Gaskurve nur bei 10% im Jazz regler ?!?
- Stardust1234
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#1 Gaskurve nur bei 10% im Jazz regler ?!?
Habe erfolgreich meinen Jazz incl SD260 montiert und habe bei 10 gasgerade ca 1700 umdrehungen, das kann doch nicht sein oder ?!?
habe Ich da was falsch eingestellt am Jazz ?!?
Und als zusatzfrage...
Ich fliege mit LIPO Kokam 2000.. (wenn der nicht anfängt in der Wohnung zu brennen)
Der Jazz hat doch eine Art "Abschaltfunktion" bevor der Akku leer ist oder ?
Ich finde leider in der Anleitung nichts dazu..
habe Ich da was falsch eingestellt am Jazz ?!?
Und als zusatzfrage...
Ich fliege mit LIPO Kokam 2000.. (wenn der nicht anfängt in der Wohnung zu brennen)
Der Jazz hat doch eine Art "Abschaltfunktion" bevor der Akku leer ist oder ?
Ich finde leider in der Anleitung nichts dazu..
- T-Rex (CCPM), SD260, Jazz 40-6-18, GY 401 + 3*HS56HB, 1*Volz Speedmax, Kokam 3S1P 2000
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- Stardust1234
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#3
@fabian
sehe ich auch so
hast Du eine Idee ?
sehe ich auch so

hast Du eine Idee ?
- T-Rex (CCPM), SD260, Jazz 40-6-18, GY 401 + 3*HS56HB, 1*Volz Speedmax, Kokam 3S1P 2000
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#5
Habe ein 15 ritzlel drauf...
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#6
Moin, ich habe heute in einem anderen Thread gelernt das die lipoabschaltung des Reglers beim Heli nicht zu empfehlen ist.....
in anderen früheren Threads habe ich gelernt das du den Jazz Regler mal auf 60 oder 70% Gasgerade stellen solltest, die Drehzahl wird sich NICHT um 50 - 60 % erhöhen, aber der Wirkungsspielraum des Reglers wird besser genutzt....
versuch doch einfach mal....
in anderen früheren Threads habe ich gelernt das du den Jazz Regler mal auf 60 oder 70% Gasgerade stellen solltest, die Drehzahl wird sich NICHT um 50 - 60 % erhöhen, aber der Wirkungsspielraum des Reglers wird besser genutzt....
versuch doch einfach mal....
#9
Es geht nicht um die Abschaltung des Motors (Autorotation wäre ja immer noch möglich), sondern um die Abschaltung der Empfängerstromversorgung, falls diese, wie meist üblich, über das im Regler eingebaute BEC realisiert wird.Aeroworker hat geschrieben:Nach ein wenig nachdenken ist es mir dann auch logisch erschienen den Motor NICHT während des Fluges abschalten zu lassen......
Falls man die Unterspannungs-Abschaltfunktion des Reglers nutzen will, um den LiPo vor Tiefenentladung und damit der sicheren Zerstörung zu schützen, kommt man um ein externes BEC nicht drumrum.
Einfacher, wenn auch nicht sicherer als die automatische Abschaltfunktion, ist es, wenn man im Sender eine rückwärts laufende Uhr für die Motorzeit progt und sich auch wirklich dran hält!
Uwe
- ER Corvulus
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- Wohnort: ziemlich hoch über Augsburg ;)
#10
Hallo Uwe,
das mit dem BEC ist definitiy FALSCH!
Es gibt (ich kenne) keinen Regler, der das BEC abschaltet. Die fahren nur den Motor runter (mal ganz aus
, mal "sanft runter"
). Leider immer dann, wenn man es nicht braucht, zB, wenn man in brenzligen Situatiuonen voll Pitch reinhauen muss (und dann der Regler runterfährt, weil der Akku dann unter Last mal eben bischen unter 9V kommt..tut dem Lipo übrigens nicht weh!). Und selbst wenns dem Akku weh tut: bei den meisten Helis ist ein Akku immer noch billiger als absturz mit Totalverlust (wenns dumm läuft, ist der Akku auch hin..)
Das BEC geht meistens bis ca <6V Eingangsspannung....
Grüsse Wolfgang
das mit dem BEC ist definitiy FALSCH!
Es gibt (ich kenne) keinen Regler, der das BEC abschaltet. Die fahren nur den Motor runter (mal ganz aus


Das BEC geht meistens bis ca <6V Eingangsspannung....
Grüsse Wolfgang
#11
Gut zu wissen! Dann bleibt der Heli wenigstens steuerbar, sofern man die Autorotation hinbekommt...ER Corvulus hat geschrieben:Es gibt (ich kenne) keinen Regler, der das BEC abschaltet. Das BEC geht meistens bis ca <6V Eingangsspannung....
Wenn der 3s-LiPo-Akku allerdings unter 9V runter ist, wird's das für ihn wohl gewesen sein. Da hilft dann wirklich nur die diziplinierte Einhaltung der vorher festgelegten Flugzeit!
Uwe
#12
9V ist noch ein recht "sicherer" Wert. Unter 2,7V/Zelle wird es wohl erst richtig kritisch.
Gruss
Chris
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Protos 500 FBL @ Microbeast
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Futaba T8FG
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- ER Corvulus
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#13
Zu der "erlaubten Spannung" bei LiPos:
die bezieht sich auf die Leerlaufspannung! Ein LiPo unter Last darf bedenkenlos auf 2,5V/zelle runtergezogen werden (ja nach Strom), wenn man die Last dann wegnimmt, sollte die leerlaufspannung aber wieder auf >=9V steigen, sonst wirds langsam dünn für den Akku! (der Eiertanz ist halt zu wissen, wie viel ich rausholen darf, damit er im Leerlauf noch >9V hat.
Grüsse Wolfgang
die bezieht sich auf die Leerlaufspannung! Ein LiPo unter Last darf bedenkenlos auf 2,5V/zelle runtergezogen werden (ja nach Strom), wenn man die Last dann wegnimmt, sollte die leerlaufspannung aber wieder auf >=9V steigen, sonst wirds langsam dünn für den Akku! (der Eiertanz ist halt zu wissen, wie viel ich rausholen darf, damit er im Leerlauf noch >9V hat.
Grüsse Wolfgang
#14
Hallo an alle und einen schönen ersten Mai!
Ich möchte mal eine kurze Anekdote erzählen, was LiPos und Unterspannung angeht. Folgendes ist mir vor ca. 10 Tagen mit einem meiner beiden 2000er Kokams passiert:
Nachdem ich am Abend etwa 13 Minuten geschwebt bin und ich dann normalerweise immer so 1600-1700 mAh nachlade, dachte ich mir am folgenden Morgen, ich könnte ja mit der noch vorhandenen Restkapazität ein paar kleine Einstellungen vornehmen (ohne natürlich den Motor "zu zünden"). Tja, man macht dann so seine Einstellungen (Servowege, am Gestänge schrauben, usw.), das Heckservo "knirscht" lustig vor sich her (wegen der Lageänderungen des Gyros) und zieht munter, fortlaufend etwas Strom und plötzlich, nach nur ca. 20 Minuten verabschiedet sich das BEC mit einem stotternden, in Endlage fahrenden Nickservo und nichts geht mehr! Ich rühre am rechten Taumelscheiben-Knüppel - keine Reaktion. Ich denke "Sch....!", klemme den Kokam ab, hole mein Multimessgerät und messe am Kokam verdächtige 5,7V, die aber ganz langsam und stetig wieder etwas anstiegen.
Ich dachte, dass es das wohl gewesen wäre und ging mit meinem Akku sofort zur Ladestation, aber mein Lader (Ultramat 12 mit Robbe Lipoly Equalizer) wollte wegen der Unterspannung nicht mehr laden. Da erinnerte ich mich an diesen (ich glaube von Wolfgang) beschriebenen Rettungsversuch: Mit 0,1C im NiMH-Programm vorsichtig anladen, bis der LiPo wieder ca. 9V erreicht hat und dann mit LiPo-Programm weiterladen. Ja, was soll ich sagen, es hat funktioniert und es gingen saftige 2080 mA in den Kokam!
Mittlerweile bin ich mit diesem Akku wieder 7-8 Mal geflogen (geschwebt) und ich merke keinen Unterschied zu vorher. Das ganze war mir natürlich eine Lehre und es wird mir bestimmt kein zweites Mal passieren. Aber so lernt man!
Nachdem ich nach diesem Erlebnis noch ein wenig im Net recherchierte, las ich, dass man bei diesem "Anladen" sehr vorschtig sein müsse. Erreicht der LiPo innerhalb einer Stunde nicht die magischen 9V, so hat es keinen Zweck mehr und der LiPo ist hin. Steigt die Spannung sofort, hat man ihn gerettet.
Natürlich hat mein Kokam nach diesem Erlebnis eine besondere Zuwendung von mir erfahren (noch genaueres Beobachten beim Laden und Fliegen, Temperatur, Flugzeit und nachzuladene Ampere, Aufblähen, usw.).
Fazit: Gute Qualitäts-LiPos halten schon ´ne Menge aus, was Unterspannung angeht (5,7V!). Mein Glück war es, dass ich sofort im Anschluss den Rettungsversuch starten konnte, was natürlich nicht immer geht, weil man z.B. gerade zum Fliegen weit weg von seinem Ladegerät ist. Mein Pech kann vielleicht sein, dass er eventuell nicht mehr ganz so viele Ladezyklen schafft, oder schneller seine Kapazität verliert, mal sehen. Ich lade diesen "gebranntmarkten" Kokam jedenfalls nicht mehr über 0,5C.
So, danke für´s Zuhören. Passt vielleicht nicht so ganz in den Thread, aber als ich von der BEC-Abschaltung las, musste ich das mal loswerden, hatte ich diese Abschaltung doch gerade am eigenen Leib erfahren und zum Glück nicht im Flug. Ich fliege übrigens auch ohne Mode 9 im Jazz, da man sehr gut merkt, wenn die Leistung/Drehzahl ganz langsam nachlässt.
Einen schönen Feiertag wünscht.......................Meik.
Ich möchte mal eine kurze Anekdote erzählen, was LiPos und Unterspannung angeht. Folgendes ist mir vor ca. 10 Tagen mit einem meiner beiden 2000er Kokams passiert:
Nachdem ich am Abend etwa 13 Minuten geschwebt bin und ich dann normalerweise immer so 1600-1700 mAh nachlade, dachte ich mir am folgenden Morgen, ich könnte ja mit der noch vorhandenen Restkapazität ein paar kleine Einstellungen vornehmen (ohne natürlich den Motor "zu zünden"). Tja, man macht dann so seine Einstellungen (Servowege, am Gestänge schrauben, usw.), das Heckservo "knirscht" lustig vor sich her (wegen der Lageänderungen des Gyros) und zieht munter, fortlaufend etwas Strom und plötzlich, nach nur ca. 20 Minuten verabschiedet sich das BEC mit einem stotternden, in Endlage fahrenden Nickservo und nichts geht mehr! Ich rühre am rechten Taumelscheiben-Knüppel - keine Reaktion. Ich denke "Sch....!", klemme den Kokam ab, hole mein Multimessgerät und messe am Kokam verdächtige 5,7V, die aber ganz langsam und stetig wieder etwas anstiegen.




Ich dachte, dass es das wohl gewesen wäre und ging mit meinem Akku sofort zur Ladestation, aber mein Lader (Ultramat 12 mit Robbe Lipoly Equalizer) wollte wegen der Unterspannung nicht mehr laden. Da erinnerte ich mich an diesen (ich glaube von Wolfgang) beschriebenen Rettungsversuch: Mit 0,1C im NiMH-Programm vorsichtig anladen, bis der LiPo wieder ca. 9V erreicht hat und dann mit LiPo-Programm weiterladen. Ja, was soll ich sagen, es hat funktioniert und es gingen saftige 2080 mA in den Kokam!
Mittlerweile bin ich mit diesem Akku wieder 7-8 Mal geflogen (geschwebt) und ich merke keinen Unterschied zu vorher. Das ganze war mir natürlich eine Lehre und es wird mir bestimmt kein zweites Mal passieren. Aber so lernt man!
Nachdem ich nach diesem Erlebnis noch ein wenig im Net recherchierte, las ich, dass man bei diesem "Anladen" sehr vorschtig sein müsse. Erreicht der LiPo innerhalb einer Stunde nicht die magischen 9V, so hat es keinen Zweck mehr und der LiPo ist hin. Steigt die Spannung sofort, hat man ihn gerettet.
Natürlich hat mein Kokam nach diesem Erlebnis eine besondere Zuwendung von mir erfahren (noch genaueres Beobachten beim Laden und Fliegen, Temperatur, Flugzeit und nachzuladene Ampere, Aufblähen, usw.).

Fazit: Gute Qualitäts-LiPos halten schon ´ne Menge aus, was Unterspannung angeht (5,7V!). Mein Glück war es, dass ich sofort im Anschluss den Rettungsversuch starten konnte, was natürlich nicht immer geht, weil man z.B. gerade zum Fliegen weit weg von seinem Ladegerät ist. Mein Pech kann vielleicht sein, dass er eventuell nicht mehr ganz so viele Ladezyklen schafft, oder schneller seine Kapazität verliert, mal sehen. Ich lade diesen "gebranntmarkten" Kokam jedenfalls nicht mehr über 0,5C.
So, danke für´s Zuhören. Passt vielleicht nicht so ganz in den Thread, aber als ich von der BEC-Abschaltung las, musste ich das mal loswerden, hatte ich diese Abschaltung doch gerade am eigenen Leib erfahren und zum Glück nicht im Flug. Ich fliege übrigens auch ohne Mode 9 im Jazz, da man sehr gut merkt, wenn die Leistung/Drehzahl ganz langsam nachlässt.
Einen schönen Feiertag wünscht.......................Meik.
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- Stardust1234
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#15
Gt dann versuche ich es später mal mit 60% mal sehen wie hoch die kopfdrehzahl dann sein wird.
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