Kopfdrehzahl vom Tsunami
#1 Kopfdrehzahl vom Tsunami
Moins!
So dank Loctite und Kühlkörper schwebt er wieder. Bei den ersten Flügen habe ich an der ANlage per Servoweg auf +90% beschränkt, im Log des Tsunami standen jetzt 2300rpm (wie genau misst der Tsu30? Ist das eine Angabe die man mit einem externen Messgerät auch messen würde?).
Das habe ich dann noch mal auf 75% gesenkt, dann hatte ich laut Tsu30 am Kopf 2100rpm an sich immer noch zu viel (K/V soll ja laut "Werbung" 3100 sein beim EHSB2016L).
Also wo schränke ich das jetzt ein? Per Servoweg/Gasgerade oder per PC Setup?
Gruß,
Carsten
So dank Loctite und Kühlkörper schwebt er wieder. Bei den ersten Flügen habe ich an der ANlage per Servoweg auf +90% beschränkt, im Log des Tsunami standen jetzt 2300rpm (wie genau misst der Tsu30? Ist das eine Angabe die man mit einem externen Messgerät auch messen würde?).
Das habe ich dann noch mal auf 75% gesenkt, dann hatte ich laut Tsu30 am Kopf 2100rpm an sich immer noch zu viel (K/V soll ja laut "Werbung" 3100 sein beim EHSB2016L).
Also wo schränke ich das jetzt ein? Per Servoweg/Gasgerade oder per PC Setup?
Gruß,
Carsten
#2
hi carsten,
bei der kopfdrehzahl, die du im tsunami30 logfile siehst, handelt es sich um eine zurückgerechnete grösse, die aus der erreichten motorfrequenz über die motordrehzahl und deiner vorgegebenen übersetzung errechnet wird.
die reduzierung der kopfdrehzahl erreichst du am besten durch änderung des ritzel also ein kleineres. dann muss das rpm control aber erneut durchgeführt werden um die richtige motorenfrequenz im regler zu speichern.
die derzeitige einzigste möglichkeit zur drehzahlreduzierung, die du hast, ist die gasgerade. aber auch hier bringst du den motor aus seinem idealen wirkungsgrad was letztendlich wieder zur temp.-steigerung führt.
bei der kopfdrehzahl, die du im tsunami30 logfile siehst, handelt es sich um eine zurückgerechnete grösse, die aus der erreichten motorfrequenz über die motordrehzahl und deiner vorgegebenen übersetzung errechnet wird.
die reduzierung der kopfdrehzahl erreichst du am besten durch änderung des ritzel also ein kleineres. dann muss das rpm control aber erneut durchgeführt werden um die richtige motorenfrequenz im regler zu speichern.
die derzeitige einzigste möglichkeit zur drehzahlreduzierung, die du hast, ist die gasgerade. aber auch hier bringst du den motor aus seinem idealen wirkungsgrad was letztendlich wieder zur temp.-steigerung führt.
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Grüsse Hans-Peter
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Grüsse Hans-Peter
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- Frank Schwaab
- Beiträge: 1400
- Registriert: 14.01.2005 22:01:10
#3
Man sollte vom Ritzel die Finger lassen, wenn das Grundsetup stimmt!
Denn dann sinkt auch die Leistungsaufnahme vom Regler und die Drehzahl bricht früher ein!
GRuß Frank
Denn dann sinkt auch die Leistungsaufnahme vom Regler und die Drehzahl bricht früher ein!
GRuß Frank
#4
Hmmm. Gut dann frage ich mal (Jo?) wie genau ist die Frequenz die der Tsunami 30 misst?
Die Motordrehzahl sollte ich laut den Angaben des Herstellers noch verringern können (K/V was bedeutet eigendlich K? Drehzahl ist doch R oder so...) um den optimalen Wirkungsgrad zu erreichen.
Also noch mal explizit: Wenn im Tsunami Log was von 2000rpm steht würde man das dann auch mit einem Messgerät messen?
Gruß,
Carsten
Die Motordrehzahl sollte ich laut den Angaben des Herstellers noch verringern können (K/V was bedeutet eigendlich K? Drehzahl ist doch R oder so...) um den optimalen Wirkungsgrad zu erreichen.
Also noch mal explizit: Wenn im Tsunami Log was von 2000rpm steht würde man das dann auch mit einem Messgerät messen?
Gruß,
Carsten
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#5
hi frank,
ich bin bisher der meinung, das es ganz entscheidend ist, in welcher motorendrehzahl man den motor betriebt.
was ich damit meine ist, wenn der motor z.b. 39000 u/min drehen sollte, diese eigentlich immer gewährleistet sein soll.
wenn man jetzt aber die kopfdrehzahl reduzieren will, dies nur durch ein anderes antriebsritzel erreichen kann, weil ja durch die absenkung der kopfdrehzahl über den gasweg die motorendrehzahl ja abgesengt wird und man dadurch den motor ja wieder in einen ungünstigen wirkungsbereich bringt.
oder sehe ich da was falsch

hmmmm kannst du das ein bischen genauer erkärenFrank Schwaab hat geschrieben: Man sollte vom Ritzel die Finger lassen, wenn das Grundsetup stimmt!
Denn dann sinkt auch die Leistungsaufnahme vom Regler und die Drehzahl bricht früher ein!

ich bin bisher der meinung, das es ganz entscheidend ist, in welcher motorendrehzahl man den motor betriebt.
was ich damit meine ist, wenn der motor z.b. 39000 u/min drehen sollte, diese eigentlich immer gewährleistet sein soll.
wenn man jetzt aber die kopfdrehzahl reduzieren will, dies nur durch ein anderes antriebsritzel erreichen kann, weil ja durch die absenkung der kopfdrehzahl über den gasweg die motorendrehzahl ja abgesengt wird und man dadurch den motor ja wieder in einen ungünstigen wirkungsbereich bringt.
oder sehe ich da was falsch


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Grüsse Hans-Peter
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#6
hi carsten,
laut e-heli-shop hat der B20....16l ja 3625 upm/v und nicht 3100 upm/v wie du geschrieben hast.
wie kommst du darauf, das du die drehzahl noch weiters absenken kannstcalli hat geschrieben:Hmmm. Gut dann frage ich mal (Jo?) wie genau ist die Frequenz die der Tsunami 30 misst?
Die Motordrehzahl sollte ich laut den Angaben des Herstellers noch verringern können (K/V was bedeutet eigendlich K? Drehzahl ist doch R oder so...) um den optimalen Wirkungsgrad zu erreichen.
Also noch mal explizit: Wenn im Tsunami Log was von 2000rpm steht würde man das dann auch mit einem Messgerät messen?
Gruß,
Carsten


laut e-heli-shop hat der B20....16l ja 3625 upm/v und nicht 3100 upm/v wie du geschrieben hast.
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#7
Ups! Da hatte ich einen falschen Wert im Kopf! UPM/V: 3.625 ist richtig für den Motor.... Also ist irgendwas zwischen 36.000 und 39.000 RPM am Motor je nach Spannungslage am LiPo sinnvoll... Was bei Untersetzung von 16.67 (150/9) eine Kopfdrehzahl von 2200 ergibt (ca.).
Carsten.
PS: Bleibt noch die Frage nach den "Messwerten" des Tsunami.
Carsten.
PS: Bleibt noch die Frage nach den "Messwerten" des Tsunami.
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#8
hi carsten,
plextor und ich hatten mal eine versuchsreihe kopfdrehzahl zur gasvorwahl gemacht. dabei hatten wir die kopfdrehzahl reell gemessen.
das logfile hatten wir aber leider nicht geprüft

plextor und ich hatten mal eine versuchsreihe kopfdrehzahl zur gasvorwahl gemacht. dabei hatten wir die kopfdrehzahl reell gemessen.
das logfile hatten wir aber leider nicht geprüft


- Dateianhänge
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- drehzahlzuordnung.pdf
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#9
Ja die habe ich ja von Dir schon. Hilft mir aber nicht 
Gruß,
Carsten

Gruß,
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- Frank Schwaab
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- Registriert: 14.01.2005 22:01:10
#10
Im Prinzip ganz einfach:
Bei 3000 U/V habt Ihr an 3S Lipos sichere 30000 U/min (10 Volt) . Alles was darüber an Drehzahl kommt z.b. aufgrund hoher Spannungslage , bleibt noch zusätzlich zur Regelreserve.
Rechnet man diese Drehzahl x 0,8 , hat man die Drehzahl , die fast jeder Motor halten kann ( natürlich innerhalb seiner Parameter).
Die 24000 U/min die nun übrigbleiben, werden über die Übersetzung auf die max Flugdrehzahl angepasst.
So hat man genug Reserven für den Regler und keine Drehzahleinbrüche!
Um jetzt auf das kleinere Ritzel zu kommen:
Wenn ein Helisystem wie der T-Rex bis zu 250 watt/ bei 2200 U/min braucht, um Spass zu haben, und man diese Leistungsaufnahme über Ritzel und Motor auch erreicht , dann wird bei Verwendung eines kleineren Ritzel die Drehzahl garantiert einbrechen, da der Motor
ja über die kleinere Last gar nicht mehr die Möglichkeit hat, die Leistung die das System braucht, aufzunehmen / abzugeben.
Um es kurz zu machen: wer mit 2000 U/min max. Drehzahl sicher fliegen möchte , muss den Heli bei 0 Pitch und durchgeschaltem Regler auf 2400 U/min abstimmen.
Der Motor läuft im geregeltem Betrieb eh ständig mit der gleichen Drehzahl und nur der Strom wird je nach Flugstil geregelt. Der Strom bestimmt dabei in 1ter Linie den Etabereich , und nicht die Drehzahl.
Gruß Frank
Bei 3000 U/V habt Ihr an 3S Lipos sichere 30000 U/min (10 Volt) . Alles was darüber an Drehzahl kommt z.b. aufgrund hoher Spannungslage , bleibt noch zusätzlich zur Regelreserve.
Rechnet man diese Drehzahl x 0,8 , hat man die Drehzahl , die fast jeder Motor halten kann ( natürlich innerhalb seiner Parameter).
Die 24000 U/min die nun übrigbleiben, werden über die Übersetzung auf die max Flugdrehzahl angepasst.
So hat man genug Reserven für den Regler und keine Drehzahleinbrüche!
Um jetzt auf das kleinere Ritzel zu kommen:
Wenn ein Helisystem wie der T-Rex bis zu 250 watt/ bei 2200 U/min braucht, um Spass zu haben, und man diese Leistungsaufnahme über Ritzel und Motor auch erreicht , dann wird bei Verwendung eines kleineren Ritzel die Drehzahl garantiert einbrechen, da der Motor
ja über die kleinere Last gar nicht mehr die Möglichkeit hat, die Leistung die das System braucht, aufzunehmen / abzugeben.
Um es kurz zu machen: wer mit 2000 U/min max. Drehzahl sicher fliegen möchte , muss den Heli bei 0 Pitch und durchgeschaltem Regler auf 2400 U/min abstimmen.
Der Motor läuft im geregeltem Betrieb eh ständig mit der gleichen Drehzahl und nur der Strom wird je nach Flugstil geregelt. Der Strom bestimmt dabei in 1ter Linie den Etabereich , und nicht die Drehzahl.
Gruß Frank
#11
hi frank,
danke für die suppppiiiii erklärung

danke für die suppppiiiii erklärung




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