UH-1 hat geschrieben:.. nun weiss ich aber nicht ob der hubi auch tatsächlich etwas für anfänger ist.
Episode: In der Nähe unseres Modellflugplatzes liegt auch ein Rettungshubschrauberstützpunkt, von denen wir immermal wieder neugierigen Besuch haben. Mal schnell ans Kabel ist ja kein Problem. Die Piloten kommen auch ganz schnell klar mit dem Schweben des Helis. Aber nicht einer hat es jemals gepackt, den Heli auf Nase zu schweben!
So, will jetzt keine Eulen nach Athen tragen, trotzdem:
1. Nimm 50€ und geh damit zu dem Club, auf dessen Platz Du ja schon warst, und bitte darum, dich mal an Kabel zu nehmen. Von dem Geld kaufst 1l Sprit, den Rest drückst Du dem Fluglehrer in die Hand. Wenn Du danach immernoch, oder jetzt erst recht, der Meinung bist, dass Modellhelifliegen was für Dich ist, dann
2. Kaufe Dir für 200€ (oder so) einen Flugsimulator und übe zu Hause am PC. Das hält die Absturzkosten in überschaubaren Grenzen.
3. Wenn Du dann immernoch die Modellhelis zu Deinem Hobby machen willst, sprich mit den Leuten im Club. Sie werden Dich beraten beim Kauf eines für Dich geeigneten Modells und der Elektronik. Ob das dann ein E-Heli oder ein Verbrenner sein wird, ist eigentlich egal. Es muss ja auch kein neuer sein. Und kläre bei der Gelegenheit gleich das Versicherungsproblem ab (seit letztem Jahr gibt es in D da ziemlich heftige Gesetze!).
Ich hab' damals solche Hinweise auch zur Genüge gelesen, war aber natürlich viiiiel schlauer und überhaupt der größte Anfänger-Pilot. Also schnell einen Heli gekauft ... Nachdem ich mein Geld der Reihe nach für einen Zoom, einen AeroHowk und einen LMH und die ständig anfallenden Ersatzteilkosten zum Fenster rausgeworfen hatte, habe ich dann doch kleinlaut bei 1. angefangen... Heute fliege ich seit 1/2 Jahr relativ absturzfrei u.a einen T-Rex und einen Genesis.
Uwe