als solches angesehen werden kann.
grüße
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#6 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
Nun, den Beitrag vom Michael fand ich eigentlich sehr konstruktiv, denn z.B. die Lage/Höhe des Heckrohres ist bei jedem Modell anders. Somit wäre es sicherlich sinnvoll eine Mechanik zu wählen, bei der das passt. Außerdem schreibst Du selbst, daß bei unterschiedlichen Rümpfen unterschiedliches Zubehör (Heckumlenkung o.ä.) beiliegt. Auch danach kannst Du die Mechanik auswählen.
In meinen Augen hast Du einen sehr großen Vorteil: Du kannst die Mechanik nach dem Rumpf kaufen. Meist ist es nämlich eher so, daß jemand eine (alte) Mechanik hat und diese, damit sie nicht rumsteht/-liegt, in einen Rumpf soll. Da wird die Auswahl an Vorbildern schon mal recht eng.
Ansonsten mußt Du nur darauf achten, daß die Mechanik von den Maßen her in den Rumpf passt. I.d.R. wird das Landegestell abgeschraubt und an diesen (meist) vier Schrauben wird das Chassis im Rumpf befestigt. Zu empfehlen ist natürlich eine obere Abstrebung um Vibrationen zu verhindern/vermeiden/vermindern, die sich bei den einen besser und bei den anderen schlechter realisieren lässt.
Wenn Du ein Rundum Sorglos Paket möchtest, dann kaufst Du Mechanik und Rumpf aufeinander abgestimmt. So z.B. einen T-Rex 500 und einen Rumpf von Align oder HeliArtist. Aber eigentlich geht das nach meiner Meinung ein bisschen am Gedanken Scale vorbei, da es doch dabei um Vorbildtreue und Individualisierung geht. Und das bedeutet nun mal viel Arbeit und Spaß am bauen.
Porsti
In meinen Augen hast Du einen sehr großen Vorteil: Du kannst die Mechanik nach dem Rumpf kaufen. Meist ist es nämlich eher so, daß jemand eine (alte) Mechanik hat und diese, damit sie nicht rumsteht/-liegt, in einen Rumpf soll. Da wird die Auswahl an Vorbildern schon mal recht eng.
Ansonsten mußt Du nur darauf achten, daß die Mechanik von den Maßen her in den Rumpf passt. I.d.R. wird das Landegestell abgeschraubt und an diesen (meist) vier Schrauben wird das Chassis im Rumpf befestigt. Zu empfehlen ist natürlich eine obere Abstrebung um Vibrationen zu verhindern/vermeiden/vermindern, die sich bei den einen besser und bei den anderen schlechter realisieren lässt.
Wenn Du ein Rundum Sorglos Paket möchtest, dann kaufst Du Mechanik und Rumpf aufeinander abgestimmt. So z.B. einen T-Rex 500 und einen Rumpf von Align oder HeliArtist. Aber eigentlich geht das nach meiner Meinung ein bisschen am Gedanken Scale vorbei, da es doch dabei um Vorbildtreue und Individualisierung geht. Und das bedeutet nun mal viel Arbeit und Spaß am bauen.
Porsti
#7 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
ich würde beim Protos das CFK-Heckrohr montieren. Dann ist die Riemenspannung nahezu temperaturunabhängig. Mein Protos ist inzwischen 3 Jahre alt und hat immer noch den ersten Zahnriemen. Ein weiterer Vorteil des Protos gegenüber dem T-Rex ist in meinen Augen die weitaus größere Drehzahlspanne in der der Heli ohne Änderung funktioniert. Ich fliege meinen zwischen 2050 und 2730 Umdrehungen. Das geht beim Standard T-Rex nicht. Aber mein Protos hat keinen Rumpf. Außerdem baut die reine Protos-Mechanik deutlich niedriger. Bei einem für den T-Rex vorgesehenem Rumpf muss man also schon einiges ändern. Aber wie auch Porsti schon schreibt, liegt der Reiz beim Scale-Heli auch in Individual-Lösungen.
- Dr.Zoidberg
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- Registriert: 14.06.2011 16:02:51
#8 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
Hallo,
wie mir scheint, entwickelt es sich (forums typisch) gerade wieder herrlich missverständlich... wunderbar.
Okay. Ich würde eine Mechanik in aller erster Linie nach ganz anderen Kriterien auswählen.
Als erstes ist die grundsätzliche flugeigenschaft der Mechanik für mich von höchstem Interesse, gefolgt von Teilekosten, Kinderkrankheiten, Verfügbarkeit etc. Ersta DANN mache ich mir einen Kopf über die Möglichkeiten das ganze in einen Rumpf zu verpacken.... äächs.
Demzufolge ist der Beitrag von echo.zulu als konstruktiv anzusehen... Denn Gewicht ist ein Argument!
Ob es Riemen oder Flatterband oder what ever ist, ist sekundär. Gefummel ist es immer, ohne Ausnahmen. Manchmal fummelt es sich an der einen Ecke einfacher, dafür an der anderen schwerer.
Die Zuverlässigkeit und vielleicht noch die Robustheit der Primäreinheit (die Mechanik) ist erheblich wichtiger als das Kleid das ihr passt. Der Rumpf mach nur das Gesicht, nicht ausschließlich die Eigenschaft.
Für mich entsteht der Eindruck als würde das Pferd von hinten aufgezäumt wenn der Rumpf mir vorgibt welche Mechanik ich verwende.
Vom 450 pro weiß ich, dass der Hughes Rumpf erheblich hecklastig ist. Das ist der pro ohne hin schon. Hier wäre eine Lösung eine Mechanik zu haben, in der der Akku (ein nicht unerhebliches Gewicht) besser positioniert werden könnte. Hecklastige Mechanik, durch eingeschränkte varibilität des Gewichtsausgleichs plus hecklastiger Rumpf sind ja wohl eher als suboptimal zu bezeichnen... ?
Es gilt also eine Mechanik zu finden die so viele "Umbaukriterien" positiv erfüllt wie möglich... was kratzt mich wie der Heckrotor angetrieben wird, wenn das Ding nicht mal vernünftig aus zu trimmen ist...
... und geringes Gewicht ist schon mal ein Plus, auch wenn es für die Tätigkeit des Umbaus eher nicht relevant ist... anders rum hebt man sich dann keinen Bruch, wenn man es wenden will.
Wie es scheint, habt ihr doch (ein großer Teil zumindest) irgendeine Mechanik in irgendeinen Rumpf verpflanzt... dabei ist euch doch irgendwas aufgefallen und möööglicherweise habt ihr zu euch oder einem Nahestenden gesagt... wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich als Basis einen xyz oder qwertz oder Umpftata genommen, fliegt besser und passt auch besser.
Einigkeit herrscht doch wohl bei: TRex 550 ist nicht wirklich optimal...? Oder?
by
wie mir scheint, entwickelt es sich (forums typisch) gerade wieder herrlich missverständlich... wunderbar.
Okay. Ich würde eine Mechanik in aller erster Linie nach ganz anderen Kriterien auswählen.
Als erstes ist die grundsätzliche flugeigenschaft der Mechanik für mich von höchstem Interesse, gefolgt von Teilekosten, Kinderkrankheiten, Verfügbarkeit etc. Ersta DANN mache ich mir einen Kopf über die Möglichkeiten das ganze in einen Rumpf zu verpacken.... äächs.
Demzufolge ist der Beitrag von echo.zulu als konstruktiv anzusehen... Denn Gewicht ist ein Argument!
Ob es Riemen oder Flatterband oder what ever ist, ist sekundär. Gefummel ist es immer, ohne Ausnahmen. Manchmal fummelt es sich an der einen Ecke einfacher, dafür an der anderen schwerer.
Die Zuverlässigkeit und vielleicht noch die Robustheit der Primäreinheit (die Mechanik) ist erheblich wichtiger als das Kleid das ihr passt. Der Rumpf mach nur das Gesicht, nicht ausschließlich die Eigenschaft.
Für mich entsteht der Eindruck als würde das Pferd von hinten aufgezäumt wenn der Rumpf mir vorgibt welche Mechanik ich verwende.
Vielleicht könnte man hierher zurückkehren. Dort steht: Ich hätte gern...leisetreter hat geschrieben:Ich hätte es gern (wer wohl nicht) so stressfrei wie möglich. Stundenlanges gedremel etc. möchte ich der Dame des Hauses und natürlich auch mir ersparen.
Vom 450 pro weiß ich, dass der Hughes Rumpf erheblich hecklastig ist. Das ist der pro ohne hin schon. Hier wäre eine Lösung eine Mechanik zu haben, in der der Akku (ein nicht unerhebliches Gewicht) besser positioniert werden könnte. Hecklastige Mechanik, durch eingeschränkte varibilität des Gewichtsausgleichs plus hecklastiger Rumpf sind ja wohl eher als suboptimal zu bezeichnen... ?
Es gilt also eine Mechanik zu finden die so viele "Umbaukriterien" positiv erfüllt wie möglich... was kratzt mich wie der Heckrotor angetrieben wird, wenn das Ding nicht mal vernünftig aus zu trimmen ist...


... und geringes Gewicht ist schon mal ein Plus, auch wenn es für die Tätigkeit des Umbaus eher nicht relevant ist... anders rum hebt man sich dann keinen Bruch, wenn man es wenden will.
Wie es scheint, habt ihr doch (ein großer Teil zumindest) irgendeine Mechanik in irgendeinen Rumpf verpflanzt... dabei ist euch doch irgendwas aufgefallen und möööglicherweise habt ihr zu euch oder einem Nahestenden gesagt... wenn ich das vorher gewußt hätte, hätte ich als Basis einen xyz oder qwertz oder Umpftata genommen, fliegt besser und passt auch besser.
Einigkeit herrscht doch wohl bei: TRex 550 ist nicht wirklich optimal...? Oder?
by
Wat mutt, dat mutt!
Liberté für die Setupwahl
Wenn der liebe Gott gewusst hätte, dass wir irgendwann mit Modellbau anfangen, hätte er uns mehr Hände gegeben.
Liberté für die Setupwahl
Wenn der liebe Gott gewusst hätte, dass wir irgendwann mit Modellbau anfangen, hätte er uns mehr Hände gegeben.
#9 Re: Welches Hersteller >450, <600 am "scaletauglichsten"
Also der 550er in meinen Augen bestimmt nicht. Der hat ja die gleiche Größe wie der 600er, nur eben weniger Rotordurchmesser. Wenn in der Größe, dann auf jeden Fall der 600er. Allgemein gesehen würde ich aber auch schon den Rumpf mit in die Überlegeungen einbeziehen. Denn beispielsweise ist die Lage des Heckabtriebs schon in wichtiges Entscheidungskriterium.
Zum Schwerpunkt wäre zu sagen, dass alle Rümpfe mehr oder weniger hecklastig sein werden. Ich würde da einfach den Akku eine Nummer größer wählen und zusätzlich diesen nicht am Chassis, sondern so weit wie irgendwie möglich direkt im Rumpf montieren. Da kommt es dann natürlich auf den Rumpf selbst an. Denn je nachdem wie der Akkuwechsel vorgesehen ist, ergeben sich natürlich unterschiedliche Notwendigkeiten der Akkumontage.
Zum Schwerpunkt wäre zu sagen, dass alle Rümpfe mehr oder weniger hecklastig sein werden. Ich würde da einfach den Akku eine Nummer größer wählen und zusätzlich diesen nicht am Chassis, sondern so weit wie irgendwie möglich direkt im Rumpf montieren. Da kommt es dann natürlich auf den Rumpf selbst an. Denn je nachdem wie der Akkuwechsel vorgesehen ist, ergeben sich natürlich unterschiedliche Notwendigkeiten der Akkumontage.