Agusta A109 Coast Guard

[seitwaerts]

Vielleicht stand auch die TS schief (bin vorher ne Runde geflogen und wollte nur nochmal kurz abheben ohne Neu-Initialisierung). Kann ich aber nicht nicht mehr nachvollziehen.

Genau das scheint mir der Knackpunkt.
Ich hatte das bei meinem T-500 mit dem Smartmodel-Kopf ebenfalls.
Zwar ist da nie so viel passiert, aber es hat mich ein paar Heckgetriebe gekostet (Starrwelle halt)

Ich hab dann die Nullage der TS nachjustiert.
Gestartet... naja, geht. Driftet aber schei... nach rechts. Geht ja mal gar nicht.
Wenigstens fiel er nicht mehr gleich um.
Nochmal nachjustiert. Und nochmal... dann ging's.
Gleiches Spiel beim Eichhörnchen mit HeliArtist-Kopf.

Das Problem sind dabei nicht die Köpfe,sondern die FBL-Systeme.
Ist eben kein Paddelkopf.

Ich hoffe, Du kannst bald weitermachen!

[EagleClaw]

Es ist vollbracht!
Der Erstflug mit Rumpf steht aber noch aus. Abfluggewicht: 4,2 kg, Gewicht des Rumpfes 1,1 kg mit allen Anbauteilen.

Bild 002.jpg (3.58 MiB) 1073 mal betrachtet

Bild 003.jpg (3.62 MiB) 1073 mal betrachtet

Sofern die Stingray den Erstflug überlebt, werden die Heckblätter noch lackiert. Schaun mer mal...

[TimoHipp]

Ich drück dir die Daumen

Timo

[TREX65]

den Erstflug überlebt

Ach klar!! Wenn nicht Echt schön geworden!! Sehr stimmig alles!!!

[Helix]

Hallo Carsten,

sehr schöner Heli. Deine Agusta sieht einfach traumhaft aus. Diese SAR- oder Coast Guard-Farbgebungen gefallen mit generell sehr gut, nicht zuletzt aufgrund der guten Fluglagererkennung.

Ich habe so nebenbei (neben meinem eigentlichen S-58-Projekt - Du kennst es) ganz günstig einen Agusta-Rumpf für eine 600er Mechanik ergattert. Der Rumpf gehört aber zu der früheren Agusta Version mit diesem Dreilenker-Einziehfahrwerk, dass komplett im Rumpf verschwindet. Das wir dann meine nächste Baustelle.

Viel Glück und Erfolg beim Erstflug. Schön, dass Du Dein Projekt trotz Rückschläge zu Ende gebracht hast.

Gruß Dieter

[EagleClaw]

Die übliche Glückssträhne reißt nicht ab Gestern nochma fix eins der Fahrwerksservos zerschossen. Jetzt werd ich das Fahrwerk für den Erstflug lahmlegen und danach nochma alles zerlegen dürfen.

Ich habe so nebenbei (neben meinem eigentlichen S-58-Projekt - Du kennst es) ganz günstig einen Agusta-Rumpf für eine 600er Mechanik ergattert. Der Rumpf gehört aber zu der früheren Agusta Version mit diesem Dreilenker-Einziehfahrwerk, dass komplett im Rumpf verschwindet.

Zu so einem Fahrwerk läuft auf ScaleRCHelis.com grad ein interessanter Thread: http://www.scalerchelis.com/phpBB2/view ... 40#p157140

[seitwaerts]

Es ist vollbracht!

schick!

Dann mal *Daumendrück* für den Erstflug. Und dass das Fahrwerk dann so servolos nicht rumzickt!

[EagleClaw]

Und dass das Fahrwerk dann so servolos nicht rumzickt!

Nee das ist dann verriegelt.

[Helix]

Die übliche Glückssträhne reißt nicht ab Gestern nochma fix eins der Fahrwerksservos zerschossen. Jetzt werd ich das Fahrwerk für den Erstflug lahmlegen und danach nochma alles zerlegen dürfen.

Ich habe so nebenbei (neben meinem eigentlichen S-58-Projekt - Du kennst es) ganz günstig einen Agusta-Rumpf für eine 600er Mechanik ergattert. Der Rumpf gehört aber zu der früheren Agusta Version mit diesem Dreilenker-Einziehfahrwerk, dass komplett im Rumpf verschwindet.

Zu so einem Fahrwerk läuft auf ScaleRCHelis.com grad ein interessanter Thread: http://www.scalerchelis.com/phpBB2/view ... 40#p157140

Hallo Carsten,
den Link bzw. die Links zu den Fotos in dem Beitrag hätte ich vor einigen Wochen gut gebrauchen können. Ich habe mich in meiner Konstruktion sehr nahe an das Prinzip der Graupner-Lösung angelehnt. In dem Scherenmechanismus kommt es wirklich auf Bruchteile von mm an und man bekommt ganz andere Bewegungsabläufe. Glücklicherweise kann man so etwas am CAD sehr gut durchspielen. Mein erstes Funktionsmuster schaut so aus http://www.rc-heli.de/board/showthread. ... 78&page=14

Gruß Dieter

[EagleClaw]

Mein erstes Funktionsmuster schaut so aus http://www.rc-heli.de/board/showthread. ... 78&page=14

Die Fotos kann ich leider nicht sehen. Kannst du auch gern hier reinstellen.

[Helix]

Mein erstes Funktionsmuster schaut so aus http://www.rc-heli.de/board/showthread. ... 78&page=14

Die Fotos kann ich leider nicht sehen. Kannst du auch gern hier reinstellen.

Hallo Carsten,

ich möchte Deinen Beitrag nicht mit einem "Nebenkriegsschauplatz" belasten, aber wenn das für Dich o.k. ist, stelle ich nachfolgend die CAD-Bilder des EZFW für eine Agusta älterer Bauart ein.

Gruß Dieter

[EagleClaw]

Sieht ja mal schön kompliziert aus.
Läuft die Klappeansteuerung auch komplett über das eine Servo? Wie funktioniert das mit dem Kniehebel, da steig ich grad nicht wirklich dahinter und wie realisierst du die Verriegelung im ausgefahrenen Zustand?

[seitwaerts]

Läuft die Klappeansteuerung auch komplett über das eine Servo?

Die obere Klappe wird wohl über eine Stange betätigt, bie der unteren gehe ich von einer kleinen Feder aus, die die Klappe hochzieht(?)

Grundsätzlich verstehe ich die Mechanik.
Viergelenkgetriebe lassen bei richtiger Dimensionierung ganz wunderprächtige Bewegungen zu.
Was mir nicht ganz klar ist, ist die Gelenkstrebe, in deren Mitte die Betätigung vom Servo aus erfolgt. An deren anderem Ende ist ein dickes Rohrstück zu sehen... läuft das in einer Kulisse? Ich nehme das mal an. Was verhindert dann das Abknicken des Gelenks in die andere Richtung?

Mechanisch anspruchsvoll, aber elegant.

[Helix]

Hallo,

ja, ich gebe zu, die Konstruktion ist schon ein "Uhrwerk" und wird zentral von einem 180Grad-Servo betätigt. Bei der Konstruktion habe ich mich an die Graupner-Ausführung angelehnt, die es mal im Zusammenhang mit der Agusta A109 Widebody gab. Die ist heute aber nicht mehr zu bekommen. Die Konstruktion bestand aus Spritzgußteilen und funktioniert mit einem gewissen Einstellaufwand wohl ganz gut. Es gibt diverse Nachbauversuche, zum Teil werden je ein Servo für jede Seite verwendet und das Fahrwerk im ausgefahrenen Zustand nicht verriegelt. Ergo müssen die Servos das Heligewicht halten und ziehen ordentlich Strom. Daher habe ich mir überlegt, wie ich in die Betätigung eine Verriegelung des Fahrwerks zum Rumpf hinbekommen. In dem Fall werden die Aufstandskräfte aus dem Fahrwerk direkt in die Zelle abgeleitet. Dazu dient dieser Kniehebel. An dem mittleren Gelenk des Kniehebels ist das Servogestänge befestigt. Der Kniehebel ist gefedert und zwar so, dass er normalerweise in einer Knickstellung steht. In dem CAD-Modell ist diese Kinematik nicht mit berücksichtigt und das verwirrt - zugegebenermaßen. Die Widerlager zum Kniehebel bilden Kulissen im Rumpf, in die das Rohr einfädelt, dass an der oberen Lasche des Kniehebels befestigt ist. Damit wird in Strecklage des Kniehebels die Kraft aus dem Fahrwerk über diese Kulissen in den Rumpf geleitet. Die untere Lasche des Kniehebels ist L-förmig ausgeführt. Über den Schenkel des L wird das Fahrwerk beim Einziehen mitgenommen. Dadurch habe ich einen anderen Kraftangriff, der ein Verklemmen der Mimik verhindern soll. Sieht alles ein wenig kompliziert aus, funktioniert in der Simulation am CAD aber recht gut. Die oberen Klappen werden über eine Gestänge ebenfalls durch das 180Grad-Servo betätigt. Da kommt es auf sehr genaue Einhaltung der Drehradien und Winkellagen der Servoarme an. Aber auch dass lässt sich bewerkstelligen. Die Klappengestänge kann man zusätzlich noch mit einer Z-Kröpfung versehen und damit nachgiebig machen. Die unteren Klappen sind federbetätigt und werden durch die unteren Dreiecklenker betätigt.

Im Führungsrohr des Rades ist noch eine Federung eingebaut. Der Federweg beträgt etwa 10mm. Das sieht dann noch realistischer aus. Ein erstes Testmuster dieser Federung hat die Feuertaufe schon bestanden.

Als nächstes steht die fertigungstechnische Überarbeitung des Funktionsmodells an. Und dann kann gedreht und gefräst werden. Vorher ist aber der Rumpfbau der S-58 angesagt.

Gruß Dieter

[EagleClaw]

Na da bin ich ja mal gespannt