leichte Vibs am Heck vom Spirit Li

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mich@el
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#1 leichte Vibs am Heck vom Spirit Li

Beitrag von mich@el »

hallo,
habt ihr auch leichte vibrationen am heck vom LI ?
alu zentralstück habe ich.

cu michael
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Fistel
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#2

Beitrag von Fistel »

Jau, kleinste Vibrationen habe ich am Heck. Trotz Alu ZS. Aber da muss man schon ordentlich nah dran gehen - eigentlich zu gefährlich so nah dranzugehen.

1 Meter weiter weg, und es fällt schon nicht mehr auf.
Meine Flotte:

*Picc Fun, alles ALU, BL, Boardless, Kyoshos, E-Tec 1200. Momentan kein Kreisel und Empfänger an Bord.
*Zoom fast alles ALU, Hacker 20-15, Kontronik Jazz 40, Lipo TP 2100.
*Spirit Li, Kontronik Jazz 40, Twist 37, Graupner Lipo 3200 ALU Blatthalter Hauptrotor und Heck und ALU ZS (sehr wichtig). Wird immer mehr zum SE mit Riemenantrieb.
*E-Sky Lama 2 mit FX18 steuerbar. Fliegt aus der Kiste, und macht spass.
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Heinz
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#3 Zahnriemen und Vibrationen

Beitrag von Heinz »

Hallo zusammen,

wenn das Heck auf und abwärts schwingt, kann es mit dem Zahnriemen zusammen hängen und kündigt einen Riß des Riemens an. Meistens ist der Zahriemen zu stark gespannt.

300-330 gr. reichen aus, da nur die Zähne die Kraft übertragen sollen.

Hat jemand eine vernünftige Lösung gefunden, um die Zahnriemenspannung zu verändern, ohne dass man alles aus einander bauen muss? z.B. Servo nur am Heckrohr befestigt

Gruß
Heinz
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mich@el
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#4

Beitrag von mich@el »

hallo heinz,
also ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass es die zahnriemen spannung ist. ich finde sie sogar fast zu locker. und der riemen sieht an allen stellen aus wie neu!

cu michael
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PiTcH
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#5

Beitrag von PiTcH »

Hallo Heinz,

pass auf, bei 300 Gramm ist der Riemen so locker, daß er schwingen kann und das Heckrohr berührt. Das folgende Abschleifen läßt ihn dann garantiert reißen.

Es ist m.E. nicht richtig, daß die Kraftübertragung nur durch die Zähne erfolgt. Vielmehr erfolgt die Kraftübertragung bei einem Zahnriemen durch den im Zahnriemen vorhandenen Zugstrang. Beim Spirit-Riemen sind es die dünnen Glasfasern. Die kann man gut erkennen, wenn der Riemen gerissen ist...

Wieso muß die Zahnriemenspannung denn so oft geändert werden? :?: Einmal richtig eingestellt passt die Spannung bei mir schon seit mehr als 10 Akkuladungen. Das sind fast drei Stunden Schweben. Gähn... 8)

Ich stelle meinen Zahnriemen auf 450 bis 500 Gramm ein. Gemessen mit einer Briefwaage unter dem Heckausleger. Waage auf null stellen und dann den Heckriemen etwa zwei bis drei Millimeter eindrücken. Funktioniert wunderbar.

Viele Grüße
Klaus
Viele Grüße
Klaus

- Spirit Li, Jazz 40-6-18, Twist-37, 14er-Ritzel, GY 401, Volz Speed-Maxx-XP digital, Robbe LiPo 4400 mAh - fast 20 Min. Schweben, CFK-Heck-Ansteuerung!
- Spirit Li mit Rumpf Ecureuil, gleiche Technik wie Trainer
- FX-18 (Drehzahl über Norm und GV-1)

NEU:
- Thunder Tiger Raptor E620 SE, Jazz 55-10-32, Plettenberg Orbit 30-12, 11er-Ritzel, GY 401 mit 9254, 3 x TT DS1213, SLS-Lipo 2 x 4S 4900 mAh, CY YB-600
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Diver
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#6

Beitrag von Diver »

Moin Mitflieger,

uups. Das sollte ich wohl auf die Checkliste nach den ersten Testschwebungen setzen (also Riemenspannung kontrollieren). Hatte auch Vibs am Heck. Nach Einstellung des Blattlaufs und Reduzierung der Gyroempfindlichkeit waren die verschwunden.

Aber wieso muß man für die Riemenspannungseinstellung alles auseinander bauen? Ich muß doch nur die Heckservohalterung am Rohr, den Klemmring und die Schraube in der Heckrohraufnahme lösen. Oh - beim Tippen fällt es mir ein. Und dann evtl. das Gestänge für den Heckrotor nachstellen oder den Servo nachjustieren. Werde hier mal posten ob sich nach den ersten 10 Schwebungen die Riemenspannung geändert hat. Habs bisher mit der Küchenwaage auf 300 Gramm eingestellt. Bin jetzt bei der fünften Akkuladung :)
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PAPI
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#7

Beitrag von PAPI »

Hi Eolobetreiber,
das Riemenproblem habe ich dank meiner "alten Schüsseln" nicht.
Das geht bei mir über Welle.
Aber ein´s erscheint mir doch schreibenswert...

Habe auf Arbeit meine Heckblätter auf´s 1/1000g ausgewogen.

Ausgangsgewicht waren 0,4g mehr an einem Blatt !
Das sind Welten an nem Heck bei 9000-10000 Upm.

Hat sich echt gelohnt und die grässlichen Vib´s sind absolut weg.

Wer so eine Waage nicht hat- Cuttermesser zum abschaben mitnehmen und der netten Apothekerin nebenan etwas schöne Äuglein machen....

:lol:

Pabbs
flymax
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#8

Beitrag von flymax »

Hallo zusammen, ich habe meine schönen CFK Heckblätter kaputtgeflogen und jetzt durch die billigen weißen Plastikteile ersetzt mit der Folge das das Heck jetzt eiert. Mit den Hinweisen aus der Anleitung (ausbauen, die beiden Blätter mit einer Schraube vergindenn und auf einer Wippe ausbalancierenb) komme ich nicht weiter und den Apotheker mag ich auch nicht fragen. Gibt es noch einen Trick zum auswuchten? Habe überlegt ob ich ein Blatt farbig markiere und mal drüber Peile bei laufendem Motor, hat das schonmal jemand probiert?
Viele Grüße Peter
Futaba FX-18
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Diver
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#9

Beitrag von Diver »

Hallo Flymax,

an den Paddeln habe ich mir rote und blaue Streifen geklebt. Damit kann ich sehen (wie beim Blattspurlauf) ob die in einer Linie laufen und so bei Bedarf den Anstellwinkel sauber nachjustieren. Ob das beim Heckrotor geht bezweifel ich fast. Kannste ja mal testen. Denke aber das hier nicht der Anstellwinkel entscheidend ist, sondern eben ein tatsächliche Unwucht. Meine CFK Blätter habe ich mit Tesa auswuchten müssen. Funktioniert eigentlich. Was klappt denn da bei Dir nicht?

Gruß Diver
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flymax
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#10

Beitrag von flymax »

Hi Diver, Hab die Blätter vor dem zusammenbau gewuchtet, wie oden beschrieben. Vibrieren tun sie trotzdem, denke sie sind immer noch unwuchtig. Vielleicht liegts aber auch an den Plastikblättern?!
Grüße Peter
Futaba FX-18
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Diver
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#11

Beitrag von Diver »

Moin Flymax,

habe meine Heckrotorblätter geflickt. Jaaaaaaaa- keine rotierenden Teile flicken. Ich weiß. Waren aber wirklich nur kleine Ecken rausgebrochen. Die habe ich mit Tesa und Epoxy wieder in Form gebracht. Haben 4mm gefehlt. Dann zu Hause ausbalanciert. Hat das Heck aber trotzdem leicht zittern lassen. War vorher nicht. Heute war ich in in der Apotheke zum Wiegen. Es waren 0,01 Gramm Unterschied. Recht wenig. Aber wenn es aufhört mit dem Regen werde ich mal berichten ob der 0,01 Gramm Tesastreifen was gebracht hat.

Gruß Diver

P.S.: Im Internet gibts CFK Heckrotorblätter zweiter Wahl für 23 Euro. Ist etwas billiger und haben nur optische Macken
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tracer
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#12

Beitrag von tracer »

habe meine Heckrotorblätter geflickt.
Kids, don't try this at home!

:-)
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Diver
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#13

Beitrag von Diver »

Hallo Tracer,

hab ja schon die neuen Blätter bestellt. Die geflickten kommen dann runter. Und sind wirklich nur gaaanz kleine 3mm Ecken

Gruß Diver

EDIT:
Hier mal noch das Bild. Bin mir ziemlich sicher da kann nichts wegfliegen. Mit Tesa von beiden Seiten in beide Richtungen gesichert. Und das Epoxy zwischen dem Tesa ist minimalst.
Dateianhänge
Heckrotor-Klein.jpg
Heckrotor-Klein.jpg (23.96 KiB) 1339 mal betrachtet
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psychodad
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#14

Beitrag von psychodad »

hi jungs,
also ich könnte mir schon vorstellen das sich 0,01 g bemerkbar machen.
Denn als vergleich: Es machen sich bei einer PKW Felge schon 40 gramm bemerkbar und das rad hat niemal die hohe umdrehungszahl.
Ist so meine meinung. Und falls ihr nicht in die apotheke gehen wollt eine lackiererei hat auch sehr genaue waagen.
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Gruß Hans :-)
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1x S3107 Heckservo, Sender FF9
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