Ich habe gerade richtig Angst bekommen.
- Heli_Crusher
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#1 Ich habe gerade richtig Angst bekommen.
Hallo Leute,
eben war ein Kollege hier, dem ich geholfen hatte, seinen Heli nach 2 Jahren Garage wieder flott zu machen. (Ein Verbrenner mit 90 cm Rotorkreis und einem recht großen Motor. Fragt mich nicht nach dem Typ von dem Heli, keine Ahnung)
Nachdem wir gestern abend fast 4 Stunden im Wohnzimmer mit der FF 9 (Futaba) gekämpft hatten, bis die Servos den Rotor so steuern, wie vorgesehen, war ja heute alles klar zum Erststart.
Wir sind dann raus auf eine große, flache Wiese gefahren und haben aus 6 mm Alurohren (2 mm Wandstärke) ein Trainingsgestell zusammengeabstelt. Dann den Heli mal gestartet (Ohne Rotorblätter) und mal die Funktionen bei laufendem Motor mit etwas Gas ausprobiert. Sieht echt beeindruckend aus.
Dann Motor aus, Blätter drauf, Motor gestartet und dann der Schock.
Der Typ drückt mir die Funke in die Hand und sagt, das er seit fast 3 Jahren keinen Heli mehr geflogen hat und ich dann, weil ich ja "Erfahrung" hätte und auch beim Einstellen "richtig was gewusst hätte" ja den Erstflug machen soll.
Ich habe dann den "Motor Aus" Schalter umgelegt und habe zugeben müssen, das ich zu viel Schiss davor hätte, mit so einem Teil, das dazu noch nicht einmal mir gehört, irgendwelche Experimente zu machen.
Dabei war es wohl weniger die Tatsache, das es nicht mein Heli war, sondern vielmehr die Größe.
Nun bin ich am Überlegen, ob es wirklich eine so gute Idee war, von den kleinen Dragonfly 4 bzw. dem 22e (Der eigentlich nie mehr als 30 Sek. am Stück in der Luft war, bevor es Fetzen gab) auf einen Heli mit 68 cm Rotorkreis und wesentlich mehr Energie in der Bewegung umzusteigen.
Ich weiß, es ist peinlich und eigentlich sollte ich es nicht hier im Forum breittreten, aber ich wollte mal wissen, ob es nur mir so geht, oder ob einem von Euch auch schon mal so was passiert ist.
Michael
eben war ein Kollege hier, dem ich geholfen hatte, seinen Heli nach 2 Jahren Garage wieder flott zu machen. (Ein Verbrenner mit 90 cm Rotorkreis und einem recht großen Motor. Fragt mich nicht nach dem Typ von dem Heli, keine Ahnung)
Nachdem wir gestern abend fast 4 Stunden im Wohnzimmer mit der FF 9 (Futaba) gekämpft hatten, bis die Servos den Rotor so steuern, wie vorgesehen, war ja heute alles klar zum Erststart.
Wir sind dann raus auf eine große, flache Wiese gefahren und haben aus 6 mm Alurohren (2 mm Wandstärke) ein Trainingsgestell zusammengeabstelt. Dann den Heli mal gestartet (Ohne Rotorblätter) und mal die Funktionen bei laufendem Motor mit etwas Gas ausprobiert. Sieht echt beeindruckend aus.
Dann Motor aus, Blätter drauf, Motor gestartet und dann der Schock.
Der Typ drückt mir die Funke in die Hand und sagt, das er seit fast 3 Jahren keinen Heli mehr geflogen hat und ich dann, weil ich ja "Erfahrung" hätte und auch beim Einstellen "richtig was gewusst hätte" ja den Erstflug machen soll.
Ich habe dann den "Motor Aus" Schalter umgelegt und habe zugeben müssen, das ich zu viel Schiss davor hätte, mit so einem Teil, das dazu noch nicht einmal mir gehört, irgendwelche Experimente zu machen.
Dabei war es wohl weniger die Tatsache, das es nicht mein Heli war, sondern vielmehr die Größe.
Nun bin ich am Überlegen, ob es wirklich eine so gute Idee war, von den kleinen Dragonfly 4 bzw. dem 22e (Der eigentlich nie mehr als 30 Sek. am Stück in der Luft war, bevor es Fetzen gab) auf einen Heli mit 68 cm Rotorkreis und wesentlich mehr Energie in der Bewegung umzusteigen.
Ich weiß, es ist peinlich und eigentlich sollte ich es nicht hier im Forum breittreten, aber ich wollte mal wissen, ob es nur mir so geht, oder ob einem von Euch auch schon mal so was passiert ist.
Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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- levitikus
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#2
Servus!
Tjo, mir wärs wahrscheinlich genauso gegangen.
Wenn ich mit meinen eigenen Sachen Einschlagkrater in der Landschaft hinterlasse war ich selbst schuld und belaste durch mein eigenes Verschulden meine eigene Kohle.
Aber wenn mich ein Kollege fragen würde, ob ich mal seinen Rappi steuern möchte, würde ich bestimmt ablehnen. Vor allem da ich auch noch über 0 Erfahrung mit so einem grossen Ding habe (Morgen geht's mit dem Rex600-Bau los, hab extra nichts fürs Wochenende vorgenommen und endlich alles an Werkzeug/stoffen zu Hause).
Der Hauptpunkt dabei ist für mich, dass ich etwas von jemand anderem kaputt machen würde/könnte. Und mein erster Gedanke beim Lesen deines Artikels war in Richtung Streiterei im Nachhinein wenn was kaputt geht. Das beschränkt sich nicht aufs Thema Heli sondern auf einfach alles im Leben. Auch wenn vorher gesagt wird, dass ER eventuelle Schäden selbst bezahlen würde: Wenns teuer werden sollte kommt bestimmt nur ein Streit dabei raus, so gut kann man sich gar nicht verstehen (es gibt Ausnahmen, aber eben nur Ausnahmen).
Ausser Du wärst schon ein gut geübter Pilot und die Wahrscheinlichkeit dass was passiert wäre fast gegen Null. Aber Deinem Schreiben nach bist Du das genau so wie ich nicht und ich kanns gut nachvollziehen.
Grüße, Levi
PS: Du schreibst was von nicht länger als 30 Sekunden... Keine Lust, mal die grundlegenden Steuerfunktionen in allen Lagen (vorne, hinten, seite) mit einem Doppelrotor auszuprobieren? Nur so, als Kommentar...
Tjo, mir wärs wahrscheinlich genauso gegangen.
Wenn ich mit meinen eigenen Sachen Einschlagkrater in der Landschaft hinterlasse war ich selbst schuld und belaste durch mein eigenes Verschulden meine eigene Kohle.
Aber wenn mich ein Kollege fragen würde, ob ich mal seinen Rappi steuern möchte, würde ich bestimmt ablehnen. Vor allem da ich auch noch über 0 Erfahrung mit so einem grossen Ding habe (Morgen geht's mit dem Rex600-Bau los, hab extra nichts fürs Wochenende vorgenommen und endlich alles an Werkzeug/stoffen zu Hause).
Der Hauptpunkt dabei ist für mich, dass ich etwas von jemand anderem kaputt machen würde/könnte. Und mein erster Gedanke beim Lesen deines Artikels war in Richtung Streiterei im Nachhinein wenn was kaputt geht. Das beschränkt sich nicht aufs Thema Heli sondern auf einfach alles im Leben. Auch wenn vorher gesagt wird, dass ER eventuelle Schäden selbst bezahlen würde: Wenns teuer werden sollte kommt bestimmt nur ein Streit dabei raus, so gut kann man sich gar nicht verstehen (es gibt Ausnahmen, aber eben nur Ausnahmen).
Ausser Du wärst schon ein gut geübter Pilot und die Wahrscheinlichkeit dass was passiert wäre fast gegen Null. Aber Deinem Schreiben nach bist Du das genau so wie ich nicht und ich kanns gut nachvollziehen.
Grüße, Levi
PS: Du schreibst was von nicht länger als 30 Sekunden... Keine Lust, mal die grundlegenden Steuerfunktionen in allen Lagen (vorne, hinten, seite) mit einem Doppelrotor auszuprobieren? Nur so, als Kommentar...
Blutiger Anfänger, aber mit Spass dabei
Modell A: T-Rex600/Align/Freakware - Es schwebt um mich herum!!!
Modell B: Doppelrotor/Reely/Conrad (Lama,DF5 Clone) Super zum rumfetzen in der Wohnung
Sonstiges: PiccoZ * Conrad-MiniDoppeldecker * Micro-Traktor * Mini U-Boot
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#3
ei klar. hab letzt einen ECO 8 (jaja) wieder fit gemacht und hatte auch einigen repekt vor dem heli.
auch als ich vom df 4 auf den Rex umgestiegen bin, hatte ich höllischen respekt welchen krach solche rotorblätter machen können. (okay; hatte maximal negativ pitch, weil ich angst hatte, er könnte abheben)
auch als ich vom df 4 auf den Rex umgestiegen bin, hatte ich höllischen respekt welchen krach solche rotorblätter machen können. (okay; hatte maximal negativ pitch, weil ich angst hatte, er könnte abheben)

- Heli_Crusher
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#4
Hallo levitikus,
ich fliege den Dragonfly 4 schon recht sicher im Heck- und Seitenschweben und werde immer sicherer, wenn es darum geht den Kleinen mal "durch die Gegend zu scheuchen". Auch Nasenschweben klappt schon für kurze Zeit.
Wichtig ist aber, das ich seit mehr als 3 Wochen völlig Crashfrei bin. (Mit dem DF 4).
Den Dragonfly 22e habe ich zuerst mit der Originalfunke probiert. Ging immer wieder in die Hose.
Dann habe ich den DF 22e auf "richtige" Komponenten umgebaut und dann mal versucht. Da hat sich dann, beim Ausprobieren mit dem VL-Antrieb mehrmals der Rotorkopf zerlegt.
Ich hoffe, das ich mit dem Tomahawk jemanden hier aus der Nähe finde, der mich ans Kabel nimmt.
Nun ja, schön zu wissen, das ich nicht alleine mit meinen Bedenken da stehe.
Michael
ich fliege den Dragonfly 4 schon recht sicher im Heck- und Seitenschweben und werde immer sicherer, wenn es darum geht den Kleinen mal "durch die Gegend zu scheuchen". Auch Nasenschweben klappt schon für kurze Zeit.
Wichtig ist aber, das ich seit mehr als 3 Wochen völlig Crashfrei bin. (Mit dem DF 4).
Den Dragonfly 22e habe ich zuerst mit der Originalfunke probiert. Ging immer wieder in die Hose.
Dann habe ich den DF 22e auf "richtige" Komponenten umgebaut und dann mal versucht. Da hat sich dann, beim Ausprobieren mit dem VL-Antrieb mehrmals der Rotorkopf zerlegt.
Ich hoffe, das ich mit dem Tomahawk jemanden hier aus der Nähe finde, der mich ans Kabel nimmt.
Nun ja, schön zu wissen, das ich nicht alleine mit meinen Bedenken da stehe.
Michael
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- bastiuscha
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#5
hm...so ne sache! sicher war das von dir ne gute entscheidung 
wobei meiner meinung nach das schweben mit nem 90er heli um
welten einfacher ist, als mit nem dragonfly 4.
mfg
Basti

wobei meiner meinung nach das schweben mit nem 90er heli um
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Basti
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#6
Nur zum besseren Verständnis....Du sprichst von einem "90er" Heli, oder?
Der hat nämlich ein kleinwenig mehr als 90cm Rotorkreis
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Gruss
Chris
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- Heli_Crusher
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#7
Hallo Chris_D,
nein, kein "90er" Heli.
Der Rotorkreisdurchmesser sind, ich habe angerufen und den Kollegen messen lassen, 91,5 cm Spitze zu Spitze der Rotorblätter.
Ist aber egal, ich will zwar mal wissen, wie das geht, aber die psychische Blockade, wenn man da mit einem halben Monatsgehalt vor sich herumspielt, nicht zu vergessen die hohen kinetischen Energien an den Rotorblättern, macht es mir unmöglich das Experiment durzuziehen.
Habe gerade mal dem Tomahawk die Rotorblätter drangemacht. (Nein ich bin noch lange nicht fertig). Sieht echt gigantisch aus. Aber da ist es ja "Mein Heli, mein Geld, mein Frust" wenn ich den kaputtmache.
Michael
nein, kein "90er" Heli.
Der Rotorkreisdurchmesser sind, ich habe angerufen und den Kollegen messen lassen, 91,5 cm Spitze zu Spitze der Rotorblätter.
Ist aber egal, ich will zwar mal wissen, wie das geht, aber die psychische Blockade, wenn man da mit einem halben Monatsgehalt vor sich herumspielt, nicht zu vergessen die hohen kinetischen Energien an den Rotorblättern, macht es mir unmöglich das Experiment durzuziehen.
Habe gerade mal dem Tomahawk die Rotorblätter drangemacht. (Nein ich bin noch lange nicht fertig). Sieht echt gigantisch aus. Aber da ist es ja "Mein Heli, mein Geld, mein Frust" wenn ich den kaputtmache.
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#8
Oh, also ein "Ministinker"Heli_Crusher hat geschrieben:Hallo Chris_D,
nein, kein "90er" Heli.
Der Rotorkreisdurchmesser sind, ich habe angerufen und den Kollegen messen lassen, 91,5 cm Spitze zu Spitze der Rotorblätter.

Klar, wenn man vorher Piccologrösse gewöhnt ist, geht das im ersten Moment jedem so. Der Rappi kam mir am ersten Tag auch wie ein Monster vor



Gruss
Chris
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#9
hallo
es ist gut einen gewissen respekt zu erhalten. wenn du das erste mal einen verbrenner angelassen hast und der letzte befehl davor halb,- oder vollgas war und du dann feststellst du hast die anlage am heli gar nicht an ....
ich fliege auch grundsätzlich nur mein zeug kaputt. es braucht ja keiner fliegen gehen... muß er halt den heli in die schrankwand stellen, bis er sich traut.
respekt behalten und sorgfalt walten lassen, lieber einmal mehr geprüft - der heli wird es danken und deine nerven bleiben auch geschont
mfg hf
es ist gut einen gewissen respekt zu erhalten. wenn du das erste mal einen verbrenner angelassen hast und der letzte befehl davor halb,- oder vollgas war und du dann feststellst du hast die anlage am heli gar nicht an ....
ich fliege auch grundsätzlich nur mein zeug kaputt. es braucht ja keiner fliegen gehen... muß er halt den heli in die schrankwand stellen, bis er sich traut.

mfg hf
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#10
Hi
Ich habe auch bei jedem Start ein kleines flaues Gefühl im Margen. Vorallem wenn man das Geräusch des startenden Motors hört. Aber dann sag ich mir, gib Gas, und er fliegt seine Runden. Wenn man ein paar runden gedreht hat, ist man langsam im fliegen drin. Ich habe zwei Benziner mit einem ZG-23 am fliegen. Also probiers einfach, und wenn es nicht mehr geht, versuche langsam zu landen und versuche es ein anderen Tag nochmal.
Gruß
Kunstflugpilot
Ich habe auch bei jedem Start ein kleines flaues Gefühl im Margen. Vorallem wenn man das Geräusch des startenden Motors hört. Aber dann sag ich mir, gib Gas, und er fliegt seine Runden. Wenn man ein paar runden gedreht hat, ist man langsam im fliegen drin. Ich habe zwei Benziner mit einem ZG-23 am fliegen. Also probiers einfach, und wenn es nicht mehr geht, versuche langsam zu landen und versuche es ein anderen Tag nochmal.
Gruß
Kunstflugpilot
- bastiuscha
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#11
UPS...verlesenChris_D hat geschrieben:Nur zum besseren Verständnis....Du sprichst von einem "90er" Heli, oder?
Der hat nämlich ein kleinwenig mehr als 90cm Rotorkreis

naja ejal..nen 90 cm rotorkreis ist auch schon längen leichter zu fliegen

mfg
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#12
Also einen "Ministinker" würde ich diese Größe nicht mehr nennen.
Zumindest im Vergleich zu dem, was ich vorher "in der Luft gehalten" habe.
Schon das, was da so im Standgas an Rotation vor sich ging war ganz schön beeindruckend. Dann ein bisschen mehr Gas, nee Motor aus und Funke zurückreichen.
Glaub mir, der erste Versuch mit dem Tomahowak wird nicht lange dauern. Nicht weil der dann kaputtgeht, sondern weil ich wahrscheinlich nach einem kurzen Moment erst mal wieder Gas rausnehmen werde und dann durchatme.
Habe den DF 4 mal neben den Tomahawk gestellt. Da ist ja das Heckrohr fast länger als mein ganzer DF 4.
So, nun aber wieder Alles am Tomahawk auseinanderbauen und zurück ins Kästchen. Schließlich fehlen mir noch die Servos für die Taumelscheibe und für das Heck. (Es werden HiTec HS-56HB werden. Heck, weiß ich noch nicht.)
Bin mal gespannt, wann mein Kollege denn seinen Heli zum ersten Mal fliegen läßt.
@godfighter
Ich durfte schon einmal einen großen Verbrenner fliegen. Allerdings am Kabel und das Starten hat der Mann am anderen Ende des Kabel übernommen. Auch das Landen. Mehr als ein wenig Schweben und ganz langsam durch die Botanik driften durfte ich auch nicht damit. Ist aber wirkich ein tolles Gefühl, wenn der Heli wirklich liegt wie ein Brett und man mit der Kontrolle des Heli und nicht mit dem Kompensieren von Seitenwind beschäftigt ist.
Michael
Zumindest im Vergleich zu dem, was ich vorher "in der Luft gehalten" habe.
Schon das, was da so im Standgas an Rotation vor sich ging war ganz schön beeindruckend. Dann ein bisschen mehr Gas, nee Motor aus und Funke zurückreichen.
Glaub mir, der erste Versuch mit dem Tomahowak wird nicht lange dauern. Nicht weil der dann kaputtgeht, sondern weil ich wahrscheinlich nach einem kurzen Moment erst mal wieder Gas rausnehmen werde und dann durchatme.
Habe den DF 4 mal neben den Tomahawk gestellt. Da ist ja das Heckrohr fast länger als mein ganzer DF 4.
So, nun aber wieder Alles am Tomahawk auseinanderbauen und zurück ins Kästchen. Schließlich fehlen mir noch die Servos für die Taumelscheibe und für das Heck. (Es werden HiTec HS-56HB werden. Heck, weiß ich noch nicht.)
Bin mal gespannt, wann mein Kollege denn seinen Heli zum ersten Mal fliegen läßt.
@godfighter
Ich durfte schon einmal einen großen Verbrenner fliegen. Allerdings am Kabel und das Starten hat der Mann am anderen Ende des Kabel übernommen. Auch das Landen. Mehr als ein wenig Schweben und ganz langsam durch die Botanik driften durfte ich auch nicht damit. Ist aber wirkich ein tolles Gefühl, wenn der Heli wirklich liegt wie ein Brett und man mit der Kontrolle des Heli und nicht mit dem Kompensieren von Seitenwind beschäftigt ist.
Michael
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Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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#13
Ein Kumpel von mir hat einen Eco8. So, also ich, noch ganz neu beim Helifliegen, bin selbst erst dabei kurze Heckschwebeflüge zu machen, fragt er mich, ob wir mal nach seinem Heli sehen könnten (Vor drei Jahren gekriegt, nie geflogen), weil ich ja jetzt "Ahnung" davon habe. Also, Heli angekuckt- Blettlagerwelle verbogen. Ausgetauscht, am nächsten Tag ab auf die Wiese. Ich wär im ernst fast umgekipp! Erstmal den !Heli!, dann die !Fernsteuerung! angeschaltet- ich hatte schon Angst, das Teil fliegt uns gleich um die Ohren, ging aber gut. Und schon hat er den Rotor anlaufen lassen. Also ging ich erstmal auf Sicherheitsabstand und dachte mit, er checkt mal kurz die Steuerung. Falsch gedacht! Gas zügig erhöht (Kollektivpitch), Heli bleibt am Boden. Auf einmal, gibt er !vollen! Nick nach vorne, dass zwischen der Außenkante der Rotorblätter und dem Boden noch 2cm waren. Ich rief ihm zu, was er da mache, sagt er, bin schon auf Vollgas, hebt aber nicht ab. Also, langsam die Drehzahl rausgenommen. Ich gehe hin und frage ihn, was er am Vorabend noch eingestellt hat-was kam als Antwort???
er:-Nix!
ich:-Hast du dir das Handbuch angeschaut?
er:-Äh, nö
ich:-Das Buch, das ich dir gegeben habe? (1 Woche zuvor durch den Kopierer gezogen)
er:-Nö
ich:-Dann packen wir ein und suchen das Problem
er:-Für was sind die Potis da vorne?
ich:-Keine Ahnung
er:-versuchen wirs mal
ich: -sollten wir nicht erst nachlesen, für was die sind? Ich weiß nur für was sie bei meiner Honeybee sind.
er:-Ausprobieren
ich drehe ganz vorsichtig an Poti1, er versucht wieder zu starten-keine Veränderung.
So ging das Spiel eine viertel Stunde, mit dem Resultat, dass der Heli nun aggressiver auf Gas ansprach, trotzdem aber nicht abhob.
Irgendwann het ers dann doch eingesehen und wir gingen zu ihm. Also Heli gecheckt, und bemerkt, dass der Rotorkopf nicht festsitzt. Also das repariert. Dann wars schon recht spät (Ich wusste nicht, wie mans am Eco macht, aber recht ähnlich wie bei der Honeybee), also ging ich heim. Ich sagte noch zu ihm, "lies dir mal das Handbuch durch und Kapitel 4 in dem Buch, das ich dir gegeben habe, mir hat das sehr geholfen". Am nächsten Tag lief es genau gleich. Heli flog nicht, er hatte keine Ahnung, was in Handbuch oder Buch stand...
Also zu ihm gegangen, ich schnapp mir das Handbuch und lese. Also die Servoanlenkung für den Pitch gering länger gemacht (erhöht den Pitch, steht auch im Handbuch). Wieder getestet. So ging es tagelang. Jetzt habe ich ihn endlich überzeugt, mal im Modellbaugeschäft in der Nähe mal nachzufragen, da weder er noch ich wirklich Ahnung vom Eco haben, geschweigedenn, den Fehler finden können. Und womit ich jetzt aufs Thema kommen will:
Ich habe auch Schiss davor, etwas falsch einzustellen und den Heli damit auf Handtaschenformat zu bringen. Es ist eben sein Heli und nicht meiner. Wenn ich bei mir was falsch einstelle, ist es meine eigene Schuld und kostet mich maximal 100€. Ist zwar auch viel Geld, aber nur ein Bruchteil vom Eco.
Tobi
er:-Nix!
ich:-Hast du dir das Handbuch angeschaut?
er:-Äh, nö
ich:-Das Buch, das ich dir gegeben habe? (1 Woche zuvor durch den Kopierer gezogen)
er:-Nö
ich:-Dann packen wir ein und suchen das Problem
er:-Für was sind die Potis da vorne?
ich:-Keine Ahnung
er:-versuchen wirs mal
ich: -sollten wir nicht erst nachlesen, für was die sind? Ich weiß nur für was sie bei meiner Honeybee sind.
er:-Ausprobieren
ich drehe ganz vorsichtig an Poti1, er versucht wieder zu starten-keine Veränderung.
So ging das Spiel eine viertel Stunde, mit dem Resultat, dass der Heli nun aggressiver auf Gas ansprach, trotzdem aber nicht abhob.
Irgendwann het ers dann doch eingesehen und wir gingen zu ihm. Also Heli gecheckt, und bemerkt, dass der Rotorkopf nicht festsitzt. Also das repariert. Dann wars schon recht spät (Ich wusste nicht, wie mans am Eco macht, aber recht ähnlich wie bei der Honeybee), also ging ich heim. Ich sagte noch zu ihm, "lies dir mal das Handbuch durch und Kapitel 4 in dem Buch, das ich dir gegeben habe, mir hat das sehr geholfen". Am nächsten Tag lief es genau gleich. Heli flog nicht, er hatte keine Ahnung, was in Handbuch oder Buch stand...
Also zu ihm gegangen, ich schnapp mir das Handbuch und lese. Also die Servoanlenkung für den Pitch gering länger gemacht (erhöht den Pitch, steht auch im Handbuch). Wieder getestet. So ging es tagelang. Jetzt habe ich ihn endlich überzeugt, mal im Modellbaugeschäft in der Nähe mal nachzufragen, da weder er noch ich wirklich Ahnung vom Eco haben, geschweigedenn, den Fehler finden können. Und womit ich jetzt aufs Thema kommen will:
Ich habe auch Schiss davor, etwas falsch einzustellen und den Heli damit auf Handtaschenformat zu bringen. Es ist eben sein Heli und nicht meiner. Wenn ich bei mir was falsch einstelle, ist es meine eigene Schuld und kostet mich maximal 100€. Ist zwar auch viel Geld, aber nur ein Bruchteil vom Eco.
Tobi
Warum einfach,
wenn es auch kompliziert geht?
wenn es auch kompliziert geht?
#14
Hy...
das ist was ganz normales...!
Ich habe mit einem DF4 angefangen! dann ein 30er, dann ein 50er und jetzt ist es ein 90er mit 1,65m Rotordurchmesser.
Anfangs hat man etwas Respekt...das war aber nur beim 90er so.
Ich bin leider als Psychopath (Lebensmüde, mein Geld schätze ich nicht usw.)Heliflieger bekannt. Vor dem 90er aber habe ich höllischen Respekt! was der an Energie an den Tag bringt.... hui...
Also was fremde Helis einfliegen angeht habe ich schon 1 neg. Erfahrung gemacht!
Ein Raptor 60 eine Freundes hat den Rundflug sehr gut überstanden,hat sich aber beim Landeanflug überlegt, TIC TOCS zu machen ohne das ich den Knüppel bewege...Nickgestänge hat sich gelöst....
Das sind so Sachen weshalb ich nur meinem Heli trauen...
(obwohl ich bei jedem Flug immer irgend eine Schraube verliere.....);-)
Gruß
das ist was ganz normales...!
Ich habe mit einem DF4 angefangen! dann ein 30er, dann ein 50er und jetzt ist es ein 90er mit 1,65m Rotordurchmesser.
Anfangs hat man etwas Respekt...das war aber nur beim 90er so.
Ich bin leider als Psychopath (Lebensmüde, mein Geld schätze ich nicht usw.)Heliflieger bekannt. Vor dem 90er aber habe ich höllischen Respekt! was der an Energie an den Tag bringt.... hui...
Also was fremde Helis einfliegen angeht habe ich schon 1 neg. Erfahrung gemacht!
Ein Raptor 60 eine Freundes hat den Rundflug sehr gut überstanden,hat sich aber beim Landeanflug überlegt, TIC TOCS zu machen ohne das ich den Knüppel bewege...Nickgestänge hat sich gelöst....
Das sind so Sachen weshalb ich nur meinem Heli trauen...
(obwohl ich bei jedem Flug immer irgend eine Schraube verliere.....);-)
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#15
Mensch ist das eine mistige Tastatur an dem Rechner, an dem ich die letzten 2 Beiträge geschrieben habe. Nur Fehler (Wer die findet, darf die behalten.)
Der Kollege läßt nicht locker. Morgen will der wieder auf den Acker, selber fliegen....
Ich weiß nicht, ob ich da mitgehen soll, bzw. ob ich aus dem Auto aussteigen soll. Dann bin ich wenigstens noch fit, wenn ich den Kollegen mit Heliteilen gespickt ins Krankenhaus fahren soll.
Das Trainerkreuz steht 400mm über die Kufen raus. Allerdings ohne Bällchen oder so was. Reicht das überhaupt ?????
Nun ja, ich lasse euch wissen, wie es ausgegangen ist.
Ich werde aber nicht versuchen zu fliegen, no way !
Michael
Der Kollege läßt nicht locker. Morgen will der wieder auf den Acker, selber fliegen....
Ich weiß nicht, ob ich da mitgehen soll, bzw. ob ich aus dem Auto aussteigen soll. Dann bin ich wenigstens noch fit, wenn ich den Kollegen mit Heliteilen gespickt ins Krankenhaus fahren soll.
Das Trainerkreuz steht 400mm über die Kufen raus. Allerdings ohne Bällchen oder so was. Reicht das überhaupt ?????
Nun ja, ich lasse euch wissen, wie es ausgegangen ist.
Ich werde aber nicht versuchen zu fliegen, no way !
Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)