GY401 dreht durch

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oman
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#1 GY401 dreht durch

Beitrag von oman »

Hallo Leute,

ich könnte mal eure Hilfe bei der Fehleranalyse gebrauchen. Bei einem Abschwung ist mir beim Abfangen mit Vollgas und viel Pitch der Kreisel irgendwie durcheinander gekommen. Er ist auf Vollausschlag gegangen und hat damit den Heli solange kreiseln lassen, bis er eingeschlagen
ist. :( Jetzt weis ich, warum man zu einem Gyro auch Kreisel sagen kann. :wink: Reagiert hat er auf das Heck nicht mehr oder nicht für mich merklich. Mir ist nur aufgefallen, dass er beim Abfangen nach dem Abschwung mit der Drehzahl deutlich eingebrochen ist. Aber das hatte ich schon öfters bei meinen Loopingversuchen zum Beispiel. Als er dann so am Boden lag, war aber die Reaktion auf Steuerbefehle in Ordnung. Auch mit dem Heckservo. Das habe ich gleich überprüft. Kann das ein Spannungseinbruch vom BEC gewesen sein ? oder habt ihr noch eine andere Idee ? Bei dem Hubi handelt es sich um einen Ikarus V70 mit einem Jass 55-6-18, GY401, JR2081 am Heck, Hacker Motor und 315mm Helitec Blätter. Vielen Dank für eure Hilfe.

Gruss Andreas
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labmaster
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#2

Beitrag von labmaster »

was für ein Empfänger ist im Heli ?

Eventuell hat ja der Gyro neu Initialisiert.

Grüße,
Walter
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FPK
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#3

Beitrag von FPK »

Wenn die Drehzahl zu weit einbricht, dann reicht der Heckrotorschub nicht mehr und der Heli fängt an zu kreiseln. War beim Einschlag die Drehzahl wieder oben?
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oman
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#4

Beitrag von oman »

@labmaster
Der Empfänger ist ein DS von ACT. Hatte ich bisher noch nie Probleme damit. Merkwürdig ist für mich, dass das ganze zum Zeitpunkt der höchsten Belastung (Abfangen) passiert ist. In diesem Moment war der Kreisel im HH Modus. Delay steht auf ca. 40. Digital Modus ist aus. Meine Vermutung ging auch schon in die Richtung, dass der Kreisel die Mitte irgendwie verloren hat ???

Gruss Andreas
oman
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#5

Beitrag von oman »

@FPK
ja, die Drehzahl war wieder da. Nach dem Abfangen war die höchste Belastung ungefähr bei dem Punkt als der Heli wieder horizontal war. Habe halt, weil nicht mehr so arg viel Platz bis zum Boden war, voll Pitch gegeben. Dabei ist die Drehzahl in den Keller gegeangen und im gleichen Moment fing die Drehung an und die Drehzahl wieder auf normal hoch. Da ich noch nicht so gut bin konnte ich nicht verhindern, dass der Heli sich kreiselnd so langsam auf die Seite legte und dann unsanft einschlug.

Gruss Andreas
oman
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#6

Beitrag von oman »

moin,
schade, hab gedacht, dass vielleicht noch jemand eine Idee hat wie das Kreiseln zustandegekommen ist. :cry:
Ist natürlich ein blödes Gefühl den Heli zu reparieren und das ganze vielleicht nochmal zu erleben.

Gruss Andreas
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Pitchkompensator
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#7

Beitrag von Pitchkompensator »

bevor Du das nächste mal Vollpitch vor dem einschlag gibst, versuchs doch mal mit dem Notaus = Autorot. schalter. Das sollte die Teile kosten etwas geringer halten.

-Markus-
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ER Corvulus
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#8

Beitrag von ER Corvulus »

wenn es deine Funke mitmacht, zwischen dem Gier-Kanal und dem Empfindlichkeitskanal sollte etwas Luft sein.. (also nicht K5-K6 sondern zB K4-K7).. da haben viele Gyros Probleme bei. Geht leider nicht mit allen Funken...

Grüsse Wolfgang
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calli
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#9

Beitrag von calli »

Sind die Heckan/Abtriebsritzel fest? Das hatten wir auch schon mal, kurzes Kreiseln irgendwie fing sich dann das Ritzel wieder. Bis zum Absturz wie von Dir beschrieben. Such mal Beiträge von "stephanus".

C
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ecoflight
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#10

Beitrag von ecoflight »

Hallo Andreas_s61,

nach welcher Seite stand den der Heckrotor, hat er das Kreiseln verursacht, oder wollte er gegensteuern, den dann könnte die Vermutung von Calli richtig sein, der Kreisel wollte gegensteuern aber der Heckrotorschub war nicht ausreichend.
Ritzel am HeRo auf der Welle lose, Zahnriemen übersprungen --> Antrieb des HeRo irgendwie mechanisch unterbrochen. A uf jeden fall mal alles vom Hauptzahnrad aus kontrollieren, vieleicht hat sich ja eine Madenschraube gelöst.
Wie wenn man mit dem Auto auf Glatteis eine Kurve fahren will und die Karre rutscht geradeaus weiter, dann ist ja auch nicht die Lenkung defekt.
Gruß Reiner

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