Modellhubschrauberunfall im rc-heli... bitte lesen...

Aeroworker

#46

Beitrag von Aeroworker »

Moin,

wegen der Gefährlichkeit rotierender Teile habe ich mir auch schon eine Menge Gedanken gemacht, die ursprüngliche Geschichte aus dem RC-Heli ist leider nicht mehr verfügbar.

Aber weil es ja teilweise um die Größe des Rotorkreises geht:

Ich habe letztens wegen enormer unterschätzung der Gefahren den Zeigefinger in den 10 cm langen Propeller meines selbstgebauten Gleiters bekommen. (Beim Testen der Rudergelenke den Motor laufen lassen) das Ergebnis ist eine schmerzhafte Schnittwunde am Zeigefinger.

Also : Immer wenn etwas rotiert werde ich demnächst den Respektfaktor im Kopf um einiges erhöhen.

Aber Angst halte ich auch für nicht richtig.

Trotz allem Gute Besserung für den Unglückspiloten Und "IMMER" sobald ein Motor läuft: Besser 5m zuviel Abstand als einen zu wenig!

Gruß,

Holger
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TommyB
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#47

Beitrag von TommyB »

Aeroworker hat geschrieben:Moin,

wegen der Gefährlichkeit rotierender Teile habe ich mir auch schon eine Menge Gedanken gemacht, die ursprüngliche Geschichte aus dem RC-Heli ist leider nicht mehr verfügbar.
Geht schon noch, nur die Basis-URL hat gewechselt:

http://www.rc-heli.de/forum/index.php?showtopic=37701

...kann man der Warnung wegen nicht oft genug lesen, find' ich.
Grüsse
Thomas

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Bogomir67
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#48

Beitrag von Bogomir67 »

Dem kann ich mich nur anschließen! Der Drehkreisdurmesser ist irrelevant - Ich habe (oh man, das ist 25 Jahre her...) danebengestanden, als ein Fliegerkollege einen 6,5cm³ 2-Takter mit einem Startholz angelassen hat und das Startholz in den GFK-Propeller kam - Wohlgemerkt - der Motor war gerade angesprungen und hatte etwas mehr als Standgas.
Jedenfalls war das Startholz sauber durchtrennt, glatter Schnitt. Immerhin 18mm Buchenholz. Wir haben uns nur tief in die Augen geschaut - seit dem habe ich mächtig Respekt vor jeglicher Art Propeller.
Greetz,
Thomas

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Mirco
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#49

Beitrag von Mirco »

Moin

Habe auch mal ein ähnliches Erlebnis mit meiner Mi 24 Hind von Scalecopter gehabt. das Teil wog ca. 17 kg mit einem 5 Blatt-Kopf und M-Blades. Kopfdurchmesser 2,25m und ca. 900 U/Min.

Beim Herumrollen auf unserer Hartpiste ist das Teil in Bodenresonanzen geraten und hat sich zerlegt. Eines der Blätter hat sich dabei ebenfalls zerlegt, wobei ich ein ca. 30cm großes Stück etwa 40m vom Unglücksort entfernt wiederfand. Ich persönlich stand ca. 8-10m vom Hubi entfernt und staunte nicht schlecht über den Knall.

Gruß

Mirco
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