Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

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acanthurus
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#46 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von acanthurus »

So ist es.
I told my mom when I grow up I want to be an Engineer, she told me I can't do both!
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echo.zulu
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#47 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Jean-Gabriel.
Ein LR von der Class C ist für uns unerheblich. Ich zitiere mal aus einer PN, die ich auf eine ähnliche Frage gerade geschrieben habe:
Für uns sind nur die Lufträume vom Typ D, E, F und G wichtig. Üblicherweise ist ein LR vom Typ G nicht direkt eingezeichnet, sondern liegt quasi flächig über ganz Deutschland. Wir dürfen zunächst einmal nur im LR G fliegen. Es gibt aber Löcher im LR G, die entweder vom Typ D oder F sind. Die Obergrenze vom LR G bildet die Untergrenze vom LR E, der ebenfalls flächig über ganz Deutschland liegt und standardmäßig seine Untergrenze bei 2500 Fuß über Grund (ft AGL = feet Above Ground Level) hat. Daraus ergibt sich, dass wir mit Modellen maximal bis in 2500 ft AGL = 762 m Höhe fliegen dürfen. In einigen Bereichen ist nun die Untergrenze auf 1700 ft = 518,16 m bzw. 1000 ft = 304,80 m abgesenkt. Diese Bereiche sind entsprechend in der ICAO-Karte eingezeichnet und stellen somit die Obergrenze vom LR G dar.
Wenn also bei Dir kein LR E mit einer anderen Untergrenze von 1700 ft bzw. 2500 ft eingezeichnet ist, so darfst Du dort bis in einer Höhe von 2500 ft AGL fliegen. Vorausgesetzt dort ist weder ein LR D oder F vorhanden. Außerdem darf in 1500 m Umkreis weder ein Flugplatz noch ein HeliPad sein.
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IDU72
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#48 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von IDU72 »

Sniping-Jack hat geschrieben:Hab nicht alles gelesen, keine Zeit. Nur soviel: Der Sinn und Zweck einer Haftpflicht und die Pflicht, eine zu haben, soll NICHT DIR dienen, sondern dem
armen Schwein, in dessen Rücken grade noch dein Rotorblatt ausschwingt!
Ich unterstelle dir ja keine bösen Absichten, aber so wie du schreibst, stellt es selbst mir als Modellpiloten die haare - um wieviel eher dann jemandem,
der Unbeteiligter oder gar Geschädigter ist? Schon klar, so meintest du es wohl nicht, aber das geschriebene liest sich halt anders.

Bitte, liebe Leute, versucht bei diesem sensiblen Thema eine allzu egozentrische Sicht der Dinge zu vermeiden, das macht KEIN gutes Bild auf andere.
Warum, Jack, beginne ich wohl solch einen Thread? Schon mal drüber nachgedacht? WEIL ICH MIR ERNSTHAFTE GEDANKEN zu unserem Hobby mache und andere auf Gefahren hinweisen will. Völlig recht hast Du, wenn Du vermutest, dass ich es SO NICHT meinte. Ich frage mich, wie Du zu solch einer Interpretation kommst? Ich denke man kann meinen Texten DURCHAUS entnehmen, dass ich mehr als verantwortungsbewusst handle und versuche JEGLICHEN Schaden im Vorfeld bereits zu vermeiden - ganz egal, ob es da eine Versicherung gibt, oder nicht. So viel versteht sich wohl von selbst. Offensichtlich hat das jeder Thread-Teilnehmer auch so verstanden. Nur Du wohl nicht.
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echo.zulu
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#49 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von echo.zulu »

Manchmal ist es halt besser vor dem Posten erst einmal den ganzen Thread zu lesen bevor man selbst seinen Senf ausschüttet. :roll:
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boeff
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#50 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von boeff »

Hallo,

hab mir das jetzt alles mal durchgelesen und bin zunächst mal angenehm überrascht,
dass sich nicht ein Einziger gemeldet hat, bei dem die Versicherung bei einem
Schadenfall NICHT bezahlt hätte .... :wink:
Es scheint also so zu sein, dass die auf den Modellflug spezialisierten Versicherer
im Schadensfall relativ "zahlungswillig" sind.

Gruß
Stefan

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SAB Goblin, Helijive, Pyro700-52 , Savöx , SK-720 ;
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echo.zulu
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#51 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von echo.zulu »

Jo, zahlen tun sie, aber manchmal widerwillig und mit Drohungen. Ich hatte mal den Fall, dass jemand der nicht vernünftig landen konnte sein Känguru springenderweise in unseren Helis geparkt hat. Dabei wurden auf einen Streich drei Helis und eine Startkiste zerlegt. Der Verursacher war beim DMFV versichert. Obwohl ich sofort alle notwendigen Unterlagen hingeschickt hatte, dauerte die Regulierung dann doch zwei Monate. Ich fand das damals nicht so komisch.

Der Gipfel davon war dann aber noch, dass der Verursacher hinterher auch noch versucht hat seinen eigenen Schaden von der Versicherung ersetzt zu bekommen. Er war der Meinung, dass wir dort nicht hätten sein dürfen. Dummerweise war das aber der abtrassierte Vorbereitungsraum und er hat versucht auf einer viel zu breiten, aber dafür um so kürzeren Piste zu landen.
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frankyfly
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#52 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von frankyfly »

echo.zulu hat geschrieben:dauerte die Regulierung dann doch zwei Monate.
Das finde ich jetzt nicht so wirklich lange.
Wenn ich da an Unseren Schadensfall aus dem KFZ-Bereich denke, wo wir unseren Schaden (es ist uns jemand von der Kurveninnenseite reingefahren - weiter Außen ging für uns wirklich nicht mehr, da war Leitplanke) erst reguliert bekommen haben nachdem der Fall durch die Hände von 2 Gutachtern und einem Richter gegangen ist. :roll:
Schubi
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#53 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von Schubi »

ZOUL hat geschrieben:So! Dann berichte ich jetzt mal vom Flugleiterseminar den häufigst diskutierten Fall. Der Carl Sonnenschein vom DMFV hat das gut auf den Punkt gebracht und eine Telefonische Rücksprache mit dem DMFV ergab das selbe.

Folgender Fall: Wildflieger, Modell <5KG, Versicherungsform 2, keine Genehmigung des Grundstückseigentümers, der Sorgfaltspflicht wurde so gut es geht genüge getan.

Rechtlich nicht ganz sauber, weil keine Erlaubnis des Eigentümers - klar.

Versicherungstechnisch gedeckt aufgrund der Kausalität. Die KAUSALITÄT ist hier das Zauberwort.
Bedeutet: Wenn ich da fliege und einen Schaden produziere wäre dieser sowohl mit, als auch ohne Erlaubnis des Eigentümers passiert.
Wenn ich nicht vorsätzlich handlele und in ein Auto fliege wäre das ja mit und auch ohne Erlaubnis des Eigentümers passiert. Das heißt die Erlaubnis des Eigentümers ist nicht kausal im Zusammenhang mit dem Schaden.

Das beste ist man ruft seinen Versicherer an, schildert die Situation wo man fliegt und erfragt die Deckung (Schutz). Auch nach der Kausalität fragen.
Schön, daß das endlich nochmal jemand eindeutig sagt.
Für die Haftpflicht ist es völlig egal, ob ich von öffentlichem Grund starte, der dem Gemeingebrauch gewidmet ist oder ob ich von Bauer Hubers Acker aus abhebe und ob der das gut findet.
Wenn man sich mal der Mühe unterzieht, die Versicherungsbedingungen wirlich zu lesen, dann wird man feststellen, daß es keine allgemeine "Du warst nicht brav und deswegen müssen wir nicht zahlen"-Ausschlußklausel gibt.
Es gibt Risikoausschlüsse, die für Modellflieger aber irrelevant sind, z.B. "wegen Schäden, die im Zusammenhang stehen mit jeglicher explosiven nuklearen Baugruppe oder Teilen davon." :alien:
Ausgeschlossen ist natürlich auch Vorsatz, das versteht sich ja wohl von selbst. Und bei grober Fahrlässigkeit darf entsprechend dem Grad des Verschuldens gekürzt werden. Dazu kommt dann auch noch das Erfordernis der Kausalität.
Das wars dann auch.
Es ist also egal, ob ich vor meinem sonntäglichen Flug brav in der Kirche war. Es ist auch egal, ob ich bei der Hinfahrt angeschnallt war. Ebenso, ob ich vom öffentlichen Feldweg starte oder von Bauer Hubers Rübenacker. Wenn der nicht eingefriedet ist, dann ist das auch entgegen landläufiger Meinung kein Hausfriedensbruch sondern höchstens unhöflich. Und über den Acker fliegen darf ich sowieso.

Es machen sich einige Leute immer viel zu viel Sorgen, daß die Versicherung unter irgend einem Vorwand nicht zahlen muß. So einfach ist das für eine Versicherung nicht.
Wenn ich meine, mit einem 700er Rex am Sonntag nachmittag im Stadtpark fliegen zu müssen wo hundert Familien Picknick machen ist halt irgendwann der Bart ab. Wenn ich mit dem Ding aber ins Auto vom Fliegerkollegen einschlage wo neben dem Feld steht, dann ist es wurscht von wo ich gestartet bin.
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ZOUL
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#54 Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von ZOUL »

Genau so sieht's aus. Außer es war Vorsatz - wie du schon sagst.

Es ist ja richtig und wichtig dass man sich zu diesem Thema Gedanken macht. Aber es kursiert leider sehr viel Halbwissen und es wird teilweise auch Panikmache betrieben.

Gönnt euch ein Flugleiter Seminar. Das war auch echt nicht teuer. 25 Euro oder so. Also jeden Cent Wert.
Gruß, Daniel

Compass/MTTEC Fieldrep

Unterstützt von http://www.Helitec-magic.de

Compass 6HV FBL in Arbeit
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#55 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von TREX65 »

ZOUL hat geschrieben:Gönnt euch ein Flugleiter Seminar. Das war auch echt nicht teuer. 25 Euro oder so. Also jeden Cent Wert.
Kann ich nur unterschreiben!! Dort bekommt man es RICHTIG gesagt!!! Und mit Glück bezahlt es der Verein!!...
Gruß

Michael
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:d:
Voodoo700, Pyro 650-62/19er Ritzel/HeliJive,10S/AC3X..711er DH FBs/FUN-KEY CARBON 120... http://www.helifleet.com/voodoo700-acro ... pter/h2697
Voodoo400, AC-3X V3 , Koby, Pyro.
Otti
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#56 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von Otti »

Ab jetzt gehe ich nur noch Wandern und RC- Schiffchen fahren. Braucht man zum Schiffchen fahren einen Angelschein. :?:
Was passiert wenn ich einem Fisch die Rückenflosse verletze :?: Wie schnell darf ich fahren :?:
Was ist wenn der Wellengang dass Ufer beschädigt :?:
Ich bin im Besitz eines Motorboot- Führerschein A für Binnenfahrt.
Gilt der auch für kleine 50cm Boote :?: :mrgreen:
:mrgreen:

Eggi mein Schätzien ich brauche Ihre Hilfe. :drunken: :bounce:
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frankyfly
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#57 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von frankyfly »

Otti hat geschrieben:. Ich bin im Besitz eines Motorboot- Führerschein A für Binnenfahrt.
das einzige was ich an "Bootsscheinen" kenne was mit einem "A" bezeichnet ist, nenn sich nicht "Motorboot- Führerschein" sondern "Bodenseeschifferpatent"
wenn du sowas hast, solltest du dir die Fragen nach der Geschwindigkeit und dem Ufer und der Länge eigentlich seber beantworten können.
Was den Fisch angeht - der war einfach nur doof und hat Glück gehabt das es nur die Rückenflosse war, hättest ihn ja auch ganz schreddern können :wink: :wink:
Justusl
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#58 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von Justusl »

Ich verstehe beimm bestem Willen nicht die Panikmache des Themenerstellers. Der Gesetzgeber hat für den Luftraum eine ganz klare Gefährdungshaftung statuiert. Eine Gefährdungshaftung ist ein "quasi Rundumschlag" der Haftung, dessen Sinn und Zweck darin besteht, den anderen zu schützen, nicht denjenigen der fliegt!

Das ist nicht untypisch, das gibt es übrigens auch bei Autos und Hunden. Hieraus folgend hat der Gesetzgeber eine Versicherungspflicht statuiert..wie bei Autos und Hunden,

Es verwundert jetzt nicht weiter, dass der Gesetzgeber auch den Inhalt der Versicherung festgelegt hat, wie bei... ach diesmal spare ich es mir.

Wenn ich mir also Gedanken über die Versicherung im Luftraum mache! warum halte ich dann eigentlich Hunde oder fahre Autos?

Aber um den Ersteller ein wenig zu beruhigen, die Versicherung kann sich nicht ihrer gesetzlichen Verpflichtung zur Schadensregulierung entziehen ebenso wenig wie dies eine Autoversicherung tun kann. Sie kann Dich aber zum Regress heranziehen, wenn Du nicht die entsprechende Sorgfalt hast walten lassen. dies ist bewusst ein auslegungsfähiger Rechtsbegriff, den gibt es übrigens auch im Strassenverkehr.

Es tut mir leid, aber ich halte solche Threads nicht nur für unnötig, sondern regelrecht für schädlich. Es wird sich auch nicht im Ansatz einmal darum gekümmert, was in welchen Gesetzen steht. Es wird nicht einmal im Ansatz überlegt, wofür denn die Versicherung da ist, dies geht bereits aus der Fragestellung hervor. Dafür werden häufig Stunden damit verbracht, sich die Vorteile und Nachteil der einzelnen Lipohersteller zu betrachten.

Um die Fragen jetzt ganz klar zu beantworten:

1) Ja, die Versicherung muss bezahlen, wenn eine wie auch immer geartete Haftung gegeben ist, dies erfordert das Schutzgut des Geschädigten.
2) Nein, es gibt keinen Fall, in dem Du den Schaden begleichen musst, da Deine Versicherung nicht zahlt. Da gibt es keinen Unterschied zwischen öffentlichem Straßenraum und öffentlichem Luftraum.
3) Ja, die Versicherung zieht Dich zum Regress, wenn Du wie in Deinem Beispiel VORSÄTZLICH oder grob fahrlässig gehandelt hast. Das ist aber eine eigenen Tatfrage und ist je nach Sachverhalt einzelnen zu betrachten. Das ist auch gut so, denn Erfahrungen im Straßenverkehr belegen, dass einige liebe Mitbürger eine Eigenverantwortlichkeit und Fremdverantwortlichkeit missen lassen, wenn Sie versichert sind und keine eigenen Einstandspflicht erkennen können.

und jetzt appeliere ich mal an die Verantwortung des Themenerstellers sich zunächst mit ein wenig Gesetzeslektüre und Grundgedanken des juristischen Schutzes vertraut zu machen, bevor hier reißerische Fragestellungen aufgemacht werden. Es ist Recht schwierig sich mit Schritt 3 zu beschäftigen, wenn man die Schritte 1-2 nicht verstanden hat.

VG JL

P.S. Lies Dir einfach mal die Legaldefinition von Vorsatz und Grober Fahrlässigkeit durch, dann kriegst Du sehr schnell ein Gefühl, was man "Darf" und was man "Nicht Darf" :wink:
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IDU72
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#59 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von IDU72 »

Justusl hat geschrieben:Wenn ich mir also Gedanken über die Versicherung im Luftraum mache! warum halte ich dann eigentlich Hunde oder fahre Autos?
*totlach*

2 Beiträge bisher hier abgegeben. Und dann so einer. Großen "Respekt".

Ganz ehrlich: Ich bin für Kritik immer zu haben (ohne die kommt man im Leben nicht weiter). Demzufolge lass ich mich auch gerne kritisieren oder auch belehren, wenn's angebracht ist. Bei Deinem Beitrag frage ich mich allerdings, was Du mir WIRKLICH sagen wolltest? Deine Worte klingen fein, aber was ist der Inhalt, den Du vermitteln willst??? JEDE Information die Du aufgeführt hast, fand sich bereits mehrmals in den Posts vor Dir (Du wirst doch nicht einfach abgeschrieben haben? *mitdemzeigefingerwink*).

Ich kann also absolut NICHTS, aber auch GAR NICHTS Neues lesen. Versicherung muss zahlen. Okay. Regresspflichtig bin ich aber unter Umständen dennoch (ergo: Versicherung ist für MICH wertlos), wenn ich manche Dinge nicht beachte. Und Du wirst es nicht glauben: DARUM geht es in diesem Thread! Ja wirklich! :-) WAS muss ich beachten, um meinen Versicherungsschutz zu bewahren. Hast Du DAZU vielleicht was zu sagen, anstatt mit völlig inhaltsleeren Worten zu scheppern?

Was mich dennoch (einigermaßen) interessieren würde: An welcher Stelle betreibe ich "Panikmache", wo bin ich "reißerisch"??? Auch bei mehrmaligem Lesen konnte ich nix finden, außer sachlich formulierten Fragen!? Darf ich das in einem Forum nicht mehr?
Justusl hat geschrieben:Es tut mir leid, aber ich halte solche Threads nicht nur für unnötig, sondern regelrecht für schädlich. Es wird sich auch nicht im Ansatz einmal darum gekümmert, was in welchen Gesetzen steht.
Sorry, aber da bin ich GANZ anderer Meinung. Ich denke, dass die ALLERWENIGSTEN sich wirklich mit der Materie auseinandersetzen und jeder, der durch diesen "panikmachenden und reißerischen" Thread auch nur einmal mehr darüber nachdenkt, wo und unter welchen Bedingungen er fliegt, fliegt bewusster. Für sich und für seine Umwelt. Glaubst Du derjenige liest mehr Gesetze, wenn er diesen Thread nicht liest??? Das Gegenteil wird der Fall sein. *kopfschüttel* WAS für eine Logik.

Abschließend: Sollte ich jetzt nochmals von irgendjemandem hören, dass die Versicherung nicht MICH, sondern den Geschädigten schützen soll, flipp ich aus. Denjenigen möchte ich dann gerne an seine (offensichtlich vorherrschende) Profilneurose aufmerksam machen und bitten, ab jetzt woanders weiter zu spielen. Denn derjenige KANN NICHT VERSTANDEN HABEN, warum es diesen Thread gibt.

Ingo
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Sundog
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#60 Re: Modellflug - Versicherung. Zahlt sie wirklich?

Beitrag von Sundog »

hast du es nicht verstanden, das die haftpflicht andere vor DEINEN fehlern schützen soll und nicht sie dich bereichern soll, wenn du einen fehler
gemachst hast!!!!!

beim auto sind mit der haftpflicht andere verkehrsteilnehmer vor DEINEN fehlern geschützt, aber dein auto zahlt dir keiner wen es schrott ist.
hast du grob fahrlässig oder sogar mit vorsatz gehandelt, regultiter deine versicherung den schaden des anderen und holt sich da geld bei dir
wieder! nach deiner definition, ist die kfz-haftpflicht also auch für DICH auch überflüssig, weil sie dir nichts bringt!
Gruss
Jan-Malte

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Ich bin nur dafür verantwortlich was ich sage oder schreibe, NICHT dafür was andere darunter verstehen!

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