Also ich finde, wenn ein Jugendlicher sich für solch ein Hobby begeistert, ist das schon was wert. Andere sitzen nur noch vor der Spielekonsole, hängen irgendwo sinnlos mit Null-Bock-Miene in der Walachei und knallen sich Dosenbier innen Kopp oder baun aus Langeweile irgendwelchen Unfug. Von um-die-Schule-Kümmern ist da überhauptkeine Rede mehr. Von daher sehe ich es eher als wichtig an, wenn Jugendliche einem solchen Zeitvertreib widmen, der von geistiger Reife zeugt und vor allem so viele positive Nebeneffekte mitbringt.
Ferner bleitb den Eltern immernoch die Möglichkeit, wenn das Hobby zu sehr in den Vordergrund rückt, einfach die Funke zu konfeszieren und die Freizeit festzulegen - was ich jedoch nicht gutheißen würde, von beiden Seiten nicht ( Also das Ausufern des Zeitvertreibes genauso wie die genannte Maßnahme ). Worauf ich damit hinauswill : wie wollen sie Zugriff auf den Umgang während der regulären Schulzeit nehmen ? Wie wollen sie kontrollieren, ob ihr Kind wirklich in der Schule ist statt irgendwo rumzugammeln ?
Mir wär´s lieber ich weiß, das mein Kind seine Freizeit voller Spaß wahrnimmt, die Zeit genau ernsthaft nutzt wie es den Sinn von Erziehung und Bildung ansieht und mir zeigt, das es in der Lage ist, aus beidem die richtige Mischung hinzukriegen.
Das soll auch gleichzeitig Ansporn für dich zum nachdenken sein, denn daraus kannst du dir z.B. selber ein Schema überlegen, wie du z.B. deinen Eltern etwaige Angst nehmen kannst, du könntest durch diese Art von Freizeitbeschäftigung irgendwas schleifen lassen. Oder welche Bedenken sie ansonsten auch haben könnten.
Auf jeden Fall solltet ihr euch mal an einen Tisch setzen und sachlich und ruhig besprechen, was denn wirklich dem entgegensteht. Denn nur wenn beide Seiten die jeweils andere auch versteht kann man einen Mittelweg finden. Ich bin sicher, ihr werdet ne Lösung finden - und ich glaube, du mußt deine Eltern nicht von dem Heli überzeugen, sondern von dir
