Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Tobi80
Beiträge: 4
Registriert: 31.05.2011 23:47:45

#1 Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von Tobi80 »

Hallo zusammen,

mein 700er E-Rex hat sich im Flug jetzt das zweiten mal seine Stromversorgung selber genommen.
Das erste mal hat er sich selber ausgesteckt als ich Pyroflips übte; 20-25m Höhe - Motor aus und nix geht mehr.
der Heli hat sich selber in die waagrechte ausgerichtet, Blätter haben sich positiv gestellt und so die Rotorenergie abgebaut.
Das Ergebnis war eine sehr unsanfte Landung auf dem Landegestell welches kaputt ging und Abdrücke von den Blatthaltern
an den Rotorblättern.

Das zweite mal bei einem stall-turn mit unsanfter Landung im Rapsfeld. Auch hier wieder viel Glück gehabt - Kerben an den Blättern
und sonst keine optischen Schäden. Der nächste Flug wird es zeigen :compress:

Nun habe ich Angst, dass mein Heli suizid gefährdet ist :cry:

Wer hat ähnliche Probleme mit den 4mm Goldkontaktsteckern gehabt und wie glöst?
Gruß Tobi
Benutzeravatar
KoaxKalli
Beiträge: 1045
Registriert: 07.11.2009 19:02:29
Wohnort: Schwarzheide/Brandenburg

#2 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von KoaxKalli »

das Problem hatte einer bei uns mit seiner Fläche. Der hat zwei Akkus drin und bei einem hat sich das Minuskabel gelöst. er hat einfach Unterlegtscheiben hinter die Goldis geschoben und wenn er sie verbindet wickelt er Draht drum.
T-Rex 450 Clone: 3x FS 60, CopterX Antrieb, 50A Regler, KDS 800 + KDS N590, SLS EP 3S 11,1V 2200mAh 25C
Wumtec C 145 Koaxialhubschrauber umgebaut zum fliegenden Turnschuh Wieder Flugfähig
E-Flite Blade MCp X v2
Flächis: Robbe Cardinal - Robbe Flyball - Hype Skyhawk - Hype Fox - Ripmax Canary (Trainer, 7,5 cm³) - Graupner UHU - Selifun - Space Runner Impeller Jet

Controlled by: MX 12, MX 16s, DX6i
Zubehör: Robbe Power Peak Ultramat 2, Carson Schnelllader
Benutzeravatar
135erHeli
Beiträge: 2475
Registriert: 02.09.2007 17:05:42
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

#3 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von 135erHeli »

Spritschlauch über die Goldis drüber und nix löst sich mehr.
Gruss Jens

Logo 600SE Carbon Edition 5020-450 Torro Edition Jive 80HV vStabi Silverline
DJI F550 Flamewheel MultiWii SE V2.5+GPS

http://www.etes-autoservice.de/
http://www.radwechsel-vorort.de/
http://www.boots-reifenservice.de
Benutzeravatar
frankyfly
Beiträge: 12239
Registriert: 09.07.2006 20:47:03

#4 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von frankyfly »

Kann ich nicht bestätigen, ich habe beinahe an allen Akkus 4mm Goldis dran und da hat sich noch nie etwas von alleine angesteckt.

evtl. sind deine GK einfach zu lose, das kann sein, wenn sie beim Löten zu heiß geworden sich (Feder weich geworden) oder wenn sie einfach nicht zusammen passen (soll bei einer Sorte HK-Goldis vorkommen)
Tobi80
Beiträge: 4
Registriert: 31.05.2011 23:47:45

#5 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von Tobi80 »

Danke Pascal, guter Tipp.

Das mit dem Spritschlauch könnte auch funktionieren
Benutzeravatar
kirschi
Beiträge: 913
Registriert: 20.07.2007 08:01:39
Wohnort: Schwanberg / Deutschlandsberg

#6 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von kirschi »

KoaxKalli hat geschrieben: er hat einfach Unterlegtscheiben hinter die Goldis geschoben und wenn er sie verbindet wickelt er Draht drum
Gefährlich, gefährlich... wenn die Unterlegscheiben mal die Isolierung oder den Schrumpfschlauch durchscheuern :shock:

Tobi, du müsstest ja schon beim Zusammenstecken bzw. beim Abziehen selbst merken, wenn da was verdächtig leichtgängig ist...?
Ansonsten mal probieren, die Kabel eine kleine Spur anders zu verlegen oder wenn ein Kabel wo sehr viel Spiel hat kürzen oder mit Klett niederzurren
Zu Verkaufen (bitte PN): Raptor E550 Outrage-FBL: SLS EP 6S1P 4400, 3x DES 804 BB, DES 808 BB MG S9254, µbeast, CC ICE 100 + OBL43/11-30H @10T (1900rpm)
Outrage G5 FBL: SLS EP 6S1P 1300, 3x DES 488 BB MG, DES 568 MG, µbeast, CC ICE 50 + HK-2221-1630 @13T (2550rpm)
T-Rex 450: Yogi + Alu, 3x DES 427 BB (Hörner verstärkt), LTG-2100T + HSG5084MG, ACE BLC75 + HS2220 @14T (2650rpm)
Techone Pulama EPP DD: im Aufbau
Sonstiges Geflügel/Gefährt: Morback 4D, T-Rex 450 HDE, Typhoon 3D, Funjet, Stryker F-27 BL, HPI E-Firestorm @Mamba Max
Funke: FF-6 + FF-7 2G4 FASST, R607FS, R617FS Lader: iCharger 208B, Intelli Bipower Spez. Akkus: Ha-Di, Apogee, SLS EP, SLS ZX
Akku Check Pro - ein geniales Teil!
Latest News: Es gab ein kleines Baumproblem mit dem Morback 4D... :roll:
Benutzeravatar
Tueftler
Beiträge: 16137
Registriert: 27.10.2005 18:05:11
Wohnort: Odenbach (Pfalz)
Kontaktdaten:

#7 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von Tueftler »

frankyfly hat geschrieben:evtl. sind deine GK einfach zu lose, das kann sein, wenn sie beim Löten zu heiß geworden sich (Feder weich geworden) oder wenn sie einfach nicht zusammen passen (soll bei einer Sorte HK-Goldis vorkommen)
100% unterschreib.
Wichtig ist beim Löten immer die Feder ausclipsen!
Fackel nich lange rum sondern nimm ordentliche neue Stecker. Safety first ;)
Gruß
Daniel
__________________________________________________________
Helis: WLtoys V911, T-Rex 450 FBL, Logo10, Eco Piccolo, Blade Nano CP X, Futaba T9CP mit FASST/Spektrum
Benutzeravatar
face
Beiträge: 3938
Registriert: 22.01.2010 13:58:09
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

#8 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von face »

Jo das würde ich auch sagen. Beim 700er kann man auch ruhig 5,5 oder 6er nehmen, die gehen schon wesentlich schwerer auseinander. Ansonsten hilft nur die Kabel zugentlastet einzubauen oder extra sichern; jemand aus dem Nachbarforum hatte sich mal eine Halterung für die Goldies aus POM gemacht, das scheint gut zu funktionieren.
Vllt wäre es noch sinnvoll eine Pufferschaltung oder einen Stützakku zu verwenden, dann bleibt dir wenigstens noch die Option zu autorotieren.
Compass 7HV V-Stabi 5.2 Pro, Scorpion 5025, YGE 160 HV, Hercules Super BEC, MKS HBL 950/980
Protos Hyperion HV-Servos, 3226, VStabi usw.
Futaba T8

"Science is like sex. Sure, it may give some practical results, but that's not why we do it." Richard Feynmann

heliaddict
Benutzeravatar
Stein
Beiträge: 807
Registriert: 14.09.2006 09:26:17
Wohnort: Jülich, NRW
Kontaktdaten:

#9 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von Stein »

Hi !

Vielleicht ganz einfach vernünftige Goldkontaktstecker nehmen, wie die von Nessel oder so...
Das Problem habe ich in meiner 25 jährigen Modellbaukarriere noch nie gehabt.

Gruss
Hans-Willi
Benutzeravatar
Stefano
Beiträge: 32
Registriert: 24.03.2007 19:07:28
Wohnort: Erding

#10 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von Stefano »

Hallo,

nimm 5,5 oder 6mm Stecker, die geschlitzen, nicht mit Lamelle. Mir ist das auch schon mal passiert, dass sich die 4er abgesteckt haben, das kommt öfter vor :wink:
Was mir auch schon mal passiert ist, dass der 4er Stecker scheinbar irgendwie ausgeleiert war und einen extrem hohen Übergangswiderstand verursacht hat. Dann hat er sich während dem Flug einfach mal selber abgelötet, weil er so heiß geworden ist..
Ich verwende seitdem seit Jahren in Helis größer 600er nur noch die 6mm Graupner/LMT Stecker. Die sind zwar nicht ganz günstig, aber von sehr guter Qualität und halten sehr streng, sind aber dennoch leicht zu lösen.

grüße

Stefan

Hab übrigens schon immer nur "teure deutsche" 4er Stecker hergenommen. Die Lamelle abmachen beim Löten ist auch eine gue Idee, aber mit der Zeit leiern die Lamellen scheinbar einfach aus, so oder so.
Benutzeravatar
T-Rex 550
Beiträge: 2043
Registriert: 05.12.2006 21:51:53
Wohnort: Deutschland
Kontaktdaten:

#11 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von T-Rex 550 »

hmmmmmmmmmmmmmmmmm
viele gute ideen :D
hatte das problem in knapp 2 jahren 600er 6S rex noch nicht erlebt , ok , fliege zwar nur anfänger 3D , aber meine akkukabel werden durch die klettbänder , womit der akku festgeschnallt wird mit gehalten .
Übrigens:
Wärme bewirkt ja bekanntlich, daß sich Materie ausdehnt -- OK ?
Also : ich bin nicht dick, ich bin heiß ....... :D

Regleröffnung berechnen (als Download) jokerfire.npage.de/get_file.php?id=28832407&vnr=812742
Benutzeravatar
face
Beiträge: 3938
Registriert: 22.01.2010 13:58:09
Wohnort: Aachen
Kontaktdaten:

#12 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von face »

Also einem Kumpel von mir ist das auch schonmal passiert und Herr Segerer berichtete mir auch schon von solchen Vorkommnissen, stehst also nicht allein da^^
Compass 7HV V-Stabi 5.2 Pro, Scorpion 5025, YGE 160 HV, Hercules Super BEC, MKS HBL 950/980
Protos Hyperion HV-Servos, 3226, VStabi usw.
Futaba T8

"Science is like sex. Sure, it may give some practical results, but that's not why we do it." Richard Feynmann

heliaddict
Deluxe1
Beiträge: 383
Registriert: 21.11.2007 10:00:21

#13 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von Deluxe1 »

Ist mir mit 4er Goldies auch schon zweimal passiert... War nen nagelneuer 550er... Beides Mal richtig Glück gehabt.

Deshalb setze ich schon seit langem auf 5,5mm Stecker.
Benutzeravatar
Crizz
Beiträge: 27061
Registriert: 12.04.2007 17:44:22
Wohnort: Haiger
Kontaktdaten:

#14 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von Crizz »

Für dei Empfängerversorgung nen eigenen Akku rein und Ruhe ist. Die 150 gr. machen den Bock nicht 3D-Untauglich, aber bieten Sicherheit. Bei schlecht verlöteten Steckverbindern kann es bei hohen Strömem sogar vorkommen, das sich die Kabel auslöten - und ohne Energie auf den Servos ist die Landung nunmal Glückssache... Selbst ein 2s 700 mAh P-LiFe würde mehr als ausreichen um den Heli aus jeder Fluglage und Höhe sicher zu Boden manövrieren zu können, und das bei weit weniger als 100 gr. Gewicht - einfach als Backup-Akku.

Mir ist selber im 600er schon im Flug ein Akku gestorben, hatte auch nur Glück das beim ersten mal der Heli gerade in waagerechter Ausrichtung war und auch nur das LG zu Bruch ging. Beim zweiten mal war der Empfängerakku drin und ich gerade in Rückenlage beim anpitchen - ca. 4 m über Grund - als der Motor ausging. Ohne Empfängerversorgung wäre es ein kapitaler Schaden geworden, so lies er sich noch umdrehen und ( wenn auch nicht ganz sanft ) landen.

Das nru als Anregung, sich nicht nur auf ein BEC zu verlassen - ohne Strom ist nunmal alles "tot".
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )

! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de

Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
Benutzeravatar
merlin667
Beiträge: 843
Registriert: 09.09.2008 11:36:09
Wohnort: Villach

#15 Re: Heli steck seine Stromversorgung im Flug selber ab

Beitrag von merlin667 »

ich hatte es auch ein, zweimal bei älteren akkus, das die goldkontakte sich gelöst haben.irgendwan wird einfach die feder zu weich.
war allerdings in dem fall so, das ich von zwei verschiedenen herstellern die kontakte hatte (akkus etwas älter, die vom regler neu).
Wie gesagt, das hatte ich ein einziges mal.
CFKHurri 550 torque tube HK4020-1100, Roxxy 9100-6, SAB Red Devil 525mm (Rotorkreis 1150mm), Microbeast V2.0, DES 808, 3xDES 708, Turnigy 5/7,5A SBEC.
T-REX 450 Pro, Scorpion HK2221-8 (V2), Roxxy 960-6, FS 550 BB Speed Digital, 3x DES 488, Microbeast V2.0
Scale Hurricane 425 3026-1210 mit 5 Blatt kopf und 4Blatt Heckrotor im Rumpf :), Align 3G V2.1, CC ICE 75, DES 808, 3xDES 708,
Robbe Acrus Sport 4S Lipo (2,6m Spannweite,H, S, WK+ QR, 4S Lipo)
topmodel Adriana (2m Spannweite, V-Leitwerk,H/S, WK+ QR, 4S Lipo 1200g abflugfertig bei 2,5kg Schub)
LRP S10 Blast, LRP C3STX-Pro
E-revo BL edition 2x2S Lipo, LRP C3STX-Pro
Antworten

Zurück zu „Flugfortschritte / Erfahrungen“