Womit klebt Ihr den Kupplungsbelag in die Glocke?
#1 Womit klebt Ihr den Kupplungsbelag in die Glocke?
Hi Kollegen,
Die eigentliche Frage steht ja in der Überschrift, und gibts noch was das man beachten sollte?!
Die eigentliche Frage steht ja in der Überschrift, und gibts noch was das man beachten sollte?!
Basti 
Wenn man ganz viele durch einen dünnen Draht jagt kann man´s sehen....
Elektronen sind rot!!!

Wenn man ganz viele durch einen dünnen Draht jagt kann man´s sehen....
Elektronen sind rot!!!
#2
Nur vom Hörensagen (und wie ich es machen würde):
UHU Plus endfest 300, ist eigentlich immer gut.
Den Kupplungsläufer mit Isolierband oder Papierstreifen so umwickeln, dass er gerade "saugend" in die Kupplungsglocke mit dem Belag eingeschoben werden kann.
Somit wird der Belag bis zur Aushärtung des Klebstoffes fixiert.
Nach Ende der Topfzeit, ca. 2 Std., würde ich das Ding für 'ne Viertelstunde bei 150° in den Warmluft-Backofen schieben.
Dann härtet der Kleber wesentlich schneller und fester aus.
Gruss,
Thilo
UHU Plus endfest 300, ist eigentlich immer gut.
Den Kupplungsläufer mit Isolierband oder Papierstreifen so umwickeln, dass er gerade "saugend" in die Kupplungsglocke mit dem Belag eingeschoben werden kann.
Somit wird der Belag bis zur Aushärtung des Klebstoffes fixiert.
Nach Ende der Topfzeit, ca. 2 Std., würde ich das Ding für 'ne Viertelstunde bei 150° in den Warmluft-Backofen schieben.
Dann härtet der Kleber wesentlich schneller und fester aus.
Gruss,
Thilo
#3
Also Uhu Plus ewndfest ist richtig. Hab aber mir ein Drehteilgemacht das die Kupplung ganz anliegt. Anders wirds nichts. Die muß voll anliegen. Ned zuviel Kleber nehmen
Peter
Peter
T-Rex 600 Nitro, 50er Hyper, 401 usw..
Graupner MC22
Graupner MC22
#4
Hab bei meiner gerade mal wieder den Belag gewechselt.
- Zwei Lagen Tesafilm um die Kupplungsbacken kleben,
- den Kupplungsbelag testweise in die Glocke einlegen, die Enden ein wenig
in Form biegen, nötigenfalls ablängen
- den Belag DÜNN (!) mit 5-Minuten Epoxi einstreichen und in die Glocke
einkleben
- Kupplungsbacken in die Glocke stecken (nicht verkanten)
- eine Nacht den Kleber aushärten lassen.
- Zwei Lagen Tesafilm um die Kupplungsbacken kleben,
- den Kupplungsbelag testweise in die Glocke einlegen, die Enden ein wenig
in Form biegen, nötigenfalls ablängen
- den Belag DÜNN (!) mit 5-Minuten Epoxi einstreichen und in die Glocke
einkleben
- Kupplungsbacken in die Glocke stecken (nicht verkanten)
- eine Nacht den Kleber aushärten lassen.
#5
Thx Jungs! Ali war flotter...
Uhu Endfest war auch mein erster Gedanke, den musste ich dann aber erst bei nem Kollegen wieder einsammeln.
Das ganze geht auch ganz gut wenn man so kleene Blechklammern hatt, dann noch 12 Min bei 100° und fertig ist die Lauge
Uhu Endfest war auch mein erster Gedanke, den musste ich dann aber erst bei nem Kollegen wieder einsammeln.
Das ganze geht auch ganz gut wenn man so kleene Blechklammern hatt, dann noch 12 Min bei 100° und fertig ist die Lauge

Basti 
Wenn man ganz viele durch einen dünnen Draht jagt kann man´s sehen....
Elektronen sind rot!!!

Wenn man ganz viele durch einen dünnen Draht jagt kann man´s sehen....
Elektronen sind rot!!!
#7
Hi,
Wenn man mit Uhu plus endfest arbeitet, muss man die Teile nicht in den Backofen stecken, aber man kann..
Wenn es die Teile abkönnen
Grund fürs Backen:
- Die Aushärtung wird massgeblich beschleunigt, von 12 Stunden bei 20°C auf 10 Minuten bei 100°C
- Die Festigkeit wird erhöht: 1200 N/cm² bei Aushärtung bei 20°C, 2500 N/cm² bei 100°C
(Werte von http://www.uhu.de )
Macht also schon Sinn.
Gruss,
Thilo
Wenn man mit Uhu plus endfest arbeitet, muss man die Teile nicht in den Backofen stecken, aber man kann..
Wenn es die Teile abkönnen

Grund fürs Backen:
- Die Aushärtung wird massgeblich beschleunigt, von 12 Stunden bei 20°C auf 10 Minuten bei 100°C
- Die Festigkeit wird erhöht: 1200 N/cm² bei Aushärtung bei 20°C, 2500 N/cm² bei 100°C
(Werte von http://www.uhu.de )
Macht also schon Sinn.
Gruss,
Thilo
#9
So lob ich mir Erläuterungen. Also ab in den Backofen mit der neuen Glocke. Gestern kam nämlich Ersatz - man weiß ja nietdo hat geschrieben: Hi,
Wenn man mit Uhu plus endfest arbeitet, muss man die Teile nicht in den Backofen stecken, aber man kann..
Wenn es die Teile abkönnen![]()
Grund fürs Backen:
- Die Aushärtung wird massgeblich beschleunigt, von 12 Stunden bei 20°C auf 10 Minuten bei 100°C
- Die Festigkeit wird erhöht: 1200 N/cm² bei Aushärtung bei 20°C, 2500 N/cm² bei 100°C
(Werte von http://www.uhu.de )


Sinn kann man nicht machen. Ist nämlich ein ekliger Anglizismus ("make sense")tdo hat geschrieben:Macht also schon Sinn.

#10
Falsch: http://www.sinn-macher.de/NoElectro hat geschrieben:Sinn kann man nicht machen.tdo hat geschrieben:Macht also schon Sinn.




Davon abgesehen wandelt sich jede Sprache permanent - gerade im
Zeitalter des Internets - Sprache ist nicht Selbstzweck, sondern ein Mittel
sich zu verständigen... "das macht Sinn" ist für jeden verständlich, daher
stört mich das nicht besonders.
Was mich z.B. mehr stört ist der Deppenapostroph (CD's)- denn der ist
falsch und überflüssig.
Zur genaueren Betrachtung des sog. "Sprachverfalls" findest du hier noch einen interessanten Vortrag...
Grüsse
Thomas
Setup: T-Rex 600 CF, Strecker 330.30, Jazz 80-6-18, 3 x S9252,
Gy401 + S9254, Helitron Lipo Controller, SLS XTRON 4400mAh 6S1P, Futaba T8FG
Status: Schweben/Rundflug/Looping/Rolle/Flip
Thomas
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#11
Netter LinkZur genaueren Betrachtung des sog. "Sprachverfalls" findest du hier noch einen interessanten Vortrag...

Und Fakt ist halt, Sprache entwickelt sich ...
"Wenn der Fehler schließlich zum allgemeinen Usus geworden ist, dann hat er aufgehört, ein Fehler zu sein und eine neue Konvention ist entstanden."
#12
Moin,
deswegen habe ich auch nicht geschrieben "Ich mache Sinn", sondern - wenn auch in verkürzter Form "[Es] macht schon Sinn".
Das sollte so passen.
Ich gebe zu, man könnte den indizierten Satz auch als Imperativ verstehen:
"Kompanie stillgestanden! Macht Sinn! Nun macht mal hin!"
Auch so wars nicht gemeint..
Ich mache übrigens keinen Sinn. Ich mache nur Unsinn.
Gruss,
Thilo
deswegen habe ich auch nicht geschrieben "Ich mache Sinn", sondern - wenn auch in verkürzter Form "[Es] macht schon Sinn".
Das sollte so passen.
Ich gebe zu, man könnte den indizierten Satz auch als Imperativ verstehen:
"Kompanie stillgestanden! Macht Sinn! Nun macht mal hin!"
Auch so wars nicht gemeint..
Ich mache übrigens keinen Sinn. Ich mache nur Unsinn.
Gruss,
Thilo
#13
TommyB hat geschrieben: Davon abgesehen wandelt sich jede Sprache permanent - gerade im Zeitalter des Internets - Sprache ist nicht Selbstzweck, sondern ein Mittel sich zu verständigen...
Und genau deshalb gibt es allgemein verbindliche Regeln. Damit die Verständigung nicht leidet. Das Internet hat im übrigen (klein geschrieben - weil Ersatz für "übrigens") dazu beigetragen, dass sich "Doofdeutsch" zunehmend durchsetzt und als "allgemein üblich" anerkannt wird, ebenso wie die zumeist sinnfreie Fernseh- und Radiowerbung ("Hier werden Sie geholfen!"). Sprache wandelt sich nicht, weil sich die Bürger aus freien Stücken dazu entscheiden ("Wir machen dat jetz' so, wa!"), sondern weil sie täglich mit neuem Blödsinn konfrontiert werden.
TommyB hat geschrieben:daher
stört mich das nicht besonders.
Mich schon - allerdings allgemein, nicht speziell auf Thilos Beitrag bezogen

Oder "Werner's Friseurladen". Obwohl ein Großteil der Deutschen wenig bis gar kein Englisch spricht, scheint sich der Apostroph größter Beliebtheit zu erfreuen.TommyB hat geschrieben:Was mich z.B. mehr stört ist der Deppenapostroph (CD's)- denn der ist falsch und überflüssig.

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#14
Das sagt wikipadia dazu 
"Auch der so genannte Deppenapostroph bei Namen ist inzwischen Duden-konform (wenn auch im offenbaren Gegensatz zu § 97 der amtlichen Regelung):
Willi’s Würstchenbude; Karin’s Frisörsalon; Hugo’s Bodyfarm "

"Auch der so genannte Deppenapostroph bei Namen ist inzwischen Duden-konform (wenn auch im offenbaren Gegensatz zu § 97 der amtlichen Regelung):
Willi’s Würstchenbude; Karin’s Frisörsalon; Hugo’s Bodyfarm "
#15
Du schlägst im Wikipedia nach?
Der "Deppenapostroph" ist insofern hirnrissig, als dass er Platzverschwendung bedeutet. Warum kürzer schreiben, wenn es auch länger geht. Man rechne sich einmal den volkswirtschaftlichen Schaden aus, der enstünde, wenn ca. 30 Mio. Deutsche täglich schätzungsweise fünf überflüssige Apostrophs zu Papier brächten...
Der arme Regenwald.


Der "Deppenapostroph" ist insofern hirnrissig, als dass er Platzverschwendung bedeutet. Warum kürzer schreiben, wenn es auch länger geht. Man rechne sich einmal den volkswirtschaftlichen Schaden aus, der enstünde, wenn ca. 30 Mio. Deutsche täglich schätzungsweise fünf überflüssige Apostrophs zu Papier brächten...


