Hallo,
würde gerne nochmal mein Freilauflager ölen. Seit dem Strechumbau dreht sich der Hauptrotor schwer.
Die Riemenspannung ist auch recht stramm. Aber sonst klingelt es im Heckrohr....
Kann ih also im eingebauten Zustand den Freilauf ölen ???
Freilauflager im eingebauten Zustand ölen ??
#1 Freilauflager im eingebauten Zustand ölen ??
Protos 500 / MKS 9660A+ / Roxxy 9100 / HK3026-12N14P 6+6x1,06D / 17T / Microbeast / 9254
#2 Re: Freilauflager im eingebauten Zustand ölen ??
Klingeln im Heckrohr schadet meiner Ansicht nach nicht. So lange der Riemen nicht überspringt ist alles im Lot. Also lieber weniger Spannung einstellen. Übrigens sind im Motorritzel noch zwei Kugellager, die die Zugkraft des Riemens aufnehmen. Die würde ich bei Gelegenheit mal kontrollieren. Freiläufe sind üblicherweise vom Hersteller mit einem Spezialfett gefüllt. Bitte auf keinen Fall irgendein Fett nehmen und auch beim Öl sparsam sein. Das Öl hat in dem Zusammenhang auch keine Schmieraufgabe, sondern soll nur die Freilaufwelle vor Korosion schützen. Wenn Du Fett verwendest, so kann es passieren, dass der Freilauf auf der Welle durchrutscht, weil das Fett Notlaufeigenschaften hat.
- the-fallen
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#3 Re: Freilauflager im eingebauten Zustand ölen ??
Gegen den zu zu schweren Lauf hilft auch echo.zulu's Einstell-Trick:
zunächst stellst du dir die Riemenspannung grob so ein, wie du sie haben willst. Hier - wie bereits vom Meister beschrieben wurde - gilt: Zu fest ist nie gut.
Dann ziehst du die komplette Hauptrotorwelle mit Kopf und Co raus, lässt das Zahnrad aber im Riemen hängen.
Das Zahnrad drückst du dann leicht nach links gegen den Riemendruck und peilst dann von Oben durch die Lager und schaust, dass die Bohrung des Zahnrades perfekt in Flucht mit den Lagern liegt.
Musst du ggf korrigieren - am Einfachsten mittels verschieben des Heckrohrs (verschieben der Motorplatte ist immer so lästig).
Damit du es besser siehst kannst du ja ein weißes Blatt Papier oder Taschentuch o.Ä. unten in die Bodenplatte legen.
Ein auch immer gern gemachter Fehler ist, dass die hintere Andruckrolle (die am Heck) viel zu fest ist.
zunächst stellst du dir die Riemenspannung grob so ein, wie du sie haben willst. Hier - wie bereits vom Meister beschrieben wurde - gilt: Zu fest ist nie gut.
Dann ziehst du die komplette Hauptrotorwelle mit Kopf und Co raus, lässt das Zahnrad aber im Riemen hängen.
Das Zahnrad drückst du dann leicht nach links gegen den Riemendruck und peilst dann von Oben durch die Lager und schaust, dass die Bohrung des Zahnrades perfekt in Flucht mit den Lagern liegt.
Musst du ggf korrigieren - am Einfachsten mittels verschieben des Heckrohrs (verschieben der Motorplatte ist immer so lästig).
Damit du es besser siehst kannst du ja ein weißes Blatt Papier oder Taschentuch o.Ä. unten in die Bodenplatte legen.
Ein auch immer gern gemachter Fehler ist, dass die hintere Andruckrolle (die am Heck) viel zu fest ist.
- Prôtos FBL -stretched- a un motor 5+4D 1.13mm 14P de torro [V-Stabi]|[V-Gov] | [YGE90LV] | [UweG-Taumelscheibe] | [ZyclicMod]
- SuziJanis 700 UltraLight 3570g Abfluggewicht
- Besessen: T-Rex 250SE, T-Rex 450L, T-Rex600EFL, TDR, Blade mSRX
- nur Gebaut und eingeflogen: Blade700, Goblin500, TRex150 RKH, Blade 130X RKH, Vibe90
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[" 99 little bugs in the code | 99 little bugs in the code | Take one down, patch it around | 117 little bugs in the code "] - Alex Shchepetilnikov