sind 60° Lipotemperatur nach dem Fliegen zuviel?

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Grany
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#1 sind 60° Lipotemperatur nach dem Fliegen zuviel?

Beitrag von Grany »

...siehe Titel!

hab ordentlich pitch gegeben, aber kein 3D mit 2300U/min und 450TH an Flightpower 2200!

Vielen Dank für eure Antworten!
LG Thomas
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Nestlede
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#2

Beitrag von Nestlede »

Würde sagen, es ist auf jedenfall sehr hart an der Grenze. Würde mal die Config überdenken. Vlt. bekommste mit einer anderen Übersetzung einen besseren Wirkungsgrad hin.
Gruß, Denis

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bennyheizer
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#3

Beitrag von bennyheizer »

60°C sind für einen Lipo-Akku auf jeden fall zu viel!!! ab der temperatur nehmen die dinger schnell inneren schaden.

anderes motor-setup würde ich wählen wenn so die drehzahl zum 3D-flyen reichen soll. mindestens so 2600U/min sollten das schon sein.
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Gerry_
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#4

Beitrag von Gerry_ »

Wenn der Wirkungsgrad denn sooooo schlecht ist, müste sich das doch in Motor- und Reglertemperatur niederschlagen, es sei denn, deine Komponenten geben die nicht genutzte Energie in Form von Licht ab ;-)
Wie warm werden denn Motor und Regler bei dir?

Gerry
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
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Nestlede
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#5

Beitrag von Nestlede »

Meine werden im X400 auch recht warm. Aber ich hab nur 2500 touren und komm auch nicht höher mit 15Z. kleineres Ritzel kann ich nicht, da ich sonst nur noch auf ca. 2300 rpm komme
Gruß, Denis

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Gerry_
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#6

Beitrag von Gerry_ »

Noch ne andere Frage: Sind die 60° gemessen oder gefühlt?
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
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Nestlede
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#7

Beitrag von Nestlede »

Lol, das is ne gute Frage ;-) Bei mir gefühlt gut 40°. Werde es aber demnächst mal mit nem Thermometer messen
Gruß, Denis

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splasch
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#8

Beitrag von splasch »

Bin ein wenig heute im Zimmer herumgeschwebt.
Und mein Akku(E-Tec 1700 glaub 10C) hatte danach gemessene 50 Grad.
Motor(33 Grad 450F)

Laut Kokam Warnzettel soll ab 70 Grad der Akku schaden nehmen bwz kann es zu Kurzschlüssen kommen.
Wieviel C Leistung verkraftet den dein Akku damit er 60 Grad erreicht hat?

Würde aber auch sagen 60 Grad ist nahe an der Schmerzgrenze.
Also einen Lipo unter 15C würde ich mir aufkeinenfall mehr kaufen besser wenn er 20C hat dann sollten die nicht mehr so heiß werden.
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TommyB
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#9

Beitrag von TommyB »

60° ist z.B. laut Kokam-Datenblatt die Obergrenze der Betriebstemperatur.

Aber man sollte berücksichtigen, das die Ausentemperatur niedriger
ist als die Innentemperatur. Ausserdem fängt der Akku nach dem
Abschalten sofort an abzukühlen... bis du zur Messung kommst,
hat der schon ein paar Grad weniger. wenn der nach dem Flug
aussen 60° hat, waren die Spitzenwerte im Flug sicher mehr.

Und das macht der Lipo auf die Dauer nicht ohne Defekt mit.
Grüsse
Thomas

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Grany
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#10

Beitrag von Grany »

gemessen habe ich mit infrarot-thermometer, also nicht gefühlt!!!!
-motor und regler sind kühl, nicht mal handwarm! ich vermute es liegt am akku, der hat nur 12C dauer und 15C kurzzeitig...
- hab den akku im letzten herbst gekauft, damals war der stand der technik -> jetzt würde ich eine andere auswahl treffen!

wegen abkühlung bis zum messen: Innentemperatur ist sicherlich höher, aber der wärmetransport von innen nach außen verläuft nicht sprungartig, sodass die außentemperatur nach dem landen immer noch ansteigt, bevor das abkühlen beginnt.... (vgl. nicd, nimh-zellen bei großen entladeströmen)
LG Thomas
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Nestlede
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#11

Beitrag von Nestlede »

Ein FP2200 hat doch nicht nur 12C!? Ist das noch kein Evo20?
Gruß, Denis

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Mibran
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#12

Beitrag von Mibran »

Hm, sag mal, wie sieht es mit dem Zahnflankenspiel aus? Habe neulich in dieser Richtung verschiedenes getestet. Wenn man den Motor zu eng ans HZR knallt, hat ein 450TH/450F dann zwar genug Power, um trotzdem hochzudrehen, zeigt aber selbstredend wenig Leistung und zieht enorm viel Strom - was zur beschriebenen Akku-Erwärmung führen könnte...

Aber ich denke auch mal, daß es am Akku liegt.

cu,
Michi
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Grany
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#13

Beitrag von Grany »

Leider noch kein Evo!

Siehe Bild für genaue Angaben!!!

Zahnflankenspiel hab ich mit dünnem Zeitungspapier eingestellt und dürfte kein problem bereiten! Noch lockerer und das messingritzel frisst das kunststoff zahnrad auf.

PS: mit Einstellarbeiten (beschleunigen, spurlauf schauen ohne abheben, auslaufen) und zum Schluß etwa 5 min ordentlicher flug lief der akku gute 13 Minuten und hat danach 1900mAh aufgenommen - denke also es war von der Flugzeit her an der oberen Grenze!
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LG Thomas
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Rabenauge
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#14

Beitrag von Rabenauge »

Also laut Beschriftung des Akkus dürftest du beim normalen fliegen lange nicht an die Grenzen des Akkus kommen.
Der Rex braucht im Rundflug keine 26A.
Allerdings ist "dünnes Zeitungspapier" vielleicht doch etwas zu knapp, wenn das HZR nicht zu 100% rund läuft. Da kanns schonmal leicht klemmen.
Ich benutze normales Kopierpapier und teste wirklich eine ganze Runde (HZR), obs passt.
Bisher keinerlei Verschleiss am grossen Rad.
Andere, leistungfressende Möglichkeit: hast du den Heckriemen sehr stramm?
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Grany
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#15

Beitrag von Grany »

wie teste ich denn richtig, ob der Heckriemen zu stramm ist? hauptrotor festhalten und heck drehen -> soll dann der riemen über die zähne springen?


hab den riemen so fest, dass ich es nicht schaffe, ihn überspringen zu lassen!
wenn ich mit dem zeigefinger zwischen riemenrad und heckrohr den riemen eindrücke, kann ich ihn nur mit einiger kraft auf die gegenseite drücken!
wie locker soll ich ihn den einstellen?
LG Thomas
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