Tomahawk HT-CCPM wird zum Stromfresser ...

Auch unter dem Namen HDX 450 bekannt
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Heli_Crusher
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#1 Tomahawk HT-CCPM wird zum Stromfresser ...

Beitrag von Heli_Crusher »

Hallo Leute,

schon seit den letzten 10 Flügen saugt mein Tomahawk HT CCPM die Akkus mit wahnsinniger Geschwindigkeit leer.

Ich habe bereits mehrmals das Zahnflankenspiel, die Heckriemenspannung und sogar die Lager der Hauptrotorwelle überprüft und die Lager gewechselt, die Zahnriemenspannung verändert und das Zahnflankenspiel angepasst.

Nix, mit einem 13er Ritzel und einem 450SE Motor (dabei ist es egal, ob ich den Motor aus dem D-CCPM oder den, der zu dem HT-CCPM gehört nehme.) zieht der Heli im Schnitt 16,8 Ampere zum schweben, während ein D-CCPM bei gleichem Gewicht und Ausstattung (Rotorblätter, Regler, Motor, ...) mit leichten 13 bis 14,5 Ampere im Schnitt schwebt.

Hat jemand mal einen Tipp, wonach ich noch schauen sollte, bevor ich den Heli ganz zerlege und wieder neu aufbaue ???

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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Heli_Crusher
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#2

Beitrag von Heli_Crusher »

Bin ich denn allein mit meinem Problem ???

Keiner eine Idee ??

Michael
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-benni-
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#3

Beitrag von -benni- »

Schon mal die Motoren und/oder die Regler deiner beiden Helis getauscht?
Dann kannst du dir vielleicht sogar das ausseinanderbauen des kompletten Helis sparen. :)
Gruß Benni

T-REX 450SE, DX7
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Heli_Crusher
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#4

Beitrag von Heli_Crusher »

Ja, habe ich.

Wenn ich den Antrieb aus dem D-CCPM (Also den 450SE plus Jazz 40-6-18 Software CG8) in den HT-Schraube und den aus dem HT (450SE plus Jazz 40-6-18 Software AG8) in den D, dann braucht der D nur seine 13 - 14,5 Ampere im Schnitt und der HT wie vorher seine knapp 17 Ampere.

Zwischenzeitlich hatte ich sogar den Balancer im Verdacht, weil der ja vielleicht so 200 bis 300 mAh verbraten könnte, was in der Rechnung ja auch zu einem höheren Durchschnittsstrom führen könnte ...

Ist aber nicht. Wenn ich die Zellen einzeln lade, dann liegen die vielleicht 10 bis 20 mAh auseinander.

Also doch den HT zerlegen ... Eigentlich wollte ich mit dem ja auch mal mehr fliegen ...

Michael
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Heli_Crusher
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#5

Beitrag von Heli_Crusher »

Einen Fehler habe ich gefunden.

Das Ritzel für den Heckantrieb wird ja oben und unten von 2 Lagern geführt.

Das obere davon wird mit einer Madenschraube fixiert. Irgendwie hat die nun auf einmal doch negative Auswirkungen auf das Lager gehabt und das Lager fiel nach dem Lösen der Schraube auseinander. Komischist nur, das nach Motor aus, der Hauptrotor und der Heckrotor noch fast 30 Sec. nachgelaufen sind.

Ausserdem ist mir beim letzten Testflug vor der Demontage aufgefallen, das der Jazz ziemlich warm war, nach dem 5 Minuten Flug (19 Ampere im Schnitt !!!).

Der Stützakku (ein 4xGP30AAA Päckchen) war hin ... Beim Laden ist der Lader die ganze Zeit schon nach 5 Minuten mit der Voll-Meldung (wegen -Delta/V erreicht) ausgegangen. Eine Zelle hat Kurzschluß.

Kann es das gewesen sein, oder muß ich wirklich noch weiter alles zerlegen um sicher zu sein, das nicht noch irgendwo ein Fehler ist, bzw. kann noch irgendwo ein Fehler sein wenn das Heck und das Hauptgetriebe inkl. Rotorkopf schon demontiert sind ?

Michael
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#6

Beitrag von Heli_Crusher »

So Leute,

bin vor knapp 72:34 Min vom Fliegen reingekommen und der Akku ist wieder voll ... 7 Minuten und 1650 mAh zurück in den Akku geladen. Macht 14,14 Ampere im Durchschnitt.

Was war denn nun:

Das obere Lager an der Welle, wo die Riemenscheibe für den Heckantriebsriemen draufkommt war kaputt. Das untere Lager hatte schon viel Spiel. Gestern mittag ja schon die Lager der Hauptrotorwelle und den defekten Stützakku. Dann noch ein Mischhebel am Rotorkopf, der etwas schwergängig war und die 2 Lager im Heck habe ich vorsorglich neu gemacht.

Ich finde, das ist eine ganz schöne Menge Verschleiß für nur knapp 270 Akkuzyklen (Verteilt auf bis zu 7 Akkus nacheinander) a´ 6 bis 7 Minuten.

Das Klicken am Heck ist aber immer noch da, trotz Öl ... Aber da werde ich auch noch eine Lösung für finden.

Michael
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beeblebrox
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#7

Beitrag von beeblebrox »

Hallo Michael,

das Klicken am Heck habe ich an meinem HT auch. Ich habe festgestellt, dass das Klicken durch die Messinghülse am Heck verursacht wird. Die Hülse hat bei mir ziemlich viel Spiel! Wenn ich den Heckrotor in die Senkrechte bewege und dann die Heckrotorblätter ein wenig hin und her drehe höre ich das Klicken sehr deutlich. Ich werde das ganze in den nächsten Tagen meinem Händler zeigen und hoffe, er tauscht mir die Hülse bzw. das Heck aus!
Gruß Thomas

Tomahawk: HT-CCPM, 3xHS-65HB an der TS, FS3114 am Heck, GY-401, ACT DSL6, Kontronik Jazz 40-6-18, 450SE Motor aus dem Bausatz.
PiccoZ: CFK-Landegestell & Bearing Mod
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Simulator: Realflight G3.5
Status: Heckschweben, Seitenschweben, kurzzeitiges Naseschweben, Rollen (am SIM ;-) )
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Heli_Crusher
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#8

Beitrag von Heli_Crusher »

Zuerst hatte ich das Klicken nicht.

Das ist erst nach ein paar Betriebsstunden aufgetreten und wurde von da an mehr.

Beim D-CCPM fängt es nun langsam an, obwohl ich immer einen Tropfen Öl vor dem Flug auf die Heckrotorwelle mache und nur auf Asphalt / Pflaster starte.

Scheint wohl eine Macke von den Tomahawk zu sein.

Michael
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