P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

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ColaFreak
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#331 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von ColaFreak »

Ich überlege auch gerade mir die Akkus für den Diabolo und den 630er Goblin zu holen. Wieviel mAh darf ich denn aus den 3900mAh bzw. 4800mAh Akkus ziehen?
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DDM
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#332 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von DDM »

Ich zieh derzeit aus meinen 3900er meist so 3200mah raus bei 7-9min Kunstflug. (Siehe auch meine Zip Datei im Posting vorher mit meinen ganzen Logs).
Daniel hat offenbar aus seinen 4800er (mehrmals) schon die ganze Kapazität rausgelutscht.
Wichtig dabei, immer über der Spannungsgrenze zu bleiben. Daher lass ich mich vom IISI bei 3,4 V warnen. Wenn das dann richtig das piepsen anfängt, hab ich noch Zeit um zu landen oder seit neuestem (*ganz stolz bin* :mrgreen: ) nochmal kurz hoch zu steigen und ne Auro zu machen.


Achja, zu meinen Logs:
Beim ersten Log sinds 3 Stück. Die gehören eigentlich zusammen. Ich weiß nicht, was das IISI da hatte. War nur beim ersten mal so und dann gabs ganz normale Logs ...
Grüße Dominik

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ColaFreak
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#333 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von ColaFreak »

Wie lange muss dann 3,4v erreicht sein damit du das warnen anfängst? Denn ich hab bei Lipos das Problem, dass manchmal die Telemetrie auslöst obwohl die Akkus nur einen kleinen Zucker auf 3,4v hatten.
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DDM
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#334 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von DDM »

Ich hab mir im IISI bei der Spannung den Warnton auf 12x wiederholen eingestellt. Wenn ich nur kurz was piepsen hör -> kein Stress
D.h. es kommt nen Spannungseinbruch auf unter 3,4V der aber nicht anhält -> es fängt an zu piepsen, Spannung steigt wieder und das piepsen hört auf
Wenns dann dauerhaft piepst (bei 12x wiederholen des Tons ist das wirklich lang) -> landen

Wobei ich mit den Zellen selten unter 3,4V gekommen bin wenn du meine Logs anschaust. Da kommt eher die 20% Warnschwelle und dann weiß ich, jetzt muss ich dann langsam. Bzw. die Alarme kommen öfter mal zeitgleich. Mit beidem bin ich aber dann noch im grünen Bereich. Daher wenns länger piepst, wird langsam gelandet bzw. hoch zur Auro geflogen.


Was ich noch schreiben wollte.
Laderate:
Zyklus 1-5: ~0,75C
Zyklus 6-10: 1C
Zyklus 11-20: 1,5C
Zyklus 21+: 2C
(Der wechsel von 1,5 auf 2C kann auch 1-2 Zyklen vorher oder nachher gewesen sein. Weiß ich nicht mehr genau.)
Die Akkus hab ich allerdings nach dem fliegen immer voll geladen, aber sie lagen nie länger als 5 Tage rum.
Lipo Programm, sprich 4,2V pro Zelle, da ich keine 4,17V einstellen kann in meinem Lader. Hab auch immer mit Balancer geladen. Damit die Zellen nicht noch höher steigen.
edit2:
Mir ist noch was eingefallen.
Bei den letzten 6-8(?) Zyklen waren die Akkus etwas vorgewärmt. ca. 30min Backoffen bei 40-45°C und dann in ne Mini-Kühltasche (in dem Fall Warmhaltetasche ;)) bzw. der zweite Zyklus des Tages war dann immer geflogen (aus der Warmhaltetasche)->direkt geladen->wieder geflogen. Hatte kein Thermometer, aber die Packs fühlten sich nie heiß an, also das die Temp zu hoch gewesen wäre.
In der Nahen Zukunft ist aber ein Heizkoffer geplant + der Wunsch, dass die Akkus mich vollends zufrieden stellen. Dann würde ich noch zusätzlich einen zweiten Satz kaufen und einen Ladekoffer bauen. Dann sollte eigentlich fast ein Dauerfliegen möglich sein, bis der Ladekoffer leer ist (24V und mit 3-4C auf der Wiese vollpumpen).



edit:
Wenns gut geht und das Wetter mitspielt, dann hab ich vor ab 27.08 täglich min. 2 eher 4+ Flüge auf die Akkus zu ballern. Hab da 3 Wochen Urlaub, nix vor und die Freundin muss arbeiten :mrgreen:
Zuletzt geändert von DDM am 13.08.2012 13:54:53, insgesamt 5-mal geändert.
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ColaFreak
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#335 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von ColaFreak »

Hat jemand in der Nähe von mir ein 4000er oder 5000er Pack das ich mal testen könnte? Irgendwie bin ich mir noch net sicher ;).
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Kupfer
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#336 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von Kupfer »

Daniel Gonzalez hat geschrieben: Kleiner Vorgeschmack von meinem "Test" der ganz besonderen Art im Anhang ...
Böse :D

Ich glaube, bei einem LiPo hättest du ganz gute Chancen auf ein Feuerchen gehabt :wink:
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#337 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von xoner »

Moin,

mal eine Frage in Richtung Strom. Haben sich eure Peaks verändert, sprich bei gleichem Flugstil mit gleicher Drehzahl. Ich habe derzeit beim Logo 500 @1800U/min mit 13° Pitch und Kunstflug zwischen 160 und 180A. Wahrscheinlich ist mein Motor irgendwie Schuld, aber ich weiss es noch nicht genau, Regler wurde bei Kontronik gescheckt der ist o.k. und leider haben meine Logo Kollegen die Lipos fliegen alle andere Stecker.

Lipos kaufe ich nicht mehr und kann mir auch nicht wirklich vorstellen, dass die Spannungsdifferenz ca. 60A Unterschied aus machen könnten. Denn bei gleichen Flugstill haben die nur 115A max. mit ihren Logos allerdings immer andere Motoren.

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Armadillo
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#338 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von Armadillo »

Was haben die denn für ne genaue Ausstattung (Motor, Regler, Akkus) und was hast du drin?
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xoner
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#339 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von xoner »

Ich habe:
6S 4800 P-Ion, Jive80HV, Scorpion 4025-1100, Modul 0,7@14T, Edge FBL 553 = Peaks bis 180A
Der eine:
6S 5000 Turnigy, Jive 100LV, Pyro 600-11, Modul 1, Edge FBL 553 = Peaks bis 115A
Der andere:
6S 5000 Zippy, Jive 100LV, Hacker A40 ET, Maniac 550 = Peaks bis 100A

In der Zwischenzeit erreichte mich noch ein anderer Kollege der auch den 4025-1100 einsetzt an 6S Lipos, Jive 80 LV, Modul 0,7@14T mit Edge FBL 553. Der hatte Peaks bei 150A. Es könnte dann evtl. doch an den P-Ion liegen. Ich kaufe allerdings gerade noch ein neuen 4025-1100 mal sehen ob der auch so gefrässig ist falls ja wechsel ich evtl. auf den Pyro 600 da der schön leicht ist.

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#340 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von Crizz »

Interessant wäre da mal die Spannungslage der jeweiligen Packs bei identischem Strom zu betrachten. Kann auch durchaus sein das mit dem P-Ion eine höhere Motorleistung freigesetzt wird und die Spannung stabiler ist, das ist dann nämlich vom Ri abhängig, und bei geringerem Ri kannst du auch höhere Ströme ziehen.

Außerdem dürfte es nicht ganz einfach sein, im Heli Akkus objektiv zu vergleichen, weil jeder Flug doch auch ein wenig anders ist. Wenn ich seh wie Daniel Wiedemann fliegt wird mir ganz schwummrig, der rockt das Ding schon heftig, und der hat dabei keinerlei Drehzahleinbrüche oder dergleichen - von daher würde ich mal sagen, das die Spannung zumindest soweit stabil ist, das es für den Governro zum sauberen regeln reicht - und Peaks um die 200 A hat der ja auch shcon gelogged.
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#341 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von xoner »

Hi Crizz,
du hast natürlich Recht ein Vergleich hingt immer ein bischen und ich hätte gern mal einen Lipo probiert um zu vergleichen. Ich vermute nur das bei meinem Scorpion irgendetwas nicht stimmt und scheue davor den ein zu schicken und Wochen lang zu warten. Nun bekomme ich aber morgen ein neuen Scorpion und werde bei Gelegenheit den testen.

Mir geht es hauptsächlich um meinen Jive ist ja nur ein 80HV. Und irgendwie begreife ich nicht warum mein Scorpion so hungrig ist. Der Pilot mit der Hacker 40A ET fliegt mit 2000U/min und wesnetlich härter als ich und hat nur so um die 100A. Also entweder der neue 4025 geht besser und zeigt mir das ich den alte zu Mikado schicke oder beide 4025 werden verkauft und ein Pyro 600 kommt rein. Vielleicht teste ich auch einmal eine 40 ET allerdings ist durch die P-Ion 780Gramm mein Logo sowieso leicht kopflastig und da würde ein leichter Pyro gut passen und der 80HV könnte bleiben.

LG
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#342 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von DDM »

@chris:
Wie misst du eigentlich die Temp der Akkus? Denn die Innentemp ist ja sicher nicht gleich der Außentemp.Gerade im Sommer bei so hohen Temps wie gest oder heut is das evtl. schon interessant wenn man die Akkus gleich wieder vollpumpen möchte.
Grüße Dominik

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#343 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von Crizz »

Ich verwende auf dem Feld ein kleines Taschen-IR-Thermometer, Kugelschreiber-Format. Die Anzeige ist i.d.r. bei den Geräten auf +/- 1°C genau in diesem Bereich. Am besten misst man seitlich am Pack, also die Seiten der inneren Zellen. Dort entsteht die höchste Temperatur. Ist diese über 40°C lade ich mit max. 3c bis die Temperatur unter 40°C gesunken ist, dann kann auf 4c hochgegangen werden, wenn erforderlich ( und falls das Equipment die Leistung bringt, ist ja immer ne Frage von AKkugröße und Laderleistung )

Diese kleinen IR-Thermometerbekommst du für unter 15.- € in fast jedem gängigen Elektronikshop, z.b. Conrad u.ä.
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#344 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von DDM »

Hat jemand Erfahrung mit einem dieser Thermometer?
http://www.conrad.de/ce/de/product/122322/
http://www.conrad.de/ce/de/product/122301/
http://www.conrad.de/ce/de/product/491210/
http://www.conrad.de/ce/de/product/491212/
http://www.conrad.de/ce/de/product/672443/


Und @ Chris: Hast du dir meine Logs angeschaut? Ist dir irgendwas aufgefallen oder alles im grünen Bereich, oder ....? Würd mich auch interessieren.

Sobald ich wieder einige Zyklen mehr drauf hab, post ich die nächsten. (Ab nächster Woche 3 Wochen Urlaub ;) )
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#345 Re: P-Ion-Zellen im 200 Zyklen-Test

Beitrag von Crizz »

Hab mal nen Blick drauf geworfen, war aber nix was mir irgendwie Kopfzerbrechen bereitet hätte.
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